Hallo Franziska,
: : ... jagt Rehen zwar hinterher - kommt aber spätestens nach 2 Min. wieder.
: Tja, da ist sie wieder, die gängigste Ausrede für das Resignieren vor dem Jagdtrieb! Kenne ich, habe ich auch immer gesagt.
Als Ausrede oder als Gewissheit ???
: Nur daß Wonda neulich dann doch zusammen mit einem Schäferhund mindestens zehn Minuten weg war. Die einzige Konsequenz für mich: An die lange Leine, solange die Felder und Wiesen so hoch stehen, daß ich nicht sehe, was sich da für Viechzeugs herumtreibt.
Gerade gestern hat unsere Neuzuwachs "Kevin" (1 1/2 Sib.Husky) bei Rehkontakt gezeigt, daß er ganz Husky ist. Fazit: diese Auslaufwiese ist für unsere Hunde gestrichen, noch zwei bleiben übrig und damit kann ich leben und der Hund wird es müssen...
: Wonda ist ein Alaskan Husky und jagt auf Sicht und auf Gehör, Spuren sind ihr relativ egal. Bis jetzt hatte ich sie toll im Griff, dachte ich, Sitz klappte auf jede Entfernung.
Laika (ebenfalls Husky) ist ein Hundeplatzwunder:
) es klappt dort alles und draussen garnix. Fazit: ich behandele sie wie einen Husky und es klappt immer besser...
Janosch (Hütehundmix) ist eine Hundeplatzkatastrophe:
(( es klappt dort kaum was und draussen immer mehr: Fazit: ich behandele ihn wie einen Hütehund und es klappt immer besser...
: Aber ein Hase, der aufspringt, und schon sind Wochen mühsame ERziehung wieder dahin. Die Motivation fürs Jagen ist bei Wonda einfach zu hoch.
Ich schätze mal, daß jetzt schon wieder viele hier im Board über die nord.Hunde und ihre Besitzer herziehen...aber mal ehrlich Franziska, sollte man diese Hunde nicht für das nehmen, für was sie geschaffen wurden...mein Weg dahin war lange und steinig, aber ich bereue es nicht...und meine Hunde auch nicht...
Also lass Dich nicht irre machen und sehe in Deinem Hund daß, was er ist, einen AH...den kaum ein Schäferhund hat heute noch irgendwo Schafe zu hüten...
Liebe Grüße sendet mecki