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Allergie gegen Bienenstich

geschrieben von Karin M.(YCH) 
Allergie gegen Bienenstich
16. Juli 1997 12:29


Hi!

Melde mich hiermit das erste Mal hier. Hier gibt's wirklich viel interessantes zu lesen.
Meine Golden Retriever-Hündin Janis ist nun 5 Monate alt. Vor einem Monat wurde sie scheinbar von einer Biene (od. ähnlichem) gestochen. Den Stich hat sie sich im Garten geholt. Ich bin kurz darauf mit ihr spazieren gegangen und sie hat nach 5 min. ihre Schnauze am Boden gerieben. Ich habe sie mir von vorne angesehen und da war die Schnauze ganz hart geschwollen und die Augenlider ebenso. Am Bauch hat sie lauter "Buckerl" gekriegt! Ich habe sie aufgehoben und bin mit ihr voller Verzweiflung nach Hause gerannt. Der Tierarzt war nach 10 min. da. Da ist sie schon ganz apatisch dagelegen. Er hat ihr Cortison intravenös gegeben und kurz darauf war sie wieder ok und hat viel Wasser getrunken (Normal nach Cortison). Jetzt habe ich immer Tabletten daheim, falls wieder sowas passieren sollte. Aber irgendwie hoffe ich, daß das eine "Ausnahmebiene" war.
Da Janis eine gute Abstammung hat und das Vorröntgen ein gutes Ergebnis gebracht hat, bin ich an einer evtl. Zucht mit ihr interessiert. In der Fachliteratur, die ich so habe, habe ich nichts über Allergien und Zuchtverwendung gelesen. Kann sich diese spezielle Allergie weitervererben? Weder in Vater- noch Mutterlinie ist mir etwas über Allergien bekannt.

Liebe Grüße

Karin


16. Juli 1997 13:16



Hi!

Melde mich hiermit das erste Mal hier. Hier gibt's wirklich viel interessantes zu lesen.
Meine Golden Retriever-Hündin Janis ist nun 5 Monate alt. Vor einem Monat wurde sie scheinbar von einer Biene (od. ähnlichem) gestochen. Den Stich hat sie sich im Garten geholt. Ich bin kurz darauf mit ihr spazieren gegangen und sie hat nach 5 min. ihre Schnauze am Boden gerieben. Ich habe sie mir von vorne angesehen und da war die Schnauze ganz hart geschwollen und die Augenlider ebenso. Am Bauch hat sie lauter "Buckerl" gekriegt! Ich habe sie aufgehoben und bin mit ihr voller Verzweiflung nach Hause gerannt. Der Tierarzt war nach 10 min. da. Da ist sie schon ganz apatisch dagelegen. Er hat ihr Cortison intravenös gegeben und kurz darauf war sie wieder ok und hat viel Wasser getrunken (Normal nach Cortison). Jetzt habe ich immer Tabletten daheim, falls wieder sowas passieren sollte. Aber irgendwie hoffe ich, daß das eine "Ausnahmebiene" war.
Da Janis eine gute Abstammung hat und das Vorröntgen ein gutes Ergebnis gebracht hat, bin ich an einer evtl. Zucht mit ihr interessiert. In der Fachliteratur, die ich so habe, habe ich nichts über Allergien und Zuchtverwendung gelesen. Kann sich diese spezielle Allergie weitervererben? Weder in Vater- noch Mutterlinie ist mir etwas über Allergien bekannt.

Liebe Grüße

Karin

Hallo Karin,

frage doch einfach mal einen Tierhömopathen, der kann Dir sicherlich über evt. Behandlungsmöglichkeiten Auskunft geben (ich weiß, daß es z.B. in Köln einen gibt). Ob dies erblich bedingt ist weiß ich leider auch nicht. Falls ja, kann es natürlich auch von anderen Ahnen, nicht unbedingt den Eltern, stammen.

