Hallo Zusammen !!
Gestern sind wir zum ersten Mal mit Nele (13 Mon., Cocker)Fahrrad gefahren.
Mein Mann und ich waren völlig überrascht, wieviel Spaß der Hund hatte.
Sie ist gerannt und gesprungen und war total begeistert, daß wir genauso schnell
waren wie sie selbst. Wir sind ganz vorsichtig angefangen (ohne Leine) mit vielen Pausen zum
Trinken, Schwimmen und Spielen. Ich hab mir das zu Herzen genommen, was Martin über die Geschwindigkeit gesagt hat und
immer auf den Tacho geachtet. Nele hat sich völlig verausgabt, aber nicht, weil sie Mühe hatte, mitzukommen, sondern
weil sie wirklich Spaß hatte.Wir haben drauf geachtet, daß sie immer vorlaufen konnte. Wir haben einen großen Korb gekauft fürs Fahrrad, damit sie
dadrin Pause machen kann, wenn es ihr zuviel wird, wir müssen sie aber noch daran gewöhnen, damit
sie keine Angst hat. Der Vorteil beim Fahrradfahren ist, daß wir eine bessere Übersicht haben, wenn sie im Gebüsch ver-
schwindet. Wir haben halt sofort angehalten, wenn sie rumgestöbert ist.
Als ich abends mit ihr gegangen bin, raste sie sofort wieder los und schaute ein bischen enttäuscht, daß ich nicht wieder so schnell
hinterher kam.
Fahrradfahren ist sicherlich nicht verkehrt, aber ich denke, es muss auf jeden Fall wohldosiert werden.
Es ersetzt auch keinesfalls den Spaziergang zum Schnüffeln und Stöbern.
Wißt ihr, ob wir das auch im Winter machen können oder ist die Luft dann zu kalt ?
Liebe Grüße
Heike