Hi Antje,
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: natürlich gibt es ein "Cool down" für den Hund, der einen ganzen Schutzdienst absolviert hat. Aber zur Zeit der Triebförderung (Junghund) gilt manchmal "Verwehren steigert das Begehren". Der Hund wird nur ganz kurz gearbeitet, hoch in den Trieb geholt, und dann "hungern gelassen", d.h. wenn er "kurz vor ganz oben ist" geht er vom Platz, ohne Beute, und kommt sofort in seine Box (wo er nicht lange bleiben muß, aber zumindestens zum "Abglühen"
. Beim nächsten Mal wird er dann sehr viel fordernder arbeiten. Die ersten ca. zehn Schutzdienste in seinem Leben sind entscheident für die gesamte sportliche Karriere eines Hundes (vielleicht sogar die ersten drei...). Hier muß er lernen, energisch einen vollen Griff zu nehmen, hier wird das Gefühl bestimmt, welches er für den Rest seines Lebens im Bauch hat, wenn er zum Schutzdienst auf den Platz kommt. Daher ist mir gerade diese "Triebaufbau-Phase" so wichtig... (übrigens auch in der Fährtenarbeit).
Es geht hier nicht mehr im geringsten um den Hund!es geht um die sportliche Karerie es Menschen! Für einen Hund vorallem Junghund beteutet diese Arbeit nur Frust!!!! Kein Wunder das so ein Hund alles zerfetetzt was ihm in die Wege kommt.DenTriebaufbau den Du hier beschreibst beteutet nur unterdrückung und fehlverhalten in der Natur eines Hundes.Was für ein Leben? Ein Hund will mit Sicherheit nicht diese Leistung die Du ihm abverlangst!!!! Esist absolut nicht Hund gerecht( Tier gerecht). Ich hoffe das der Tierschutzverein irgend wann die Gesetztliche möglichkeit hat einzugreifen.
Gruß Emma