Eine Frage an Dich habe ich noch. Wir haben auch eine 5 Monate alte Hündin (Rottweiler), die wir selbs gezüchtet habe. Ich habe noch nie gehört, daß man einen 5 Monate alten Hund vorgeröngt hat (man lernt halt nie aus). Kannst Du mir vielleicht ein paar Infos geben. Mich interessiert wie genau so eine Röntgenuntersuchung ist. Wir hatten einmal leider Pech, als wir eine 14 Monate alte Hündin kauften, die mit 12 Monaten vorgeröngt wurde. Damal sahen die Hüften gut aus. Leider brachte die Untersuchung mit 15 Monaten ein anderes Ergebnis. Mich würde auch interessieren, wie die Zuchtbestimmungen bei Golden Retrievern sind. Müssen die Ellenbogen auch geröngt werden, müsst Ihr eine Zuchttauglichkeitsprüfung machen etc.?

Ich hoffe, daß ich Dir ein wenig weiter helfen konnte und freue mich schon jetzt auf Deine Antwort.

Gruß

Heidi



16. Juli 1997 13:53




Hi!

Melde mich hiermit das erste Mal hier. Hier gibt's wirklich viel interessantes zu lesen.
Meine Golden Retriever-Hündin Janis ist nun 5 Monate alt. Vor einem Monat wurde sie scheinbar von einer Biene (od. ähnlichem) gestochen. Den Stich hat sie sich im Garten geholt. Ich bin kurz darauf mit ihr spazieren gegangen und sie hat nach 5 min. ihre Schnauze am Boden gerieben. Ich habe sie mir von vorne angesehen und da war die Schnauze ganz hart geschwollen und die Augenlider ebenso. Am Bauch hat sie lauter "Buckerl" gekriegt! Ich habe sie aufgehoben und bin mit ihr voller Verzweiflung nach Hause gerannt. Der Tierarzt war nach 10 min. da. Da ist sie schon ganz apatisch dagelegen. Er hat ihr Cortison intravenös gegeben und kurz darauf war sie wieder ok und hat viel Wasser getrunken (Normal nach Cortison). Jetzt habe ich immer Tabletten daheim, falls wieder sowas passieren sollte. Aber irgendwie hoffe ich, daß das eine "Ausnahmebiene" war.
Da Janis eine gute Abstammung hat und das Vorröntgen ein gutes Ergebnis gebracht hat, bin ich an einer evtl. Zucht mit ihr interessiert. In der Fachliteratur, die ich so habe, habe ich nichts über Allergien und Zuchtverwendung gelesen. Kann sich diese spezielle Allergie weitervererben? Weder in Vater- noch Mutterlinie ist mir etwas über Allergien bekannt.

Liebe Grüße

Karin

Hallo Karin,

frage doch einfach mal einen Tierhömopathen, der kann Dir sicherlich über evt. Behandlungsmöglichkeiten Auskunft geben (ich weiß, daß es z.B. in Köln einen gibt). Ob dies erblich bedingt ist weiß ich leider auch nicht. Falls ja, kann es natürlich auch von anderen Ahnen, nicht unbedingt den Eltern, stammen.

Eine Frage an Dich habe ich noch. Wir haben auch eine 5 Monate alte Hündin (Rottweiler), die wir selbs gezüchtet habe. Ich habe noch nie gehört, daß man einen 5 Monate alten Hund vorgeröngt hat (man lernt halt nie aus). Kannst Du mir vielleicht ein paar Infos geben. Mich interessiert wie genau so eine Röntgenuntersuchung ist. Wir hatten einmal leider Pech, als wir eine 14 Monate alte Hündin kauften, die mit 12 Monaten vorgeröngt wurde. Damal sahen die Hüften gut aus. Leider brachte die Untersuchung mit 15 Monaten ein anderes Ergebnis. Mich würde auch interessieren, wie die Zuchtbestimmungen bei Golden Retrievern sind. Müssen die Ellenbogen auch geröngt werden, müsst Ihr eine Zuchttauglichkeitsprüfung machen etc.?

Ich hoffe, daß ich Dir ein wenig weiter helfen konnte und freue mich schon jetzt auf Deine Antwort.

Gruß

Heidi



16. Juli 1997 14:10




Beim ersten Antwortversuch hat mich leider die Technik überlistet, hier der zweite Versuch.


