Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hund + Umwelt

Für unsere Hunde ist es gar nicht so einfach, sich in unserer Umwelt zurecht zu finden. Nicht nur Nachbars Katze soll in Ruhe gelassen werden sondern auch das Reh im Wald. Strassenverkehr und Jogger, die nicht gerne angesprungen werden, sind weitere Stolpersteine für viele Hunde. Hier ist Raum für solche Themen. 
zu: Fremde Hunde kommen angerannt.
11. Juni 2001 10:19

: Andere Hunde belästigen und anderen Hunden "normal" frei begegnen mit den normalen Begrüßungszeremonien, sind doch zwei verschiedene Dinge.


Hallo Melli,

ich bin's nochmal. Als ich noch in Bonn wohnte, gab's da auch so ein tolles Auslaufgebiet, wo alle Hunde einander friedfertig begegneten. Ich habe dort, außer ein paar Kommentkämpfen ohne Folgen, nie etwas anderes erlebt, und es lohnte sich, jeden Sonntagmorgen schon früh hinzufahren und mehrere Stunden dazubleiben. Noch nie haben meine Hunde mit so vielen anderen Hunden gespielt.

Als ich dann umzog, merkte ich, daß es an meinem neuen Wohnort anders gehandhabt wurde. Die angeleinten Kleinhunde, die sich wütend aufstemmten, geiferten und gurgelten, waren in der Mehrheit. Ich konnte fortan meine Schäferhunde nicht mehr einfach frei laufen lassen! Und an der Leine sind sie, was auch ein wenig rassetypisch ist, ebenfalls nicht gerade freundlich, während sie früher, in jenem Auslaufgebiet, nie Anstoß erregt hatten. Kommt nun ein fremder Hund angerannt und setzt sich über die Regeln der Begrüßungszeremonie hinweg, was wird dann wohl passieren? Und was soll ich tun? Meine ableinen, während schon der nächste Kleinhund in Anmarsch ist? So suche ich nun tatsächlich Gegenden auf, wo ich mit meinen Tieren ziemlich allein bin, und wenn fremde Hunde gesichtet werden, rufe ich meine zumindest heran.
Es ist alles nicht so einfach in diesem engen, engen Land...

Gruß, Attila


11. Juni 2001 10:46

Hallo Attila,

: ich finde es sehr beachtlich, wenn Du Deine Hündin so gut im Griff hast, daß sie überall und jederzeit frei laufen kann.


Ich habe einen Rüden :-) und ich lasse ihn zumindest in extremen Menschenmassen, Strassenbahnen, in Kneipen usw. aus Rücksicht generell auch nicht frei laufen., auch wenn er es könnte.

: Ein Freund von mir handhabt es mit seiner Hündin ebenso und hat jahrelang gar keine Leine besessen (bis gewisse Verordnungen in kraft traten...); seine Hündin belästigt niemanden, ist vollkommen verkehrssicher und steht jederzeit in seiner Hand.


So ist Wolf auch, aber trotzdem habe und hatte ich IMMER eine Leine dabei, ich will einfach trotzdem jederzeit für alles bereit sein.


: Leider mußte ich aber schon oft Gegenteiliges erfahren. Es gibt nämlich abgedrehte Hundebesitzer, die glauben, Hundeerziehung sei nur etwas für verhinderte Bundeswehr-Feldwebel, die gern eine wehrlose Kreatur unterjochen - und nun gar auf Hundeplätzen, wo Hunde scharfgemacht werden! Nein, so glauben diese lieben Leute, der Hund soll "natürlich leben" (in der Stadt?) und seine "Freiheit haben" (in der Wohnung und auf dem Sofa?); daher bringen sie ihren vierbeinigen Freunden auch nicht das einfachste Kommando bei. Ich kenne so ein Exemplar, Golden Retriever und glücklicherweise ohne jede Aggression; der Besitzer geht mit ihm zur Rheinpromenade hinunter, läßt ihn sofort von der Leine und unkontrolliert mehrere hundert Meter vorlaufen - erscheinen fremde Hunde, wird "Der tut nix" gerufen. Denke, daß Nicola an Hunde wie ihn dachte.



...ja, das habe ich jetzt auch so verstanden. Wir haben ja eine lange Diskussion geführt, falls Du sie noch nicht gelesen hast.

