Hallo,
auch wenn ich nicht Carmen bin,so möchte ich doch von meinem mittlerweile totem DSH Rüden erzählen. Er hatte auch schwere Spondylose am 4-5 Lendenwirbel. Nach anfänglichem Glauben, man könne nur ggf. auftretende Schmerzen bekämpfen habe ich mich dann allerdings weiter informiert. Das Problem sind sicherlich die Fehlbelastungen durch "Schmerzen". Hier treten schlimme Verspannungen auf, die man aber mit gezielter (durch Tierphysiotherapie) Massage und auch Akupunktur wunderbar in den Griff bekommt. Sicher ist eine Spondylose nur schwerlichst aufzuhalten, aber trotzdem kann man über eine ganze Zeit hinweg seinem Hund ein lebenswertes Leben erhalten.
Über www.ggtm.de bekommst du sicherlich einen ganzheitlich arbeitenden TA in deiner Nähe raus. Auch mal eine Mail schreiben lohnt sich, da mein neuer TA auch nicht in der Liste stand. Diese TÄ arbeiten auch gerne mit einem Physiotherapeuten zusammen, so dass man auch beides machen kann: Akupunktur und Massage. Die Massage kann auch den Muskelschwund durch die Fehlbelastungen etwas bremsen. Man glaubt gar nicht wie schnell so etwas fortschreiten kann.
Meinen Hund habe ich (bis vor kurzem) mit
- Zeel 2-3x 1 Tabl.
- Harpagoforte AS medic 2-3x 1 Kapsel
- Canicox HD 1x 5 Pumpstöße
behandelt.
Wenn die Schmerzen zu doll waren gabs noch "Rimadyl"- Tabletten dazu.
So konnte ich meinem Hund wenigsten bis 3 Tage vor seinem Tod noch ein einigermassen gutes Leben bieten, auch wenn die Spaziergänge immer kürzer wurden.
Ich wünsche auch alles gute und noch eine lange Zeit
Grüße
Petra