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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Teletakt
01. September 2001 06:08

Tschau Karin

Du schriebst :::::::::::::

Beim Rüden musste ich auch schon was feststellen (habe ihn erst 5 Monate und er ist 6 Jahre alt). Er hasst Katzen. Musste leider schon ein Grab für eine Katze graben seufz. Die kleine hat sich in seinen Zwinger verirrt. Naja nun stelle ich immer mehr diesen Blick beim Rüden fest, wenn er einen kleinen Hund sieht.

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Wenn Du das Problem nicht lösen kannst, dann wird es nochmals passieren. Das nächste mal draußen und vielleicht ist es ein kleiner Hund.

Ich dachte nicht an bauliche Maßnahmen, aber wenn Du mich so fragst, dann kannst Du oben auf dem Zaun ein Elektro-Draht montieren.

Ich dachte an erzieherische Maßnahmen. Denn das was Du als sein Revier bezeichnest, sollte dein Revier sein und Du sagst was er zu lassen hat und was nicht.

Ich kenne einen guten Hundeführer, der war mal Schweizermeister im IPO 3 und der hatte einen Hund, der hatte eine Technik entwickelt, so dass er eine Katze mit einem biss tötete. Du musst wissen, wenn sie mal wissen wie, dann hat die Katze fast keine Chancen mehr.

Dieser erzählte mir, dass er das Problem so löste, dass er als der Hund wieder einmal eine Katze tötete diese nahm, dem Hund in den Fang stopfte und die Schnauze mit Klebband zuklebte, so dass er noch Luft bekam, aber den Fang nicht mehr öffnen konnte. So lies er dann den Hund 3 Tage sein. Von dem Augenblick, als er die Katze wieder heraus nahm, machte der Hund einen großen Bogen um Katzen. Das war jetzt die brutalo Methode, viel schlimmer als ein Teletak.

Was ähnliches machte mein Vater mal, als unser DSH ein Huhn fraß, nur er band es ihm nicht in den Fang, sondern ans Halsband. Ich hörte aber auch schon von solchen, die damit keinen Erfolg hatten.

Ich selber hatte auch schon solche Probleme mit einem Hund nur griff ich ein, bevor er eine Katze tötete. Ich löste es so. Ich kaufte mir eine Katze und lies diese in der Wohnung und den Hund im Zwinger. Als sie sich an mich und an die Umgebung gewöhnte, zeigte ich meinem Hund meine Katze. Ich machte ihm auch klar, dass das meine Katze ist und nicht seine. Nach und nach gewöhnte ich sie zusammen. Am Schluss schlief die Katze beim Hund auf dem Rücken, sie kam mit wenn wir spazierten usw.
Dann nahm ich noch mal eine Nachbarskatze, tat sie in die Camelbox und stellte diese aufs Land. Dann nahm ich meinen Hund, band ihm ein Lendenschnürchen um und ging zur Box. Ich öffnete die Türe, die Katze raus und der Hund hinterher. Bevor das Schnürchen angespannt war sagte ich Hier das Schnürchen spannte sich, ich zog kräftig daran, biss er Front vor mir saß. Ich hatte nie mehr ein Katzenproblem.

Man kann das auch mit dem Teletak lösen, aber denke daran, es bringt nichts wenn man ihm so ein Ding anzieht und kräftig drauf drückt. Der Hund muss auf den Augenblick vorbereitet werden. Es gibt viele, die sagen ein Teletak nutzt nichts, wenn es weg ist, dann macht der Hund wieder was er will. Diese haben recht, denn so wie ich manchmal höre wie das Teletak angewendet wird, bringt es wirklich nichts, sondern schadet höchstens.

Es gibt sicher noch andere Varianten und es muss ja nicht unbedingt eine dieser drei sein, aber unternehme was, bevor es nochmals passiert. Natürlich es ist nicht gesagt, dass er es nochmals macht, aber ich bin schon zulange mit Hunden zusammen um nicht zu wissen, dass die Chancen enorm hoch sind, dass er das wiederholt.

Nimm doch mein Ratschlag endlich als Tipp entgegen und nicht als persönlicher Angriff gegen Dich. Jeder der schon mehr als ein Hund hatte, hatte schon mal Probleme mit Katzen oder Wild. Wichtig ist einfach, dass man was dagegen unternimmt.

Gruß P.H

01. September 2001 21:08

Hallo P.H.,
:

: Dieser erzählte mir, dass er das Problem so löste, dass er als der Hund wieder einmal eine Katze tötete diese nahm, dem Hund in den Fang stopfte und die Schnauze mit Klebband zuklebte, so dass er noch Luft bekam, aber den Fang nicht mehr öffnen konnte. So lies er dann den Hund 3 Tage sein. Von dem Augenblick, als er die Katze wieder heraus nahm, machte der Hund einen großen Bogen um Katzen.