Viele Grüße, Melli

11. Juni 2001 10:54

Hallo Attila,

: ich bin's nochmal. Als ich noch in Bonn wohnte, gab's da auch so ein tolles Auslaufgebiet, wo alle Hunde einander friedfertig begegneten. Ich habe dort, außer ein paar Kommentkämpfen ohne Folgen, nie etwas anderes erlebt, und es lohnte sich, jeden Sonntagmorgen schon früh hinzufahren und mehrere Stunden dazubleiben. Noch nie haben meine Hunde mit so vielen anderen Hunden gespielt.


Geauso ist es in unserem Auslaufgebiet.....bis auf wenige Kommentkämpfe passiert dort nichts.....wenn doch mal, spricht sich das schnell herum und die jeweiligen Halter werden öfter erfolgreich vergrault, wenn sie sich nicht kümmern.



: Als ich dann umzog, merkte ich, daß es an meinem neuen Wohnort anders gehandhabt wurde. Die angeleinten Kleinhunde, die sich wütend aufstemmten, geiferten und gurgelten, waren in der Mehrheit. Ich konnte fortan meine Schäferhunde nicht mehr einfach frei laufen lassen! Und an der Leine sind sie, was auch ein wenig rassetypisch ist, ebenfalls nicht gerade freundlich, während sie früher, in jenem Auslaufgebiet, nie Anstoß erregt hatten. Kommt nun ein fremder Hund angerannt und setzt sich über die Regeln der Begrüßungszeremonie hinweg, was wird dann wohl passieren? Und was soll ich tun? Meine ableinen, während schon der nächste Kleinhund in Anmarsch ist? So suche ich nun tatsächlich Gegenden auf, wo ich mit meinen Tieren ziemlich allein bin, und wenn fremde Hunde gesichtet werden, rufe ich meine zumindest heran.
: Es ist alles nicht so einfach in diesem engen, engen Land...


Kann ich sehr gut verstehen.
Wolf ignoriert kläffende, aggressive kleinere Hunde völlig, egal ob sie an der Leine sind oder nicht. Gut, wenn sie frei sind und sich einfach auf ihn stürzen, muss er handeln........es ist bisher jedoch nie dazu gekommen. Das ist ja eben auch dort das tolle, Minihunde spielen mit Riesenrassen......einfach genial !


Viele Grüße, Melli

11. Juni 2001 13:09

Hallo Nicola

dann kann es schonmal "knallen" (Ist das nicht normale "Hunde-Etikette"winking smiley! Um das zu verhindern, nehmen wir den Hund erst mal an die Leine - was der andere Halter dann auch tun sollte...
:
Was genau beschreibst Du mit "knallen"?
-zähnezeigen-wegschnappen-beissen?

Liebe Grüsse
Jacqueline & Co.

11. Juni 2001 17:54

Hallo Nicola,

habe noch etwas vergessen:

: Stimmt - Sally ist dann zwar nicht gezwungen zu spielen, aber gezwungen zu reagieren und reagiert, wie gesagt, bei solchen Übergriffen ÄUßERST "zickig". Das will ich vermeiden und hoffe deshalb durch das Beirufen meines Hundes auf die gewünschte Reaktion der anderen Besitzer..

Was ist denn für Dich "äußerst zickig"? Und was ist für Dich ein Übergriff ?
Wenn Deine Hündin sofort zur Bestie wird, gehört sie ja auch wohl wirklich bei jeder Begegnung an die Leine. Wenn sie Hunde wegzickt, ist es doch kein Problem oder denkst Du, dass daraus eine Beisserei entsteht ?
Wenn Hunde sich freundlich aber schnell nähern (ein Hund merkt sehr wohl den Unterschied), muss der andere normalerweise nicht zickig reagieren, er tut dies nur, wenn er unsicher ist. Wird der andere Hund dann aufdringlich im Sinne von spielen wollen oder besteigen, kann Deine Hündin durchaus zickig werden und klarstellen, dass sie darauf keine Lust hat....was ist daran so schlimm, dass Du es vermeiden willst ? Einerseits hast Du geschrieben, dass Du ihr Gezicke normal findest, andererseits willst Du es vermeiden. Ich sage ja nicht, dass die Besitzer des anderen Hundes dann nicht trotzdem einschreiten können/sollen und ihren Hund wegrufen/wegnehmen.
Ich finde Deine Beschreibung doch noch immer deutlich ängstlich: Du willst etwas vermeiden, obwohl Du angeblich nicht davon ausgehst, dass jeder daherkommende Hund gefährlich werden könnte.
Du hast geschrieben, dass Du auch bei Leuten, die sich in unmittelbarer Nähe ihres freundlich wirkenden Hundes befinden, Deine Hündin lieber erstmal herrufst und eventuell anleinst.....das zeugt doch nicht von Sicherheit. Wenn Du eine verträgliche Hündin hast und der daherkommende Hund wirkt friedfertig (Du sagtest selbst, dass man das schon teilweise gut erkennen kann), kannst Du doch den Kontakt so zustande kommen lassen.
Was soll dann Rücksicht....Du bezeichnest es so ? Was ist denn rücksichtslos in dem Falle....ich kapiere es nicht ?



