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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Anmache
24. Juli 2003 18:39

Hallo Susanne

Darüber ist das letzte Wort noch immer nicht gesprochen ;-) Ich persönlich bin der Meinung, dass es eine Rangordnung gibt, sobald sich zwei Hunde begegnen. Sie schauen sich in die Augen und derjenige, der zuerst wegschaut ist rangniedriger (so haben wir das gelernt...). Wenn keiner von beiden nachgeben will, gibts Krach.

Nun, meine Hündin hasste eine ganz bestimmte Hündin hier in der Umgebung und da ich die Besitzer sehr gut mag, haben wir beschlossen, miteinander spazieren zu gehen, damit die zwei das ein für alle mal klären können. Wir sind - während die beiden sich stritten- einfach weitergegangen und dann hörten die beiden auch ziemlich bald auf. Die nächsten paar Male gabs noch kurz Streit (etwa 2-3 Sekunden lang) bei der Begrüssung und dann war Ruhe.
Jetzt beschwichtigt meine Hündin die andere jedesmal bei der Begrüssung und erst, wenn diese geschnüffelt hat, kommt sie dran. Auch wenns ums Leckerchen geht steht meine Hündin hinter der "dominanteren".

Meiner Meinung nach gibt es das, aber ich weiss, dass mir jetzt auch hier viele widersprechen werden...
Trotzdem ein liebes Grüsschen ;-)
Sara

25. Juli 2003 07:53

Hi!

Man muß abwarten, was für eine Auswirkung Dein Eingreifen hatte. Ganz "ausdiskutiert" haben die beiden es dadurch ja nun nicht. Wobei Du die andere Hündin aber ja auch wiederum nicht so gut kennst, um beurteilen zu können, ob es für sie mit einem "Angeberkampf" getan ist, wenn nicht eigegriffen würde. Kannst Du den Besitzer mal nach dessen Erfahrungen in dieser Hinsicht fragen??

Wir hatten im Stall eine ähnliche Situation: Meine 2-jährige Hündin und eine 13-jährige Hündin einer Miteinstellerin von mir, beide seeeeehr verfressen und ballverliebt, hatten sich schon eine ganze Zeit lang angegiftet, bis es irgendwann mal krachte. Leider mußten wir auch hier eingreifen, weil einige andere Einsteller, die dabei waren, sich die Haare rauften und schrieen "So tut doch was! Oh Gott, die beißen sich tot!" *nerv*... Eigentlich hatten wir abgesprochen, daß wir die beiden machen lassen, wenn´s so weit ist, weil meine Hündin noch gar keine Erfahrung in solchen Dingen hat, die 13-jährige Hündin dagegen schon öfter solche Streitigkeiten hatte, bei denen nie Blut geflossen ist, sagt die Besitzerin (der ich das auch glaube, ich kenne Hund und Besitzerin schon lange, nur unsere Hunde kannten sich nicht).

Naja, im Moment halten sie Waffenstillstand. Wir müssen nur aufpassen, daß keiner der Hunde in Gegenwart des anderen gefüttert wird und alle Bälle weggeräumt werden, wenn beide Hunde da sind, dann klappt´s. Inzwischen gehen die beiden gelegentlich sogar mal zusammen auf "Raubzug", wenn z.B. der Schmied da war. Ich hoffe, das bleibt so.

Grüßle und viel Glück, Silke

25. Juli 2003 17:35

Hallo silke
Das Problem mit dieser Hündin, ist die chronische Unterbeschäftigung. Das heisst es wird dort ein bordermix gehalten, der einfach dort ist, ohne das man sich mit ihm abgibt. Dadurch zeigt sie auch oft Anzeichen von eifersucht, wenn sich Pferdebesitzer für meine hunde interessieren und sie nicht gestreichelt wird. da der Hof ziemlich abgelegen ist, brauchen sie einen hund, der den Hof bewacht. Das schliesst aber leider die Beschäftigung des hundes nicht mit ein. Eigentlich interessiert sie der hund auch nicht gross und da sie in Waldnähe wohnen, darf der hund nicht mit zum ausreiten. Er könnte ja sonst noch auf den Geschmack des Jagens kommen. Der hund tut mir ja auch leid, nur eben ich darf ihn nicht mitnehmen.
gruss conny skyund benji