Hi!
Man muß abwarten, was für eine Auswirkung Dein Eingreifen hatte. Ganz "ausdiskutiert" haben die beiden es dadurch ja nun nicht. Wobei Du die andere Hündin aber ja auch wiederum nicht so gut kennst, um beurteilen zu können, ob es für sie mit einem "Angeberkampf" getan ist, wenn nicht eigegriffen würde. Kannst Du den Besitzer mal nach dessen Erfahrungen in dieser Hinsicht fragen??
Wir hatten im Stall eine ähnliche Situation: Meine 2-jährige Hündin und eine 13-jährige Hündin einer Miteinstellerin von mir, beide seeeeehr verfressen und ballverliebt, hatten sich schon eine ganze Zeit lang angegiftet, bis es irgendwann mal krachte. Leider mußten wir auch hier eingreifen, weil einige andere Einsteller, die dabei waren, sich die Haare rauften und schrieen "So tut doch was! Oh Gott, die beißen sich tot!" *nerv*... Eigentlich hatten wir abgesprochen, daß wir die beiden machen lassen, wenn´s so weit ist, weil meine Hündin noch gar keine Erfahrung in solchen Dingen hat, die 13-jährige Hündin dagegen schon öfter solche Streitigkeiten hatte, bei denen nie Blut geflossen ist, sagt die Besitzerin (der ich das auch glaube, ich kenne Hund und Besitzerin schon lange, nur unsere Hunde kannten sich nicht).
Naja, im Moment halten sie Waffenstillstand. Wir müssen nur aufpassen, daß keiner der Hunde in Gegenwart des anderen gefüttert wird und alle Bälle weggeräumt werden, wenn beide Hunde da sind, dann klappt´s. Inzwischen gehen die beiden gelegentlich sogar mal zusammen auf "Raubzug", wenn z.B. der Schmied da war. Ich hoffe, das bleibt so.
Grüßle und viel Glück, Silke