Hallo Katja, die Idee hatte ich auch schon und heute mal in die Tat umgesetzt.
Großen Hundekuchen in Wiese geworfen, so daß es die Hunde nicht mitkriegen. Beim zurückgehen dran vorbei.
Das Verweisen hat auch eigentlich gut geklappt, besonders bei Jabberwocky, der weiß, daß er nichts von der Straße fressen darf (aber es eben manchmal trotzdem macht) Bambuli wollte es nehmen, habe meine Hand drübergehalten, dann hat sie sich davor hingelegt.
Theoretisch könnte das also mit viel Üben klappen.
Problem aber: Sie sollen ja jetzt nicht alles freßbare Verweisen (bei uns liegt doch recht viel rum), eigentlich würde ich sie ja dann genau darauf trainieren, Freßbares zu suchen?
Würde das auch funktionieren, wenn Hundi allein im Gebüsch ist?
Kurzfristig hatte ich an master Plus gedacht (bei Jabberwocky, nicht bei Bambuli), obwohl ich solche Geräte zutiefst ablehne. Aber da auch bei uns in der gegend Vergifter unterwegs sind...
Mann, das ist ein echter Gewissenskonflikt
Bis mir was besseres eingefallen ist, werde ich es mit geclickerten "Meideverhalten" versuchen, so wie es Martin in seinem Buch beschrieben hat mit dem Futter auf dem tisch. Sieht Hund weg, click + B. Problem da ist aber: Bin ich nicht da, bedient sich Jabberwocky trotzdem.
jabberwocky hört normalerweise auf Nein, muß ich in Straßefreßsituation halt wieder üben und dann clickern.
Bambuli aber kennt gar kein nein, im Grunde kennt sie bis jetzt noch gar keine Verbote oder Tabus. Oh stöhn.
Beide Hunde sind jetzt keine rasenden Staubsauger, die alles in sich gierig reinschlingen. Da muß es doch eine vernünftige Lösung geben?
ChristineHd