Hallo,
ich denke, es gibt auf beiden Seiten "sone und solche". Zwei Erbnisse vom Sonntag: ich gehe mit meinen beiden Kleinhunden die Morgenrunde. Zuerst begegnet uns eine Schäferhund-Chow-Chow-Mix Hündin. Ich gebe ja zu, sie war mir noch nie geheuer, war aber zumindest bis jetzt friedlich. Diese fällt in den Kriechgang, schleicht sich auf meine Kleinen zu und stürzt sich auf die Kleinere (die andere hielt sich raus und saß brav auf Sitz). Die Mix-Hündin ließ nicht ab, der Besitzer war nicht zu sehen. Ich habe sie dann ins Halsband gefaßt und die Luft abgedreht, bis sie loslies. Dann kam auch endlich der Besitzer. Er war ganz ersteaunt, denn seine Senta ist ja auch der Kategorie: die tut doch nichts. Ergebnis: eingerissenes Ohr und riesiger Schreck bei uns. Und auch wenn es falsch ist: das nächste Mal werde ich meine Hunde hochnehmen wenn ich die Mix-Hündin wieder sehe.
Abends dann die Abend-Runde gemacht. Auf Grund des Schrecks am Vormittag hatte ich beide Hunde an der Leine, denn sie waren noch ziemlich nervös. Eine DSH Hündin mit Besitzer getroffen. Die Hunde kennen sich. Ber besitzer nimmt seine aber an die Leine. Seine Begründung: sie ist heute nicht gut drauf und ich will nicht, daß etwas passiert. - Fand ich gut. Der Mann kennt sein Tier und weiß, wie er sich darauf verlassen kann.
Mit etwas mehr Verständis und vielleicht auch Einfühlungsvermögen wäre vielen sicherlich geholfen, egal ob Groß oder Klein.
Gruß an alle Hundebesitzer,
Fred