Hallo Constanze,
wir können uns glaube ich die Hand reichen - wir haben jetzt unseren 4. kranken Hund.
Zu Deinen Fragen:
Wegen der Herzklappe, achte darauf, daß die Medikamente nicht zu hoch dosiert sind - das kann schädlicher sein als ein Leben ohne. Aber eine schonende Haltung ist auf jeden Fall angebracht.
Als Erklärung hierzu: Unser 3. Hund hatte von Geburt an ein Loch im Herzen und dadurch Herzerweiterung und Klappenfehler. Auf eigene Verantwortung habe ich damals die Medikamente, von denen er immer müder wurde, abgesetzt. Er starb an einem Tumor im Beckenbereich der zu Darmverschluß führte, also nicht an dem Herzschaden.
Bezüglich der Lahmheit und dem torkelnden Gang solltest Du Borreliose ausschließen lassen. Bei Borreliose müßtest Du Antibiotika geben.
Bei der Lahmheit kann es sich ansonsten sowohl um eine lockere Schulter als auch um ein Ellbogenproblem handeln. Wenn eine OP nicht möglich ist kannst Du die Schmerzen z.B. mit Tramadol bekämpfen. Wichtig ist hierbei allerdings, daß die Gaben auch bei vermeintlicher Besserung nicht unterbrochen werden. Eben dieses Tramadol hat unserem 2. Hund etwa 3 Jahre lang das Gehen ermöglicht.
Aber hierüber solltest Du trotzdem erst mit dem Tierarzt reden.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir recht viel Erfolg
Grüßle
elke