ohrrandekzem :: Gesundheit & Hund

ohrrandekzem

von conny(YCH) am 24. August 2002 09:09

hallo liebe forenteilnehmer,

vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen.

mein hund hat ein ohrrandekzem, dass bereits von mehreren tierärzten begutachtet wurde. es handelt sich um eine verkrustung der ohrränder, die so stark ist, dass bereits das gewebe angefressen ist und die ohrränder angefressen aussehen.
es scheint dem hund keine schmerzen oder andere unannehmlichkeiten zu bereiten.
der erste tierarzt erpfahl eine behandlung auf milben mit einer waschlotion, die dem hund schrecklich unangenehm war und auch keine besserung brachte. der nächste meinte nach einer blutuntersuchung dass es keine milben wären und schlug vor die ohrränder nur mit öl geschmeidig zu halten. dies bewirkte auch eine besserung, die verkrustungen lösten sich und das ganze ausmass des fehlenden gewebeteile kam zum vorschein.

nun mein problem, wenn ich mit dem behandeln mit öl aufhöre kommen die verkrustungen wieder. hat vielleicht jemand noch einen tipp für mich oder hat selbst diese sache schon erfolgreich behandelt.

vielen dank für eure hilfe sagt jetzt schon

conny k.

von Lore_1940(YCH) am 24. August 2002 12:33

Hallo Conny,

Stamm dein Hund aus einem der mittelmeerländer bzw. war er einmal auf urlaub dort?

Liebe Grüße, Lore

von conny(YCH) am 24. August 2002 12:57

hallo lore,

nein, stammt er nicht. sie wurde in norddeutschland geboren und ist nie südlicher als in hessen gewesen. unseren urlaub haben wir überwiegend in dänemark verbracht.

gruss conny

von Lore_1940(YCH) am 24. August 2002 16:15

Hallo Conny,

dann ist es ja gut. Bei Ohrläsionen muss ich immer an Leishmaniose (wird in den Mittelmeerländern durch Sandmücken übertragen) denken, die macht auch an den Ohren so schwere Verkrustungen.

Liebe Grüße, Lore

von Rene(YCH) am 24. August 2002 19:14


Diverse Krankheiten können sich so ausdrücken, aber auch eine ererbte Form gibt es meines Wissens nach, bei der Behandlungen verschiedenster Art nicht so viel ausrichten können, such doch mal im www mittels Suchmaschiene nach diesbezüglichen Details...

Wie alt ist der Hund den derzeit und seit wann werden die Anzeichen deutlicher?

toitoitoi für eine angenehme Lösung
Rene

von b.bialas(YCH) am 24. August 2002 19:46

Hallo Conny!
Hat Dein Hund echt keine Beschwerden? Der Deutsche Pinscher meiner Freundin hatte das Problem auch. Er schüttelte aber ständig die Ohren, weil er an Juckreiz litt. Da er Schlappohren hat, schlugen die Ohren zusammen, die Krusten sprangen auf und es gab jedesmal eine Riesensauerei wegen der vielen Blutspritzer. Ihm fehlten nachher auch schon richtige Stückchen im Gewebe. Nach etlichen Behandlungen mit verschiedenen Mitteln und dem Besuch bei mehreren Tierärzten und Tierkliniken blieb ihnen nachher nur, die Ohren ein Stück kürzen zu lassen. Er hatte oben auf den Ohren kaum noch Fell. Jetzt geht es ihm richtig gut, das Fell ist wiedergekommen und wer diese Rasse nicht kennt, (sieht aus wie ein kleiner Dobermann) merkt auch nicht, dass die Ohren etwas kürzer sind. Ich hoffe zwar, bei Euch ist es eine andere Krankheit, aber wenn Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden.
Damals war noch ein ähnlicher Fall im Forum, da handelte es sich um Sacoptesmilben.
Wünsche Dir viel Glück
Gruß Birgit

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