HALLO Nathaly und Nico,
seit einem Monat seid ihr erst auf Wohnungssuche??? Nun das finde ich nicht besonders lang. Wir haben 1,5 Jahre gesucht, bevor wir in unsere jetzige Wohnung gezogen sind. Wir wohnen in Berlin und eigentlich sollte man davon ausgehen, dass es hier Wohnungen im Überfluss gibt. Aber unser Problem war nicht nur "Hunde nicht erlaubt", oftmals waren die Wohnungen auch schweine teuer.
Wir hatten damals einen "stink normalen" kniehohen Mischling. Teilweise hiess es"ab der Grösse eines Kampfhundes keine Genehmigung", manchmal hiess es, wie bei euch, "nur nach Absprache". Wir haben unseren Jungen damals immer mitgenommen zur Wohnungsbesichtigung, so konnten sich die Vermieter selbst ein Bild von uns und unserem Hund machen. Erstaunlicherweise hiess es dann oft "der ist aber süss und so gut erzogen, natürlich bekommen sie eine Genehmigung". Das Problem war dann meist der Mietpreis. ;-( Unserem jetzigen Vermieter ist es völlig egal, welcher Rasse der Hund ist. Bei uns wohnen ein Beagle und "2Kampfhunde". Unsere Nachbarshündin ist ein absoluter "Kampfschmuser", neugierig, freundlich und knutschen ist ihr Hobby. Was man von der anderen leider nicht sagen kann. Sie ist wirklich sehr aggressiv. Diese Hündin geht nicht nur sofort auf alle anderen Hunde hier los, sie knurrt und schnappt auch nach den Mietern hier. Ärgerlich ist nur, dass alle vor ihr flüchten müssen, da die Besitzer es nicht für notwendig halten, ihr einen Maulkorb umzumachen. Vielelicht liegt es an solchen Hundebesitzern, dass es oftmals heisst "keine Hunde".
Habt einfach Geduld. Übrigens waren private Vermieter meistens wesentlich toleranter, was Hundehaltung betraf.
Viel Glück bei der Suche
sandra