Hallo Karin,

frage doch einfach mal einen Tierhömopathen, der kann Dir sicherlich über evt. Behandlungsmöglichkeiten Auskunft geben (ich weiß, daß es z.B. in Köln einen gibt). Ob dies erblich bedingt ist weiß ich leider auch nicht. Falls ja, kann es natürlich auch von anderen Ahnen, nicht unbedingt den Eltern, stammen.

Eine Frage an Dich habe ich noch. Wir haben auch eine 5 Monate alte Hündin (Rottweiler), die wir selbs gezüchtet habe. Ich habe noch nie gehört, daß man einen 5 Monate alten Hund vorgeröngt hat (man lernt halt nie aus). Kannst Du mir vielleicht ein paar Infos geben. Mich interessiert wie genau so eine Röntgenuntersuchung ist. Wir hatten einmal leider Pech, als wir eine 14 Monate alte Hündin kauften, die mit 12 Monaten vorgeröngt wurde. Damal sahen die Hüften gut aus. Leider brachte die Untersuchung mit 15 Monaten ein anderes Ergebnis. Mich würde auch interessieren, wie die Zuchtbestimmungen bei Golden Retrievern sind. Müssen die Ellenbogen auch geröngt werden, müsst Ihr eine Zuchttauglichkeitsprüfung machen etc.?

Ich hoffe, daß ich Dir ein wenig weiter helfen konnte und freue mich schon jetzt auf Deine Antwort.

Gruß

Heidi

Vielen Dank, Heidi, für Deine rasche Antwort. Der Tierhomöopath aus Köln nutzt mir wenig - ich bin aus der Steiermark/Österreich. Aber ich werde mich umschauen.

Zum HD-Röntgen vor der 20. Woche hat mir meine Züchterin geraten - wohl auch deshalb, weil sie selbst natürlich sehr daran interessiert ist, gesunde Hunde zu züchten. Dieses Vorröntgen habe ich bei Dr. Köppel/Bruck an der Mur durchgeführt, der Dir durch seine Röntgenaufnahmen in "Die Technik der Hundezucht" von Dr. Fleig vielleicht ein Begriff ist. Natürlich kann man hier noch nichts endgültiges feststellen. Hier wird auch noch keine Gradmessung vorgenommen. Der Vorteil ist, daß das Röntgen in diesem Alter ohne Narkose erfolgen kann. Ich habe auch nur die Hüften röntgen lassen. Zumindest wüßte man dann schon recht früh, falls der Hund einmal Probleme mit HD bekommt. Aber Dr. Köppel macht nur sehr vorsichtige Einschätzungen, da er nicht zuviel Hoffnung wecken möchte. Im Österreichischen Retrieverclub (Mitglied beim ÖKV und dadurch bei FCI) schreibt sowohl Schulter-, als auch Ellbogen und Hüftröntgen vor. Ebenso müssen jährlich Augenuntersuchungen durchgeführt werden. Wie das mit der Zuchttauglichkeitsprüfung ist, kann ich noch nicht sagen - ich bin erst ein Newcomer auf dem Gebiet. Ich werde mich aber in unseren Vereinsstatuten genauer informieren. Die Mitgliederzahl des ÖRC hat sich übrigens seit 1995 verdoppelt und beläuft sich auf ca. 1.600 Mitgliedern.

Also, bis bald!

Karin


16. Juli 1997 14:34





Beim ersten Antwortversuch hat mich leider die Technik überlistet, hier der zweite Versuch.


Hallo Karin,

frage doch einfach mal einen Tierhömopathen, der kann Dir sicherlich über evt. Behandlungsmöglichkeiten Auskunft geben (ich weiß, daß es z.B. in Köln einen gibt). Ob dies erblich bedingt ist weiß ich leider auch nicht. Falls ja, kann es natürlich auch von anderen Ahnen, nicht unbedingt den Eltern, stammen.