Diese Methode mag zwar wirkungsvoll sein, aber ich finde es irgendwie mehr als krank!!! Der Typ ließ seinen Hund 3 Tage lang mit 'ner toten Katze im zugeklebten Fang rumlaufen? Wie war es denn in dieser Zeit mit saufen und fressen?!? Täte mich jetzt echt mal interessieren...

Gruß
Nicola mit Sally

01. September 2001 22:17

Hallo PH

Immer wieder erfrischend deine Anektoden.
Zeigt es mir doch, wie wenig feinfühlig du bist, solchen einem Schmarn hier zu schreiben. So etwas diskutiert man untern "Kenner" aber nicht hier im Forum, wo man so was nicht begreift.
Mach mal deine Augen auf, hier geht es nicht um Hunde so wie du und ich es sehen, hier geht es um Hund die über die Menschen gestellt werden.
Kauf deinem Hund ein Schmuckhalsband und ne Kudde, erziehe ihn mit Schleppleine und mit Halti. Dann kannste hier mitreden.
Aber nur, wenn du deinen Hund kastrierst und für ihn kochst, sonst bist du hier gleich wieder unten durch.

01. September 2001 23:58

Hallo Friedrich,

wie schön endlich einmal einen echt kompetenten Kommentar von einem echten "Kenner" zu lesen! Wo gibt es die heute schon noch? Ich werde bestimmt noch lange von Deinem klugen Geschreibsel zehren! Vielen Dank! Wann hat man schon mal die Gelegenheit dazu, an solchem Erfahrungsschatz teilhaben zu dürfen...
BITTE BITTE, melde Dich jetzt doch öfter...

Ach bitte, erkläre doch mir noch, durch welche Brille DU Hunde siehst...und wie Du darauf kommst, dass hier irgendjemand "den Hund über die Menschen stellt"...

VIELEN DANK

02. September 2001 14:39

Hallo Friedrich,

wie bist Du denn drauf?

Würde gerne mal sehen, wie weit Du einen Deiner Hunde einem Hasen oder Reh hinterherschicken könntest, um ihn dann so ein bis zwei Meter vorher abzurufen. Schaffst Du doch locker, nicht wahr?

Wegen mehr als einem Hund: habe drei, zusammen ca. 130 Kilo. Ist mir zu schwer, als dass die über mir stehen dürften.

Auf ihnen herumtreten muß ich deswegen aber auch nicht.

Schmuckhalsbänder würden bei meinen Muskelprotzen irgendwie tuntig aussehen.

Ne Kutte: Kriegen die auch dann nicht, wenn ich im Winter bei Ekelwetter mit ihnen arbeite und sie halt auch mal länger warten müssen, bis sie wieder dran sind.

Kochen: Ab und an bekommen die auch was Frisches. Habe ich früher schon so gemacht, wenn ich beim Schlachthof Schlachtabfälle holte. So ein Stinkepansen ist aber wahrscheinlich für Weicheier nix, kann schon verstehen, wennste nur aus dem Sack fütterst.

andreas

02. September 2001 21:14

Hi Andreas



:
: wie bist Du denn drauf?

Ziemlich gut *grins*


:
: Würde gerne mal sehen, wie weit Du einen Deiner Hunde einem Hasen oder Reh hinterherschicken könntest, um ihn dann so ein bis zwei Meter vorher abzurufen. Schaffst Du doch locker, nicht wahr?

Wieso hinterherschicken?
Sowas darf erst gar nicht vor kommen, aber das ist wohl zu hoch für dich.

:
: Wegen mehr als einem Hund: habe drei, zusammen ca. 130 Kilo. Ist mir zu schwer, als dass die über mir stehen dürften.

Du kapierst auch nichts *lach*

:
: Auf ihnen herumtreten muß ich deswegen aber auch nicht.
:
: Schmuckhalsbänder würden bei meinen Muskelprotzen irgendwie tuntig aussehen.
:
: Ne Kutte: Kriegen die auch dann nicht, wenn ich im Winter bei Ekelwetter mit ihnen arbeite und sie halt auch mal länger warten müssen, bis sie wieder dran sind.
:
: Kochen: Ab und an bekommen die auch was Frisches. Habe ich früher schon so gemacht, wenn ich beim Schlachthof Schlachtabfälle holte. So ein Stinkepansen ist aber wahrscheinlich für Weicheier nix, kann schon verstehen, wennste nur aus dem Sack fütterst.

Träum weiter, du kapierst es eh nicht.


:
: andreas