: Genau, denn ich habe (entgegen meiner offensichtlich verwirrenden "Schreibe"winking smiley durchaus den Hundeverstand, unterscheiden zu können, ob sich ein Hund (dessen Besitzer sich in der Nähe befindet und den Eindruck erweckt, sich seiner Umgebung und des Treibens seines Hundes bewusst zu sein) freundlich neugierig nähert, oder ob er tobend wie ein wilder Stier (wenn auch in spielerischer Absicht) auf meine zugerast kommt. Ich rufe meinen Hund aber trotzdem erstmal bei, leine sie ggf. an -


WARUM ???



: S.o. - grundsätzlich bedeutet bei mir: in 99,97 %, außer bei solchen offensichtlich sehr positiven Begegnungen...


Du willst mir also weismachen, dass die meisten Hunde sich Euch wie ein wilder Stier (so drücktest Du Dich ja aus) nähern oder Deine Hündin immer sofort überfallen ?


: Und genau dabei habe ich (sowie auch viele unserer Bekannten) schon die übelsten Erfahrungen gemacht mit Hunden, die erst dann "komisch auffallen", wenn sie den eigenen Hund schon "am Wickel" haben...während der Besitzer sich einen Dreck drum schert

Das kann jederzeit kippen, auch wenn Du vorher Absprachen triffst. Wenn Du so eine Angst davor hast, dass es so schnell passiert, dürftest Du Deine Hündin ja kaum mit einem Hund zusammen lassen.


: Wäre wünschenswert - ja. Nicht unbedingt angeleint, aber doch beigerufen. Das signalisiert einem doch wenigstens: Der andere Besitzer hat Hirn und Hund im Griff...


Und wenn sich die Hunde dann trotzdem nicht leiden können und nur in der unmittelbaren Nähe des Besitzers sind und nicht angeleint ?


Grüße, Melli


11. Juni 2001 20:01

Hallo Melli,

: Was ist denn für Dich "äußerst zickig"?

Kurz, knapp, präzise, sachlich: Eben mal nach dem anderen schnappen - ja, natürlich erst mal warnen (KNURRRRR), Scheinangriff starten (aber - glaube es, oder lass es meinetwegen - jedenfalls ist es so: Manch ein Hund kapiert diese Zeichen nicht und bleibt weiterhin aufdringlich und der Besitzer sagt weiterhin: "Ach Gott, wie niedlich!", vielleicht in Eurem Auslaufgebiet nicht, aber hier schon...) und dann wird auch schonmal gezwickt! Ist an und für sich kein Drama, aber wenn der andere Besitzer dann 'nen hysterischen Schreikrampf kriegt, weil der Westie vielleicht 'nen Kratzer hat, kannste hier ein Problem mit der "Gefahrenabwehrverordnung für gefährliche Hunde" bekommen. Oder aber, der andere Hund wird dann auch "zickig", dann kannste ein Problem mit der Tierarztrechnung bekommen...

Und was ist für Dich ein Übergriff ?

Für mich ganz persönlich schon dann, wenn ein fremder Hund ungebremst und ungefragt zu uns hingestürmt kommt! Finde ich ganz persönlich einfach zum kotzen, weil das eigentlich immer die Hunde sind, die halt eben deswegen angestürzt kommen, weil der Besitzer sie nicht zurückhalten kann oder weil es ihm einfach nur scheissegal ist! Okay, ich weiss, in Eurem Auslaufgebiet ist es wohl anders - hier isses halt so!!!

