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Aggressionen 18. März 2010 22:47 |
Registrierungsdatum: 16 Jahre zuvor Beiträge: 552 |
Quote Anila:
Ich bin froh, dass Durian so eine sanfte Seele ist und glaube, dass ein dominanter Hund auch nicht zu mir passt.
Sehr spannend finde ich, was du über die Gemeinsamkeiten schreibst. Ich kann mir gut vorstellen, dass man gerade bei Hunden, die halt genetisch bedingt so veranlagt sind, dass sie bei Gefahr nicht gleich weglaufen, wirklich sehr konsequent auf guten Gehorsam achten muss.
Quote Anila:
Welche Tendenzen waren denn schon vor der Pubertät erkennbar? Starkes Bewachen von Resourcen? Gepaart mit der Tendenz bei den Haltern, derartiges Verhalten zu übersehen?
Quote Anila:
Ich stelle es mir praktisch übrigens sehr schwierig vor, mit einem älteren Hund umzugehen, der die Tendenz hat, in bestimmten Situationen eher aggressiv zu reagieren. O'Heare beschreibt in seinem Buch ausführliche Trainingsprogramme für verschiedenste Situationen. Ich kann die auch gut nachvollziehen, wenn es um eine bestimmte Resource geht oder um angstaggressives Verhalten. Da kann man auch zunächst dafür sorgen, dass es keinen Zündstoff gibt.
Quote Anila:
Aber: Wenn nun ein Hund dazu tendiert, generell bei Zurechtweisungen nach vorne zu gehen?
Dann stelle ich es mir in der Praxis total schwierig vor, dem einerseits aus dem Weg zu gehen und andererseits aber trotzdem auf die konsequente Einhaltung von Regeln zu achten.
Ja, das leuchtet ein, das kann ich mir auch sehr gut vorstellen.Quote :
Mit solchen Hunden sollte man einfach nur konsequent sein und sich nicht beeindruckt zeigen. Das erste Wehren ist meiner Erfahrung nach immer nur ein Test, besteht der Halter den nicht, wächst das Problem.
Quote :
Dominanz ist kein aggressives Verhalten, im Gegenteil, Dominanz erzeugt eher Souveränität!
Quote :
aber auf Dauer muss man jedes Mal, wenn man dem Hund eine Grenze setzt (das kann auch schon das Anbinden vor der Bäckerei sein), Angst haben vor einer weiteren Attacke. Wohl gemerkt, nur beim dominant-aggressiven Hund.
Quote :
Wenn man einen dominanten erwachsenen Hund zu sich nimmt, ist er erst mal neu im Rudel und steht außerhalb der Rangordnung. Wenn man nun diesen Hund gleich durch ausgewogene Kontrolle der Ressourcen, eindeutige Grenzen und klare Schwarz-Weiß-Bilder konsequent auf die ihm zustehende Position verweist, nimmt er diese an.
Quote :
Wir müssen uns damit abfinden, dass es ein gewisses angeborenes Talent erfordert, einen echten, natürlich dominant veranlagten Hund zu führen. Wir selbst müssen in uns eine angeborene Dominanz haben, die für den Hund fühlbar nach außen strahlt.
Ist das dein Ausbildungshund, von dem du in deinem vorigen Beitrag geschrieben hast? Wie kam es denn zu diesem Ausfall?Quote :
Mein Sportfreund hat den gesamten Umgang mit dem Hund mittlerweile umgestellt, nachdem er die körperliche Auseinandersetzung gewonnen hatte.
Quote :
Nein, eigentlich eher unspektakulär: diese Hunde gaben die Richtung an bei jedem Spaziergang, forderten aufdringlich Zuwendung ein, ignorierten den Halter und seine Anweisungen. Solche "Kleinigkeiten" halt.
Herrlich, genau so ist es doch x:::::Quote Anila:
Eigentlich sehe ich aber täglich Hunde (mein Leih-Opi ehrlich gesagt inklusive), die ihre Leute an der Leine hinter sich her zerren, Herrchen oder Frauchen müssen geduldig warten, bis sie etwas fertig markiert haben oder bis sie ein großes Loch in irgendeine Wiese gebuddelt haben und auf “Hier” kommen sie, wenn sie nichts besseres zu tun haben. Aber vermutlich versuchen die meisten dieser Hunde ihre Menschen ganz charmant zu manipulieren, nicht? – Und die Menschen stehen ja auch geduldig (mehr oder weniger) am Straßenrand, bis Hundi zurück kommt oder mit seinen Tätigkeiten fertig ist.