junghund zerstörer (siehe auch Welpen)
25. Dezember 2013 08:55
Unser Junghund (aus dem Tierheim, Abgabegründe nicht bekannt bzw. widersprüchlich = verwahrlost, am Baum angebunden, bzw. Familie überfordert/abgegeben, bzw. Familie weggenommen, , ca. 12 Monate) macht wenn er alleine ist, unsere Wohnung kaputt. Tapete ab, Steckdosen werden aus der Wand gerupft, ich habe fast an Kabel gepackt.... diese Liste läßt sich fortsetzen. Erwischen können wir ihn nicht, da er es nur macht, wenn er alleine ist. Allein bleiben muß er aber. Zeit spielt keine Rolle = es kann sein, daß er nach einer Stunde Tapete abgerupft hat, nach 4 Stunden aber nicht passiert ist. bitte umsetzbare Vorschläge.... Es soll sich um einen Aussie-Mix handeln. Im Alltag hört er echt gut, Sozialverhalten ist gegenüber ´Menschen und Hunden mehr als ok. Das Zerstörungsverhalten kann und will nicht nicht akzeptieren, da wir ihn so nicht mit in den Urlaub etc. nehmen können. Soweit wir wissen, jammert er nicht, wenn er alleine ist. Ich bin soweit, daß ich ein Problem habe, das Haus zu verlassen...
Können da Bachblüten helfen = Verlustängste
Grüße Sabine

11. Januar 2014 21:10
Hallo, Sabine und Simbaer,
wie lange habt ihr den Hund denn schon?

23. Februar 2015 17:10
Hallo, erstens muss man das Alleinsein konsequent und in Stufen üben. Nicht erst, wenn man wirklich weg muss, sondern täglich gezielt erst 10 Min. und immer etwas verlängern. Hunde halten ist auch ein bisschen wie arbeiten und Verantwortung übernehmen. Der Hund kann nicht wissen was er darf, wenn man ihn allein lässt, das muss er üben. Darüber hinaus hilft vielleicht, ihn während der Zeit zu beschäftigen z. B. mit einem großen, leckeren Knochen. Im übrigen ist die Haltung eines Hundes immer ungünstig, es sollten auf jeden Fall mindestens 2 sein. In der Schweiz ist das Gesetz. Wir können zwar Rudelführer sein und uns viel mit dem Hund, auch mit Lernspielzeug beschäftigen, aber das Spiel mit dem Artgenossen können wir nicht ersetzen. LG trudenberg

24. März 2015 16:24
Quote trudenberg:
Im übrigen ist die Haltung eines Hundes immer ungünstig, es sollten auf jeden Fall mindestens 2 sein. In der Schweiz ist das Gesetz. Wir können zwar Rudelführer sein und uns viel mit dem Hund, auch mit Lernspielzeug beschäftigen, aber das Spiel mit dem Artgenossen können wir nicht ersetzen. LG trudenberg

Es gibt durchaus auch Hunde die keinen anderen Hund im Rudel akzeptieren.

Das mit dem alleine sein würde ich aber definitiv auch erstmal üben. Zur Beschäftigung nen Knochen ist aauch keine schlechte Idee, hat ja auch nene netten Nebeneffekt, ist gut für die Zähne.

10. Januar 2016 09:14
Hallo
Das reundin gleicher Verhalten hatte der Hund von meiner Freundin auch. Auch sie hat sich den Hund in die Wohnung geholt und als sie wieder zu Arbeit musste, hat der Zwerg nicht gewusst was allein sein bedeudet und hat sich beschäftigt. Das lernen alleinsein für mehrere Stunden ist Trainung. Beginn mit kurzen Abständen und erweitere. Das müsste doch zu schaffen sein.
H__::J