Hallo,ich habe ein großes Problem und hoffe, das mir hier irgendjemand weiterhelfen kann. Es geht darum, im März 1999 habe ich mit meinem damaligen Lebensgefährten eine 8-Wochen alte Mischlingshündin aus dem Tierheim geholt.Der Schutzvertrag wurde damals auf seinen Namen abgeschlossen, aber Steuer-/Versicherungstechnisch,Tierarzt,Hundeschule und alles weitere läuft auf meinen Namen und wird auch von mir bezahlt. Mit der Zeit hat es sich dann auch so entwickelt, das ich für den Hund absolut alleine zuständig war und sich mein Lebensgefährte so gut wie gar nicht mehr um das Tier gekümmert hat. Er war nur noch unterwegs und kam teilweise auch nächtelang nicht heim. Wie es nun mal so spielt, ist er letztes Jahr im Oktober ausgezogen und hat den Hund in meiner Obhut gelassen. Nachdem ich gut ein halbes Jahr nichts mehr von ihm gehört hatte, habe ich mich an das Tierheim gewandt, da der Schutzvertrag ja auf seinen Namen lief. Diese haben ihn dann auf meinen Namen geändert. Jetzt steht er wieder bei mir auf der Matte und verlangt,das er den Hund einmal im Monat über das Wochenende bekommt. Ich habe da arge Bedenken, denn das Tier hat so gut wie keine Bindung mehr zu ihm und außerdem sind in diesem Haushalt jetzt drei Kinder. Er pocht aber darauf, das es sein Hund sei und er mit ihm machen könnte, was er wolle. Meine Frage nun, ist das richtig so ??? Ist er immer noch Eigentümer des Tieres, obwohl er sich nie gekümmert hat ??? Kann er einfach so den Hund aus seiner, seit über drei Jahren gewohnten Umgebung reißen ???
Bitte, vielleicht weiß jemand Rat und kann mir helfen.