: Wenn Deine Hündin sofort zur Bestie wird,

Keine Bange - sie wird nicht nur nicht sofort "zur Bestie", sondern wird nie "zur Bestie", lässt sich nur einfach nicht alles von jedem goldigen Purzel gefallen, der von Hundesprache - geschweige denn Hunde-Etikette - keine Ahnung hat! Zur Bestie werde höchstens ich (AAARGGGHHH)!!!

gehört sie ja auch wohl wirklich bei jeder Begegnung an die Leine.

Ach so, mein Hund gehört bei JEDER BEGEGNUNG an die Leine, nur weil andere zu doof sind, es ihrem Hund beizubringen, nicht zu jedem anderen hinzurennen und den damit quasi zu vergewaltigen?

Wenn sie Hunde wegzickt, ist es doch kein Problem oder denkst Du, dass daraus eine Beisserei entsteht ?

...entstehen kann, Melli, KANN! Und ich denke nicht, ich weiss...Nämlich auch die süßen Schnucki-Putzis, die als "ach so gut sozialisiert" durch die Gegend laufen, sind es durchaus nicht immer...(klar, bei Euch schon, ich weiss es...)

: Wenn Hunde sich freundlich aber schnell nähern (ein Hund merkt sehr wohl den Unterschied), muss der andere normalerweise nicht zickig reagieren, er tut dies nur, wenn er unsicher ist.

Selber Jahre lang Hund gewesen, oder woher weißt Du das?

Wird der andere Hund dann aufdringlich im Sinne von spielen wollen oder besteigen, kann Deine Hündin durchaus zickig werden und klarstellen, dass sie darauf keine Lust hat....was ist daran so schlimm, dass Du es vermeiden willst ?

s.o. - außerdem habe ich einfach keine Lust darauf, dass meine Hunde von so niedlichen "Der tut nix" Hundchen bedrängt werden, nur weil deren Besitzer zu dumm oder zu ignorant sind! Und wenn mein Hund das ganze dann normal abwehrt, wird nur allzu oft aus dem "Der tut nix"-Schnucki ein Hund, der sehr wohl was tut und GERADE deren Besitzer stehen dann hilflos daneben...Du kannst es ruhig auch so interpretieren: Mit dem Beirufen meines Hundes mache ich erstmal den "Besitzer-Check" des anderen Hundes...Wenn der seinen Hund dann trotzdem weiterhin auf uns zurasen lässt, dann ist mir persönlich eigentlich schon alles klar!!!

Einerseits hast Du geschrieben, dass Du ihr Gezicke normal findest, andererseits willst Du es vermeiden.

Ich bin aber auch so blöd! Warum habe ich Idiot auch selber das Wort "zickig" in die Runde geworfen?!? Sally verhält sich einfach NORMAL, weil sie sich die von mir geschilderten Überfälle nicht gefallen lässt!!! Und - JA - ich will solche Situationen vermeiden! Und werde mich dafür jetzt auch nicht mehr rechtfertigen!!! Wenn mir in der Kantine mein Tischnachbar seine Kippe in die Suppe werfen würde, würde mich das genauso stören, auch wenn das bei dem zuhause ganz normal ist!!! Sag jetzt bitte nicht: "Das kann man nicht vergleichen!" Das eine wie das andere hat etwas damit zu tun: Die eigene Freiheit endet da, wo die des anderen anfängt - oder so ähnlich!

Ich sage ja nicht, dass die Besitzer des anderen Hundes dann nicht trotzdem einschreiten können

Wie schön, dass es bei Euch nur solche gibt, die das können! Hoffentlich wirst Du nicht mal eines Tages eines besseren belehrt!


: Ich finde Deine Beschreibung doch noch immer deutlich ängstlich: Du willst etwas vermeiden, obwohl Du angeblich nicht davon ausgehst, dass jeder daherkommende Hund gefährlich werden könnte.

Wie ich schonmal gesagt habe: ICH GEHE EINFACH NUR DAVON AUS; DASS ICH WEDER DEN ANDEREN HUND NOCH DESSEN BESITZER KENNE!!! Das ist nicht ängstlich, sondern einfach nur REALISTISCH! Ziemlich OPTIMISTISCH ist der Gedankengang: "Och, schau, das Wuffilein da vorne läuft ja frei - dann muss er ja gut verträglich und super-sozialisiert sein und sein Besitzer ist ganz bestimmt ein netter verantwortungsvoller Bursche! Lauf nur ruhig mal hin, Bello und spiel ein bißchen mit dem!"


