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: : Mammatumoren sind beim Hund recht häufig. 0.2- 3.4% aller : :Hündinnen.
: Ist diese Spanne korrekt bzw. habe ich etwas falsch verstanden
Verschiedene Autoren.Würde die höheren Angaben als richtig ansehen.
Bei den einzelnen Untersuchungen muß man die Altersstruktur der Populationen berücksichtigen,da unter 2 Jahren Alter kaum Mammatumore auftreten ,die Rate ab 6 Jahren stark ansteigt, um die höchsten Erkrankungsraten im 10 und 11 Lebensjahr zu erreichen.
u nennst weiter unten für die Zeit vor und nach erster Läufigkeit :0,05 und 8 Prozent
Prozentual bezogen auf die Wahrscheinlichkeit gegenüber intakten :
Vor 1.Läufigkeit je nach Autor unter 1 %
Vor 2.Läufigkeit 8%
Nach der 2. und bis vor der 4. Läufigkeit 26 %
Danach hat die Kastration keinen Effekt mehr,d.h. die Wahrscheinlichkeit an einem Mammatumor zu erkranken ist für diese Gruppe der Spätkastrieten genauso groß oder klein wie die der intakten Population.
Nur noch eine Anmerkung möchte ich loswerden. Sollten Mammatumoren festgestellt werden, damn gehören die Dinger schnellstens Chirurgisch entfernt (am besten durch Entfernung der gesamten Gesäugeleiste incl.Inguinallymphknoten). Sprüche wie: nicht dran rühren. da darf ja keine Luft dran ! Die sind aber kaum gewachsen,muß das denn sein, kann man da nicht mal erst abwarten (Bis sie dann Bösartig sind)!
Lohnt sich das den überhaupt noch ,ist ja schon 11 Jahre ! Und das Highlight : Aber Quälen soll sie sich nicht! (häufigst benutzte Einleitung zur Begründung von "Nichtstun" oder "Einschläferung"
,sind jedoch leider häufig anzutreffende Verhaltensmuster.