Ela
Brauchen Hunde einen ausbruchsicheren Garten?
04. November 2009 20:45
Hallöchen Snake

Oh wie Cool, eine Ganter als Wachhund smiling bouncing smiley. Ja, die können wahrlich sehr kiebig werden und beißen können die hervorragend. Damit hab ich als Kind mal bekanntschaft gemacht. Mit so einem ausgewachsenen Ganter ist nicht gut Kirschen essen. Ich find das klasse!

Grüße von der Labbitante Ela

05. November 2009 00:53
Hallo,

an einen Ganter hatte ich mal gedacht als Wachhundersatz. Damals hätte ich mir das Gassigehen mit einem Hund nicht so einrichten können wie jetzt - und ein Ganter wäre da wirklich praktisch gewesen.

Toi toi toi, in unserem jetzigen Haus wurde noch nie eingebrochen. Aber überall, wo ich vorher gewohnt hatte, wurde eingebrochen. Eine Zeit lang hatten wir nicht so die aller angenehmsten Nachbarn, da wurde uns auch aus dem Garten alles geklaut, was nicht niet- und nagelfest war, wie Kinderspielzeug, selbst die Kinderrutsche.

Aber irgendjemand meinte dann, dass ein Ganter auch die eigenen Besitzer nicht unbedingt immer gerne aufs Grundstück lässt? Jedenfalls habe ich dann die Idee nicht weiter verfolgt.

Ausbrecherkönige (also Hunde) habe ich auch einige Exemplare kennen gelernt: Einer von denen konnte klettern, springen, buddeln und die Leine durchbeißen. Den hätte man fest betonieren müssen - oder alternativ hätte man sich mehr um den kümmern müssen.

Auch der Rudi (Frieda, du hast natürlich Recht: Mit DEM Hund wäre unser Garten höchstwahrscheinlich ein Problem geworden) hätte sich vermutlich das Streunern nicht so angewöhnt, wenn man mehr Zeit für ihn gehabt hätte. Einmal ist er EINgebrochen, als ich mit ihm während seiner Tierheimzeit spazieren gegangen bin. Ich hatte mit der Schleppleine gearbeitet, alles lief prima, er kam, wenn ich ihn rief - aber plötzlich war er auf der anderen Seite eines eingezäunten Hundeplatzes!! (Und ein Hundeplatz ist normalerweise sicher umzäunt). Ich hatte die Schleppleine hinterhergeworfen, damit er sich nicht noch verheddert, bin dann selbst über den Zaun und habe ihn eingefangen.

Aber dann stand ich vor dem Problem: Wie kommen wir da wieder raus? Die Lücke, die er nämlich entdeckt hatte, konnte ich nirgendwo entdecken.

Ich sah mich schon peinlicherweise im Tierheim anrufen, um die zu bitten, uns zu befreien. Aber dann habe ich gesehen, dass der Zaun sich an einer Stelle leicht anheben ließ.

Ich bin schon echt froh, dass ich den Durian habe - ein toller Kumpel, der würde wirklich nur gemeinsam mit mir ein- oder ausbrechen.

Viele Grüße
Anila

05. November 2009 10:00
unser garten ist auch ausbruchssicher... auch wenn hunde noch so lieb und anhänglich sind, wenns draußen was interessantes gibt, dann gehts ab smiling smiley
und wenn sie dann auf die straße rennen kann das schon gefährlich werden.

ich finde, wenn man den hund zum spielen in den garten lässt, sollte der auch ausbruchssicher sein...

lg