Eine Frage an Dich habe ich noch. Wir haben auch eine 5 Monate alte Hündin (Rottweiler), die wir selbs gezüchtet habe. Ich habe noch nie gehört, daß man einen 5 Monate alten Hund vorgeröngt hat (man lernt halt nie aus). Kannst Du mir vielleicht ein paar Infos geben. Mich interessiert wie genau so eine Röntgenuntersuchung ist. Wir hatten einmal leider Pech, als wir eine 14 Monate alte Hündin kauften, die mit 12 Monaten vorgeröngt wurde. Damal sahen die Hüften gut aus. Leider brachte die Untersuchung mit 15 Monaten ein anderes Ergebnis. Mich würde auch interessieren, wie die Zuchtbestimmungen bei Golden Retrievern sind. Müssen die Ellenbogen auch geröngt werden, müsst Ihr eine Zuchttauglichkeitsprüfung machen etc.?

Ich hoffe, daß ich Dir ein wenig weiter helfen konnte und freue mich schon jetzt auf Deine Antwort.

Gruß

Heidi

Vielen Dank, Heidi, für Deine rasche Antwort. Der Tierhomöopath aus Köln nutzt mir wenig - ich bin aus der Steiermark/Österreich. Aber ich werde mich umschauen.

Zum HD-Röntgen vor der 20. Woche hat mir meine Züchterin geraten - wohl auch deshalb, weil sie selbst natürlich sehr daran interessiert ist, gesunde Hunde zu züchten. Dieses Vorröntgen habe ich bei Dr. Köppel/Bruck an der Mur durchgeführt, der Dir durch seine Röntgenaufnahmen in "Die Technik der Hundezucht" von Dr. Fleig vielleicht ein Begriff ist. Natürlich kann man hier noch nichts endgültiges feststellen. Hier wird auch noch keine Gradmessung vorgenommen. Der Vorteil ist, daß das Röntgen in diesem Alter ohne Narkose erfolgen kann. Ich habe auch nur die Hüften röntgen lassen. Zumindest wüßte man dann schon recht früh, falls der Hund einmal Probleme mit HD bekommt. Aber Dr. Köppel macht nur sehr vorsichtige Einschätzungen, da er nicht zuviel Hoffnung wecken möchte. Im Österreichischen Retrieverclub (Mitglied beim ÖKV und dadurch bei FCI) schreibt sowohl Schulter-, als auch Ellbogen und Hüftröntgen vor. Ebenso müssen jährlich Augenuntersuchungen durchgeführt werden. Wie das mit der Zuchttauglichkeitsprüfung ist, kann ich noch nicht sagen - ich bin erst ein Newcomer auf dem Gebiet. Ich werde mich aber in unseren Vereinsstatuten genauer informieren. Die Mitgliederzahl des ÖRC hat sich übrigens seit 1995 verdoppelt und beläuft sich auf ca. 1.600 Mitgliedern.

Also, bis bald!

Karin

Hallo Karin,

danke für Deine schnelle Antwort. Natürlich kenne ich das Buch von Dr. Fleig. Jeder anständige Züchter sollte dieses Buch in seinem Regal haben, da es zu diesem Thema keine bessere Literatur gibt.

Solltest Du irgentwann einmal züchten wollen, kannst Du Dich mit Fragen jederzeit gerne an mich wenden. Meine Freundin hat auch einen Golden Retriever und ich mag diese Rasse sehr. Fast so sehr wie Rottweiler. Übrigens finde ich es sehr gut, daß man jetzt auch den vorderen Bereich röntgen muß.

Viele Grüße

Heidi


17. Juli 1997 10:28

Hallo Karin,

Deinen Schreck können wir (M&M) voll nachempfinden. Wir haben das in ähnlichem Alter erlebt. Mirko ist in ein Wespennest geraten (was ich nicht wusste) und wurde etwa 5 mal in die Lefze gestochen.
Der Rest sah so aus, wie Du es beschreibst. Der Schock (Anzeichen weisses Zahnfleisch) ist sehr gefährlich und man muss wirklich schnell den Tierarzt aufsuchen.
Seitdem mied Mirko brummige Insekten und es gab nie wieder Probleme.

Grüsse von Martin & Mirko

PS, dass es ein Wespennest war merkte ich, als ich zu nahe daran geriet. Ich kam mit etwa der gleichen Anzahl von Stichen davon.
So hatte wir beide eine dicke Backe und konnten uns trösten.