Gesundheit & Hund

Hallo Andreas,

vor einigen Tagen habe ich versucht, in "Soziales-Erziehung" zu erklären, was und wie ich diese Art von Training verstehe. Vielleicht schaust Du mal dort, dann brauche ich nicht alles nocheinmal zu schreiben.

Du hast übrigens Recht, dass es auch diese Hundeschule H. gibt, bei der sehr häufig mit E-Geräten gearbeitet wird. Aber bitte, wenn Du mich verstanden hast, dann ist die Methode der Korrekturerziehung dort die gleiche, die auch die anderen "Experimantatoren" durchführen.

Mein Verständniss ist ein anderes!
Das Gerät ist ein Hilfsmittel und nicht ein Allheilmittel!

Wenn es darum gehen würde, einen Hund quälen zu wollen, ginge dass mit einer Dachlatte, Wasserwaage, Wanderstiefel, Wurfkette, Leine, Steinen, Wurfgeschossen, Wasser, Futter, Licht und Luft viel einfacher und vorallem billiger!


Nicht das Ausbildungshilfsmittel, sonder die Methode ist doch entscheidend!

Hallo anja,

ich werde mal sehen, dass ich Deine Beiträge in "Soziales/Erziehung" finde.

Ich bleibe allerdings dabei: es gitb für den Hund keinen Grund in einem Tun innezuhalten, wenn der auf ihn einwirkende Reiz nicht unangeehm ist. So ich etwas als ein angenehmes Kribbeln empfinde, dann mache ich doch gerne weiter, wenn ich solcherart "belohnt" werde.

:Wenn es darum gehen würde, einen Hund quälen zu wollen, ginge dass mit einer Dachlatte, Wasserwaage, Wanderstiefel, Wurfkette, Leine, Steinen, Wurfgeschossen, Wasser, Futter, Licht und Luft viel einfacher und vorallem billiger!

Billiger ja, aber einfacher nicht. Es ist vielleichter, auf beliebige Distanz auf einem Knopf zu drücken, als werfen zu müssen, Wurgeschosse einzusammeln, sich körperlich mit dem Hund auseianderzusetzen. Bequemer geht es doch gar nicht als mittels Fernbedienung.

Gerade weil es sich so exakt, steigerbar und für den "Probanten" unentrinnbar handeln haben E-Geräte ja auch beim Menschen eine jahrzehntelange Tradition im Bereich der Folter gehabt. Man hat dort sehr schnell herausgefunden, dass man mit weit nachhaltigeren Auswirkungen auf ein Gehirn einwirken kann, als mit Dachlatten udn Knüppeln.

Ich möchte das damit nicht gleichsetzen, aber leichter und bequemer ist es allemal, wen man selbst nicht mal mehr die kleinste körperliche Mühe hat, als den Daumen zu bewegen. Das kommt der allgemienen Mentalität doch sehr entgegen.

Gruß,

andreas

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: Nicht das Ausbildungshilfsmittel, sonder die Methode ist doch entscheidend!

Hallo Anja,

habe gerade entdeckt, dass Du Welpen mit E-Geräten trainierst. Ich versehe zwar nicht, weshalb das erforderlich sein soll, weil ich für die von Dir geschilderten Beispiel noch nie irgendein Hilfsmittel benötigt habe.

Aber: Siehst Du irgendeinen Grund, warum man E-Geräte nicht auch bei Kleinkindern einsetzen sollte? Die intellektuellen und kognitiven Fähigkeiten sind ja dort noch nicht sonderlich ausgeprägt, so dass doch im Grunde wunderbare Lerneffekte zu erzielen sein müßten?

Angenehmes Kribbeln als Ankündigung einer daraufhin erfolgenden Belohnung, das Lernprinzip wäre doch das gleiche... und schaden würde es ja auch nicht.

Warum nicht im Sport, um den Sportler exakt anzuzeigen, dass er gerade die richtige Bewegung gemacht hat? Warum nicht dort, wo man richtig Geld damit verdienen könnte, anstatt nur irgend eine Hunde-Bezirksmeisterschaft und `nen ollen Pokal zu gewinnen?

Gruß,

andreas

: habe gerade entdeckt, dass Du Welpen mit E-Geräten trainierst. Ich versehe zwar nicht, weshalb das erforderlich sein soll, weil ich für die von Dir geschilderten Beispiel noch nie irgendein Hilfsmittel benötigt habe.

Es ist nicht zwingend erforderlich! Es gibt tausend Wege einen Hund auf einen Hocker zu bringen! Es geht mir bei dieser Anwendung um einen ganz anderen Sinn, den ich auch mehrfach dort erklärt habe.

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: Aber: Siehst Du irgendeinen Grund, warum man E-Geräte nicht auch bei Kleinkindern einsetzen sollte? Die intellektuellen und kognitiven Fähigkeiten sind ja dort noch nicht sonderlich ausgeprägt, so dass doch im Grunde wunderbare Lerneffekte zu erzielen sein müßten?

Theoretisch vielleicht denkbar, aber die moralische und ethische Grenze ist bei Kindern eine andere, so dass unser persönliches Missfallen noch deutlich größer wäre als bei Hunden.

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: Angenehmes Kribbeln als Ankündigung einer daraufhin erfolgenden Belohnung, das Lernprinzip wäre doch das gleiche... und schaden würde es ja auch nicht.
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: Warum nicht im Sport, um den Sportler exakt anzuzeigen, dass er gerade die richtige Bewegung gemacht hat?

Dies wird doch bereits angewendet!

:Warum nicht dort, wo man richtig Geld damit verdienen könnte, anstatt nur irgend eine Hunde-Bezirksmeisterschaft und `nen ollen Pokal zu gewinnen?

1. Ich bertreibe keinen Hundesport mehr, da mir die Ausbildungsmethoden zu extrem sind.
2. Ich bin davon überzeugt, dass genau das der Markt der Zukunft sein wird.

Viele Grüße
Anja

Hi Dirk!
Bitte nicht schreien wir sind nicht taub
Wieso an den Arm? Die Frage sollte lauten: wer so ein Ding schon mal an seinen Hals gehalten hat.

Grüße
Michaela

Grüß dich Anja,

: ... Es funktioniert auch nicht, wenn ich meinem Hund den Clicker auf den Kopf haue, oder ?!?

Auch schon gesehen! (geworfen)

tschüß Martin und Mirko