: Es wird jetzt ein wenig philosophisch, aber erzieht man jetzt Kinder/Hunde mit einer Namenlosen-Erziehung, die der eigentlichen Anti-autoritären Erziehung entspricht, gerade deswegen weil man die Anti-autoritäre Erziehung fehlinterpretiert (anti-autoritativ, lassez-faire) und für schlecht befunden hat?!? Ähhh, was? *kratzt sich verwirrt am Kopf ;-)
yep, das ist es ... *lacht* in allen "eltern"-medien findest du die
antiautoritäre erziehung perfekt beschrieben, die heute aber eben
eindeutig auch autoritativ sein soll.... nur... kein mensch
traut sich heute noch von antiautoritärer erziehung zu sprechen....
diesen begriff wagt keiner auszusprechen, wird konsequent vermieden...
ganz toll fand ich allerdings auch mal einen artikel, wie man kleine
kinder bestrafen soll. meine erste reaktion war: "das ist ja unglaub-
lich, da hat jemand ein clicker-buch für hunde abgeschrieben und das
wort hund durch kind ersetzt" *lacht laut los.
mittlerweile zwingt sogar der gesetzgeber die eltern dazu, zur
gewaltfreien erziehung. das schlagen wird also per gesetz verboten.
leider wird aber auch zugegeben, dass nicht alle eltern dazu fähig
sind, auf dieses sehr zweifelhaft mittel zur kommunikation zu
verzichten... einfach deshal, weil ihnen keine alternativen bekannt
sind.
auch hier ist wieder überdeutlich, wie nahe kind und hund eigentlich
zu8sammen sind.... was würde ich mich doch wünschen, dass teletakt, der
innotec-schocker, stachelhalsband, leinenruck und co per gesetz für
immer verboten werden.
:Nachdenken und Hinterfragen sind die ersten Schritte etwas zu verändern.
denkst du drüber nach, wenn dich keiner darauf hinweisen würde, dass
es überhaupt was nachzudenken gibt????
v:-)g, Thomas