Hallo Zusammen
Bin schon sehr lange nicht mehr hier gewesen :-)
Nun habe ich resp. mein 9-jähriger Labrador folgenes Problem. Er leidet schon sehr lange an ED, was ich bis anhin sehr gut im Griff hatte. Letzte Woche ereignete sich folgender Vorfall. Mein Hund war bei meinem Vater, wo er einmal pro Woche ist. Mein Vater ging wie immer mit im spazieren. Chivas, mein Hund, hob sein bein an einem Bein und verrichtet sein Geschäft. Als er sich umdrehte liess er einen riesen Schrei los. Mein Vater dachte zuerst er sei irgendwo in eine Scherbe getreten, war aber nicht so. Chivas lief dann normal weiter, rannte noch über die Wiese. Als mein Vater wieder zuhause war, fing mein Hund nach dem Fressen plötzlich an zu wimmern und hecheln. Es tropfte ihm das Wasser aus dem Maul. Er heulte fast und mein Vater rief mich an. Wir gingen dan in den Notfall zum Tierarzt, dieser meinte zuerst, es sei das Vorderbein, da er es immer hochhob. Doch man fand nichts. Es wurde ihm gegen die Schmerzen Morphin gespritzt. Wir gingen wieder nach Hause. Es wurde und wurde nicht besser. Bis ich herausfand, dass er seinen Kopf nicht mehr nach hinten drehte.
Als ich seinen Kopf vorsichtig nach hinten zog, quitschte er los, wir gingen erneut zum tierarzt und dieser, der chef, meinte dann es sei irgenwas am nacken eigeklemmt, resp. drücke auf den Nerv, darum hebt er das Bein und kann den Kopf nicht mehr kehren. Ihm wurden wieder Spritzen verabreicht. Ich fragte den Tierarzt, was auf denn Nerven drücken würde, er meinte dies könnte man nur mit Kontraströntgen abklären, aber dafür sei es noch zu früh...
Am Sonntag beim gemühtlichen Spazierengehen an der Leine setzte sich mein Hund plötzlich hin und fing wieder an zu quitschen und zu hecheln, hob das bein und hechelte sehr stark. Hund wieder ins Auto und zum Arzt. Als wir dort ankammen, war er wieder normal. Also gingen wir wieder nach Hause und gaben ihm wie vom Arzt befohlen Metacam. Er frass legte sich hin und plötzlich wie von der Tarantel gestochen schoss er auf und wimmwerte, quitschte, und hechelte los, lief zur Haustüre und stand ganz nervös davor.
Wir wieder zum Arzt und als wir dort ankammen, war alles wieder normal. Ist wirklich komisch. Sie behielten ihn dann für ca. 6 Stunden dort und gaben ihm wieder Schmerzmittel. Am Montag ging ich wieder zum Arzt, dieser meinte dann, wir geben ihm Schmerzmittel "Neurontin" 3x2 Tabletten und hoffen dass sich der Körper wieder regeneriert. Jetzt quitsch er noch ab und zu wenn er auf der Seite liegt und hochkommen will.
Der Arzt hat nur gemeint, jetzt warten wir mal ab, und schauen obs besser wird, bevor wir Kontraströntgen. Der Arzt hat gesagt, es könnte viele Ursachen haben, wie z.b. auch ein Tumor, der irgendwo draufdrückt. jetzt habe ich grosse angst, da mein Hund vor zwei Jahren einen Mastzellen Tumor hatte, der erfolgreich entfernt wurde. Nach 1 1/2 Jahren habe ich seine Organe nochmals checken lassen (Ultraschall) und es war alles okl.
Ich weiss ist regt lange geworden :-) Habt Ihr auch schonmal sowas erlebt.
Grüsse Claudia und Chivas