Hallo Tea,
auch ich finde, daß ein Hund zu bestimmten Zeiten nichts auf Wiesen, Weiden und Feldern verloren hat. Es ist regelrecht unverschämt, wie ungeniert manche Hundehalter ihre Hundehalter sogar noch mit dem Ball in hohe Wiesen und Felder jagen; bei uns schaffte es eine Hundehalterin in einer halben Stunde, eine Wiese auf diese Art so "plattzulegen", daß der Landwirt kein Heu mehr machen konnte. Andere wieder lassen ihre Hunde sogar in gemähtes Gras sch... auf das Heu- und Silageballen richtig schön unbrauchbar sind, wenn man sie im Winter im Stall zum Füttern öffnet. Auf frisch gemähtes Grünfutter wird von die Kühen im Stall verschmäht, wenn sich dort ein Hundehaufen drinn befindet, der Bauer darf dann die Sauerei anschließend selbst wieder aus der Krippe wischen.
Generell haben Landwirte nichts dagegen, wenn Hunde auf frisch gemähten Wiesen laufen, auf abgeernteten Feldern, auch junger Saat machen ein paar Hundepfoten nichts aus (solange der Hund nicht buddelt, was aber auch viele Hudnehalter nicht zu stören scheint). Sobald das Getreide oder das Gras aber höher wird, sollten die Hudne es nicht mehr plattpflügen.
Nicht nur die Landwirte sind durch diese rücksichtsosen Hundehalter genervt, auch Hundehalter wie Du und ich stören sich an ihnen. Ich mag es auch nicht, auf solche "Marlboro-Hundehalter" (mit dem Geschmack nach Freiheit und Abenteuer) zu treffen, denn deren permanent freilaufenden Hunde stören mich fortwährend bei der Ausbidung meiner eigenen Hunde (meine Welpen sollen z.B. lernen, daß sie nicht jedesmal mit einem anderen Hund geich spielen dürfen, sondern erst, wenn ich sie dafür freigebe, und das wird sehr erschwert, wenn jedesmal bestimmte Hudne sofort angeschossen kommen, von der Belästigung beim Fährtesuchen gar nicht zu reden).
Ich hatte bisher Glück, bei uns haben das immer Landwirte, Schäfer und Jagdpächter im Laufe der Zeit erledigt (gelobt sei das idyllische Landleben).
Viele Grüße
Antje