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Husten

geschrieben von Simone(YCH) 
Husten
13. April 2003 10:41

Hallo zusammen!

Meine Hündin hat sich leider trotz Impfung einen Zwingerhusten zugezogen :-(
Der TA meint, dass es gut 3 Wochen dauern kann, bis die Erkrankung wieder ausheilt. Sie wird mit Echinacin und Antibiotika behandelt, um eine Lungenentzündung zu verhindern.
Gegen den Virus an sich kann man ja nichts tun.
Das Antibiotika ist heute abend aufgebraucht und ich habe das Gefühl, sie hustet immer stärker. Meistens nachts, aber auch tagsüber.
Gibt es etwas, das ich tun kann, um den Hustenreiz zu lindern?? Kräuter etc.??

Bin für jede Erfahrung und jeden Tip dankbar.
Liebe Grüße, Simone


13. April 2003 19:44

Hallo Simone.

Mein Tierarzt rät inzwischen von einer Zwingerhusten-Impfung ab, denn die wäre kaum noch wirksam. Viele Hunde erkranken trotz Impfung.

Dass der Husten durch Antibiotika nicht besser wird ist logisch, denn Antibiotika wirken ausschließlich gegen Bakterien. Zwingerhusten wird aber von Viren ausgelöst - gegen die sind Antibiotika nutzlos.

Die Immunabwehr mit Echinacea zu stärken ist schon mal sehr gut.
Du kannst ihr auch noch Propolis (Apotheke) geben, stärkt auch die Abwehrkräfte. Viel mehr kannst Du nicht tun. Halte sie warm und belaste sie nicht so stark.

Ggfs. nochmal einem Tierarzt vorstellen, nicht dass sich da doch eine Lungenentzündung einstellt.

Lieben Gruß
tessa

13. April 2003 23:05

hallo

wirkungsvollen schutz bietet eine impfung nur, wenn sie nasal durchgeführt wurde. die "normale" hat einen weit schlechteren schutzfaktor.

ob echinacea sinnvoll ist kann man nicht sagen. jedenfalls wird es nicht schaden.
zeitmäßig würde ich mich eher auf 3 monate einstellen denn auf 3 wochen.

antibiotika machen sehr wohl sinn, denn zwingerhusten ist keine reine virusinfektion, sondern eine mischinfektion aus viren und bakterien und das auch noch mit unterschiedlichen stämmen. gegen die viren an sich kann man tatsächlich nichts tun.

man könnte kamillentee im trinkwasser versuchen

gruss

robert

14. April 2003 05:45

Hi Simone

Ich hab noch nie erlebt, dass ein hund bei zwingerhusten eine lungenentzündung draufgesetzt hat.

Eigentlich mach man gar nicht´s, ist eh alles zwecklos denn es hilft nichts.

Man braucht sich da nicht gross zu sorgen.

Lg
Nore


14. April 2003 06:00

HI,

ich habe bei Zwingerhusten sehr gute Erfahrungen mit "Viropect" gemacht. Das ist ein homöopathisches Mittel - eigentlich gegen Keuchhusten u.ä. bei Kindern.
Antibiotika haben meine HUnde nie bekommen, da dieses das Immunsystem schwächt und anderen Krankheiten die Tür öffnet. Geimpft wurde einer meiner HUnde ein einziges mal gegen Zwingerhusten mit dem ERgebniss, das er 14 Tage später Zwingerhusten bekam. Seitdem werden meine HUnde nicht mehr geimpft. Ist eh zwecklos, da nur bestimmte Virenstämme geimpft werden und 2 Dörfer weiter schon wieder eine abgewandelte Form vorhanden sein kann. Alle meine ungeimpften HUnde (bis auf 2) hatte 1x Zwingerhusten und danach nie wieder. Auch nicht nach direktem KOntakt mit Virenträgern!.
Der Körper hilft sich selbst - wenn man ihn läßt.

lg
Kathi

14. April 2003 07:32

Hallo,
den im letzten Jahr grassierenden Husten habe ich mit der täglichen mehrmaligen Gabe von gutem Honig wegbekommen. Die Hunde haben ihn pur bekommen und sehr gerne genommen (jeweils ca. 1 Tell. voll). Als sie wieder gesund waren, wollte auch keiner mehr was von dem Honig wissen.
Unterstützend habe ich noch Blütenpollen unters Futter gegeben.

P.S. auch Zwingerhustenimpfungen scheinen eine beliebte Einnahmequelle bei TA's zu sein. Dazu noch Antibiotika, und der Hund wird zum Dauerpatienten für ein paar Monate.

Gute Besserung
Brigitte