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Analdrüsenverstopfung auf Dauer?

geschrieben von Bibi(YCH) 
Analdrüsenverstopfung auf Dauer?
14. Juli 2003 21:45

Hallo, irgendwie kommen ja immer wieder die Krankheiten auf einen zu!!
Meine Kleene (Bibo) hat seit ca. 1 Jahr Probleme mit ihrer Analdrüse!
Sie zeigt es mir meistens, in dem sie entweder sehr ausdauernd säubert oder indem sie beim "Kacken" anfängt zu piepen, dann ist es aber schon extrem!
Jetzt mache ich es immer so, daß ich sie genau beobachte, wenn sie ihr Geschäft macht ;o) und wenn sie anzeigt, daß es ihr wehtut, dann fahre ich ein paar Tage später zum Doc und er drückt die Analdrüse aus.
Dann bekommt sie gleich noch eine Spülung rein und dann ist wieder für einige Wochen Ruhe!!
Ich habe in meinem Homöopathie Buch gelesen, daß es da einige Mittel gibt, womit man das Ganze in den Griff kriegen kann!
Hat jemand schon Erfahrungen in dem Bereich gemacht?????
Die Ausdrückaktion ist immer sehr schmerzhaft für meine Kleene und das würde ich gerne abschalten!!

Fragende Grüße Bibi

14. Juli 2003 22:15

Hi Bibi,

wieso ist diese Aktion schmerzhaft? Bei meiner Hündin wurde bisher 2x die Analdrüse ausgedrückt, aber schmerzhaft war dass wohl nicht, denn sie gab keinen Laut von sich (und ansonsten hätte sie!). Vielleicht auch mal einen anderen Tierarzt aufsuchen??
Vielleicht solltest Du drauf achten, dass der Kot fester ist (Reis, Möhren zufüttern), der Stuhlgang ist meist nach Dosenfutter ziemlich weich, evtl. Futterumstellung?? Durch festen Stuhl drückt sich die Drüse sozusagen von selbst aus! Hoffe, Du erhälst noch viele gute Tipps
lieben Gruß
Gabi

15. Juli 2003 04:19

HI,

ich hatte auch mal eine Hündin mit argen Problemen der Analdrüsen. Alles dran herumdoktern hat nichts gebracht. Irgendwann bin ich dahintergekommen, daß es am Futter (habe damals Eukanuba gefüttert) liegt. Also Futterumstellung gemacht und alles war in bester Ordnung.

lg
Kathi

15. Juli 2003 12:28

Hallo Bibi,

ich fütter gelegentlich mal Hühnerhälse. Gekocht mit Reis und Gemüse. Der Stuhl wird dann recht kalkhaltig, sprich hart, und drückt die Analdrüsen auf natürlichem Wege aus.

Bei meinen Vierbeinern hat das immer ganz gut geklappt. Manchmal klickert es ein wenig, weil die Kotkügelchen ziemlich hart sind.

Gute Besserung und alles Gute

LG Anne


15. Juli 2003 16:59

: Hallo, irgendwie kommen ja immer wieder die Krankheiten auf einen zu!!
Hallo Bibi,
entschuldige, wenn ich Dich demotiviere, aber ich kenne dieses Analdrüsenproblem zur Genüge und kann dazu nur sagen, dass weder eine Futterumstellung noch homöopathische Dinge Erfolg diesbezüglich gebracht hätten. Mir wurde gesagt, dass wenn die Analdrüse eingie Male manuell entleert wurde, es auch in Zukunft kein selbständiges Entleeren gäbe. Ich habe mich damit arrangiert, muss zum Entleeren jedoch nicht den TA aufsuchen, sondern mache es selber. Ist zwar nicht sonderlich lecker, aber auf Dauer zu umständlich. Meine Hündin zeigt es mir auch ganz deutlich mit Rutschen.
Nix für ungut,
Sinje

15. Juli 2003 21:44

Hallo Sinje,
ich habe davon auch gehört, daß sich das selbstständige Entleeren nicht mehr ergibt, wenn man die Analdrüse öfter ausgedrückt hat.
An sich mache ich bei meinen Hunden auch alles, aber ihr tut das immer sehr weh, da es sich bei ihr immer ziemlich heftig entzündet!!
Mit Rutschen zeigt es meine Hündin nicht! Bibo zeigt es wirklich nur durch Schmerzen an, bzw. wenn sie beim "kacken" anfängt zu piepen, dann ist es schon sehr schlimm!!
Trotzdem danke für Deine ehrliche Antwort!!

Gruß
Bibi