: Du hast geschrieben, dass Du auch bei Leuten, die sich in unmittelbarer Nähe ihres freundlich wirkenden Hundes befinden, Deine Hündin lieber erstmal herrufst und eventuell anleinst.....das zeugt doch nicht von Sicherheit.

Nee, aber meiner individuellen Meinung nach von Rücksichtnahme und Umsicht.

Wenn Du eine verträgliche Hündin hast und der daherkommende Hund wirkt friedfertig (Du sagtest selbst, dass man das schon teilweise gut erkennen kann), kannst Du doch den Kontakt so zustande kommen lassen.

JOO, aber auf meine Weise klappt's genauso gut!

: Was soll dann Rücksicht....Du bezeichnest es so ?

Was ist denn rücksichtslos in dem Falle....ich kapiere es nicht ?

Zum 100.000.000.000... mal: Rücksichtlos sind solche Hundebesitzer, die ihren Bello IMMER und zu JEDEM Hund (ob angeleint oder nicht, ob läufig oder nicht, ob verletzt oder nicht...) hinrennen lassen!
:
: : Genau, denn ich habe (entgegen meiner offensichtlich verwirrenden "Schreibe"winking smiley durchaus den Hundeverstand, unterscheiden zu können, ob sich ein Hund (dessen Besitzer sich in der Nähe befindet und den Eindruck erweckt, sich seiner Umgebung und des Treibens seines Hundes bewusst zu sein) freundlich neugierig nähert, oder ob er tobend wie ein wilder Stier (wenn auch in spielerischer Absicht) auf meine zugerast kommt. Ich rufe meinen Hund aber trotzdem erstmal bei, leine sie ggf. an -
:
:
: WARUM ???

Mach' ich halt so - die Kröte musst Du nun schlucken! Damit tue ich weder mir, noch meinem Hund, noch sonstwem weh!!!
:
: : S.o. - grundsätzlich bedeutet bei mir: in 99,97 %, außer bei solchen offensichtlich sehr positiven Begegnungen...
:
:
: Du willst mir also weismachen, dass die meisten Hunde sich Euch wie ein wilder Stier (so drücktest Du Dich ja aus) nähern oder Deine Hündin immer sofort überfallen ?

Ich will Dir garnix weissmachen! Ich schildere halt Erlebnisse, die ich (und auch andere) hatte(n)...Und ich sagte auch nicht, dass sich die meisten so nähern...
:
:
: : Und genau dabei habe ich (sowie auch viele unserer Bekannten) schon die übelsten Erfahrungen gemacht mit Hunden, die erst dann "komisch auffallen", wenn sie den eigenen Hund schon "am Wickel" haben...während der Besitzer sich einen Dreck drum schert
:
: Das kann jederzeit kippen, auch wenn Du vorher Absprachen triffst.

JAHAAA!!! Aber ohne, dass man vorher Absprachen trifft, muss eigentlich gar nix mehr "kippen", da kann's schon ganz von Anfang an "zur Sache gehen"...Ja - ich weiß nicht immer (schon mal gar nicht in Eurem Auslaufgebiet) aber es KAAAAANNNNN!!! Und oft genug TUUUUT es!!!

Wenn Du so eine Angst davor hast, dass es so schnell passiert, dürftest Du Deine Hündin ja kaum mit einem Hund zusammen lassen.

Ich trau mich auch vor lauter Angst kaum noch vor die Tür...WAAASSS - andere Hunde?!? UM GOTTES WILLEN!!!
:
:
: : Wäre wünschenswert - ja. Nicht unbedingt angeleint, aber doch beigerufen. Das signalisiert einem doch wenigstens: Der andere Besitzer hat Hirn und Hund im Griff...
:
:
: Und wenn sich die Hunde dann trotzdem nicht leiden können und nur in der unmittelbaren Nähe des Besitzers sind und nicht angeleint ?

Nochmal: Ja, das kann passieren! Aber findest Du, weil ja so oder so was passieren kann, kann man sich die Absprache gleich von vorneherein schenken, oder wie? Dass das ganze "Firlefanz" keine Aktion ist, hast Du doch selber schon eingeräumt, oder verwechsel ich da jetzt was?


:
Gruß
Nicola mit Sally