Hallo Ihr drei,
grundsätzlich ist alles, was sehr kalt ist, Gift für einen kleinen (und auch großen) Hundemagen.
Es läßt sich sicherlich nicht immer vermeiden, daß Balou Schnee frißt, Hunde sind nun mal neugierig,
bei kleinen Menge ist es noch nicht so dramatisch, aber wenn sie nach dem Spiel oder nach dem Laufen gegen den
Durst Schnee frißt, kann es mit Magen- und Darmproblemen enden (hatte Nele letzten Winter).
Hunde lieben es, im Schnee zu stöbern, ich versuche, zwischendurch immer wieder die Schnauze abzuwischen, damit sich in den
Barthaaren nicht so viel sammelt und Nele den Schnee ableckt. Bei längeren Strecken nehme ich Wasser (Zimmertemperatur-Thermoskanne) mit und biete ihr etwas an.
Ansonsten muß ich leider mit "Pfui" arbeiten, wenn Nele es arg zu doll treibt. Tut mir auch leid, weil sie, wie alle Hunde, viel Spaß hat,
aber es bringt halt nichts, wenn es ihr hinterher schlecht geht. Vielleicht ist eure Balou aber auch nicht so empfindlich, Ihr müßt es einfach abwarten,
wie sie mit Schnee umgeht. In dem Zusammenhang sind auch gefrorene "Hasenköttel" nicht ohne, weil sie erst im Magen auftauen. Da gibt es ein generelles Pfui.
Wenn sich so Eisballen an den Füßen bilden, langsam auftauen lassen und darauf achten, daß sich Balou die Dinger nicht abkaut.
Das sind meine eigenen Erfahrungen, vielleicht hat ja jemand noch weitere Tips, würde mich auch interessieren.
Liebe Grüße,
Heike