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Fallbeispiel mit Daniel - das Ende

geschrieben von Heiko(YCH) 
Fallbeispiel mit Daniel - das Ende
28. Mai 1999 04:51

Hallo yorkie-fans,

ich hätte Euch auch lieber etwas Positiveres berichtet, aber so ist es nun mal: das Fallbeispiel mit Daniel, begonnen Anfang April, ist - zumindest von meiner Seite - seit einer knappen Woche ein abgeschlossenes Kapitel. Die fachliche Herangehensweise von Daniel kann ich dabei nicht beurteilen, dafür hatten wir zu wenig Kontakt, ist schlicht und einfach zu wenig passiert. Kurz: trotz mehreren Anrufen und Terminvereinbarungen via e-mail war es mir seit dem 14. Mai nicht mehr möglich, Daniel zu erreichen. Die Gründe dafür sind mir nicht bekannt.

Dass eine Ferndiagnose und -problembehebung ohnehin schwer genug ist, dürfte jedem einleuchten. Dass es nur mit sporadischem Kontakt nicht funktionieren kann, hoffentlich auch.

Dennoch möchte ich allen danken, die mir im Forum oder privaten mails Mut gemacht und mich unterstützt haben, die ganze Sache konsequent durchzustehen, besonders Andreas, Juliane und einer Forum-Leserin, deren Name ich hier lieber nicht nenne (sonst trete ich wieder eine Lawine von sinnlosen Diskussionen los und mache mich unbeliebt ;-)).

Viele Grüße

Heiko

30. Mai 1999 10:04

Hallo Heiko,

schade, daß Du kein Vorankommen zusehen scheinst. Ich habe zwar selbst auch mit Daniel seit einigen Wochen keinen Kontakt gehalten, bin aber wunderbar weitergekommen. Ich kann meine Hündin mittlerweile sehr zuverlässig abrufen, egal ob sie Reh, Hase, Katze oder Radfahrer erblickt hat. Derzeitiges Stadium ist, daß sie manchmal -allerdings wesentlich seltener als fürher zwar noch lossaust- sie auf das Abbruchkommando aber eine "Vollbremsung" vollzieht und abdreht. Je nach Bedarf rufe ich sie zurück oder lasse sie stehen bis ich bei ihr bin, je nach Lust und Laune lasse ich sie auch weiterlaufen. Ich habe (auch nach weitere intensiver Beschäftigung mit dem Thema Verhaltensforschung in den letzten Monaten eigentlich das gefühl, die nötigen Antworten für den Umgang mit meinem Hund zu haben und erkenne eigentlich recht schenll, woran es bei mir liegt, wenn der Hund sich nicht wie gewünscht verhält.

Ich hoffe, Du kommst dennoch voran, auch wenn es schwierig ist, eine geeignete Hilfsperson zu finden, die eine selbst beobachtet und aufzeigen kann, was man gerade falsch gemacht hat oder wo man nicht konsequent gehandelt hat.

Viele Grüße,

andreas

30. Mai 1999 21:40

Hallo Andreas,

da kann ich doch nur gratulieren!


: schade, daß Du kein Vorankommen zusehen scheinst.

Daniel im Übrigen auch nicht so recht…

Viele Grüße

Heiko

31. Mai 1999 16:24

Hallo Heiko,
:
: da kann ich doch nur gratulieren!

na ja, ich glaube ich hatte einfach das Glück, daß ich meine Kleine bereits mit drei Monaten bekommen hatte, sich vieles von dem Murks des Vorbesitzers noch leichter ausbügeln ließ und ich einpaar Sachen einfach von Anfang an instinktiv richtig gemacht zu haben scheine, einfach weil mir die anderen Hunde in der Familie, für die ich nicht "zuständig" war, Beispiele lieferten, wie es nicht gehen kann...

: Daniel im Übrigen auch nicht so recht…

Da sieht man mal, daß die elektronischen Medien den persönlichen Kontakt nicht ersetzen kann; wobei mir Daniel eine große Hilfe war und ich dankbar gewesen wäre, ihn mal in der Nähe zu haben, damit er mich und meine Hund einfach mal im Umgang miteinander beobachtet. Die eigenen Fehler werden einem leider nur zum Teil jeweils bewußt.


mit etwas ratlosen Grüßen,

andreas