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Hilfe mein Hund hat Angst! 01. Januar 2011 19:15 |
Registrierungsdatum: 13 Jahre zuvor Beiträge: 4 |
Quote Anila:
Habt Ihr den Hund schon als Welpe bekommen? Ich vermute mal, dass Ihr Euch und Euer Verhalten nicht plötzlich verändert habt. Oder gab es irgendeine Veränderung gegen Ende des Sommers?
Quote Anila:
Dann allerdings müsst Ihr wirklich die Lebensumstände von Eurem Hund verbessern. Such trotz der Religion noch mal mit deinem Vater das Gespräch. Ich weiß jetzt nicht, welcher Religion er angehört, aber auch im Islam gibt es unterschiedliche Auslegungsweisen und häufig gilt nur ein Teil des Hundes, der Speichel z.B., als unrein. Vielleicht ließe sich dann ein Kompromiss finden: Dass der Hund sich in einem Körbchen in der Wohnung aufhalten darf. Aber halt auch nur dort – und nicht im ganzen Haus. Dasd es Tabuzonen gibt, kann man Hunden beibringen und er hätte dann etwas mehr Familienanschluss.
Quote Anila:
Wenn das gar nicht geht, dann würde ich schauen, dass sich doch jemand findet, der ihn ganz nimmt. Von deinem Text her klingt es für mich so, als hättet Ihr das schon mal ausprobiert? Ich würde da gezielt nach erfahrenen Jack-Russel-Haltern suchen und damit die Umstellung nicht so groß ist, sollten die Leute den Hund erstmal bei Euch kennen lernen und ihn häufiger besuchen.
Quote Anila:
Wie alt bist du? Vermutlich wäre es für dich total traurig, den Hund abgeben zu müssen, oder? Wenn du schon erwachsen bist, mag der Auszug auch eine Alternative sein? Siehst du denn eine Möglichkeit, ihn länger zu beschäftigen? Die 60 Minuten könnte man allerdings sicherlich auch noch interessanter gestalten. Das wäre jetzt ein neues Thema, aber ich bin gerne bereit, dir dazu noch viele Tipps zu geben. Es ist nicht nur immer die Zeit in Minuten, sondern wichtig ist halt auch, wie diese Minuten verbracht werden. Da könnte man die Qualität sicherlich noch verbessern. Aber die Isolation halte ich ehrlich gesagt schon für ein Problem.
Quote Anila:
Ich würde also zunächst zum Tierarzt gehen und zusätzlich schauen, dass Euer Hund mehr Familienanschluss bekommt. Und dann nichts erzwingen und ihn nicht bedrängen. Welche Erklärung hältst denn du für die Wahrscheinlichste?
Quote Anila:
Ich fände es schön, wenn du mal berichtest, wie es weiter geht und was draus geworden ist.
Tschüß,
Anila
Heißt das, dass das Zittern und das sich-Zurückziehen etwas abgenommen hat, seit Eure Hündin drinnen und näher an der Familie dran sein kann?Quote :
Wir machen aber momentan Dank(?!?!) Silvester Fortschritte.
Quote Anila:
Hallo Baris,
ich selbst bin ehrlich gesagt nicht gläubig, aber meines Wissens gibt es im Koran kein Verbot, Tiere im Haus zu haben. Aber die Hadithe sind Überlieferungen Mohammeds, die im Koran nicht enthalten sind. Und hier gibt es eine Überlieferung, nachdem Engel einen Raum nicht betreten, wenn dort ein Hund ist.
Heißt das, dass das Zittern und das sich-Zurückziehen etwas abgenommen hat, seit Eure Hündin drinnen und näher an der Familie dran sein kann?Quote :
Wir machen aber momentan Dank(?!?!) Silvester Fortschritte.
Wenn dem so ist, dann ist das wirklich schwierig. Auf der einen Seite der Hund, dem es vermutlich besser ginge, wenn er mehr Familienanschluss hätte, auf der anderen Seite dein Vater. Aber immerhin hat er sich kompromissbereit bezüglich der Waschküche gezeigt. Meinst du, dass du ihn vielleicht dazu bewegen könntest, dass Eure Hündin dort im Winter sein darf? Wenn beispielsweise der Tierarzt das auch sagt?
Quote Anila:
Sie hätte dort die Katzen, du könntest immer mal wieder zwischendurch runter gehen – und wenn es nur für 5 Minuten wäre. Und geruchlich seit Ihr halt näher dran. Unser Hund bleibt im Büro – wo wir allerdings auch immer sind, außer nachts. Aber wenn ich weggehe, weiß er, dass ich „weit“ weg bin. Er freut sich dann riesig, wenn ich wieder komme. Wenn ich dagegen nachts im 1. Stock schlafe, ist das für ihn kein Problem. Vermutlich riecht er, dass ich noch in der Nähe bin. Jedenfalls bleibt er ruhig auf seiner Matratze liegen, wenn ich dann mal runter komme. Ich war ja die ganze Zeit in der Nähe. Die Waschküche wäre vermutlich schon mal eine Verbesserung für die Winterzeit.
Quote Anila:
Kümmerst du dich hauptsächlich um die Hündin? Klingt für mich so. Du könntest ihren Alltag noch etwas spannender gestalten, indem du mit ihr häufig neue Wege gehst (raus aus dem Garten), indem du mit ihr was gemeinsam machst, was Euch Spaß macht. Das kann auch mal sein, dass der Ball versteckt wird und gesucht werden muss, oder dass Futter gesucht werden darf (damit können Hunde sich eine ganze Zeit lang beschäftigen), oder dass du Eurer Hündin neue Dinge beibringst. Das sollte ruhig außerhalb Eures Gartens stattfinden, denn den Garten kennt sie zur Genüge. Selbst, wenn du dann nicht viel mehr als 1 Std. pro Tag aufbringen kannst, wäre zumindest die Qualität etwas höher, weil Eure Hündin mehr neue Dinge erlebt. Das macht auch kaputt und danach hat sie auch das Bedürfnis, etwas zu ruhen.
Quote Anila:
Trotzdem wird bei der Hündin der Wunsch bleiben, möglichst viel Zeit mit ihren Menschen verbringen zu dürfen. Wenn sie nicht ins Haus darf, dann müsst Ihr Menschen mehr Zeit mit ihr verbringen. Bist du momentan die Einzige, die sich kümmert? Aber vielleicht ist auch zusätzlich was anderes nicht in Ordnung mit ihr.