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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
KOMM - nein, habe besseres vor ...
09. Juli 1999 18:35

Hallo!
Ich habe von vorneherein gesagt, daß eigentlich ein anderes Erziehungshilfsmittel benutzt werden sollte. Dennoch sehe ich diese Punkte als unabdingbar, WENN man überhaupt so ein Gerät benutzt. Damit wollte ich es keineswegs empfehlen! Ich bin absolut Deiner Meinung, daß nur ausgebildete Leute damit arbeiten sollten, da diese eben wissen wie und wann man es benutzt.
Ich bin aber schon der Meinung, daß man den Fluchtpunkt des Hundes kennt. Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, weiß ich, wohin er laufen würde, wenn er sich erschreckt. War ich mit dem Auto unterwegs, würde er zum Auto laufen. Ansonsten geradewegs nach Hause. Falls mein Hund eine Katze oder so schnüffelt(und hinterher will) rennt er hinterher, egal wohin, aber wenn er Angst hat oder sich eben erschreckt, rennt meiner immer nach Hause.
Ich kenne die Benutzung des TELETAKTes nicht von privat - und würde mir nie sowas kaufen. Die Anwndung des TELETAKTES habe ich kennengelernt in einer wirklich guten Hundeschule (auch wenn vielleicht viele bei dem Wort TELETAKT nur sagen: Schlechte Schule), bei einem Hundeausbilder von der Bundeswehr und ich habe Bücher hierzu gelesen. (.
Gruß, Simone

10. Juli 1999 10:55

Liebe Anneke!
Ich aknn Alex Schreiben bezüglich der Leckerchen nur unterstützen. Sicherlich hilft es dem Hund ab und zu mal ein Belohnungsleckerchen zu geben, so daß der Hund erst mal weiß, WAS man überhaupt von ihm will. Aber als Erziehungshilfsmittel ist es ungeeignet! Der Hund muß gehorchen, weil er in der Unterordnung steht und nicht weil er dann was leckers bekommt. Ist der Hund gewöhnt immer ein Leckerchn zu bekommen, KANN es sogar passieren, daß er aggressiv reagiert, wenn er keines mehr bekommt. (Habe dieses Verhalten bei jemanden aus der Hundeschule leider erlebt). Deshalb rate auch ich, den Hund nur mit Lob und Tadel zu erziehen und die Leckerlis für Spielereien (Pfötchen geben etc.)zu benutzten.
Gruß, Simone

10. Juli 1999 12:44

Hallo Simone,

Ich habe doch gar nicht davon geredet, daß der Hund immer ein Leckerchen bekommen soll, im Gegenteil ging es um den Übergang zur Variablen Bestärkung. Steht auch in dem angegebenen Link. Wenn der Hund sein Lecker agressiv einfordert sollte der Besitzer natürlich nicht darauf eingehen. Belohnung heißt aber ja, daß der Hund vorher etwas dafür getan haben muß um sie zu erlangen. Ich habe etwas vom Hund gefordert (ob das Herankommen oder Pfote geben ist, ist ja in dem Fall egal) und er ist darauf eingegangen.

Viele Grüße, Anneke
P.S.: Lies doch noch mal nach:

10. Juli 1999 16:08

Hallo zusammen!

Ich möchte mich jetzt wirklich nicht zum Teletakt äußern, sondern zu:

: : mit Fluchtpunkt meinte ich den Punkt, zu dem der Hund wenn er sich erschreckt rennen würde. Z.B. Richtung zu Hause.
:

Wenn mein Hund eine gute Bindung an mich hat, dann wird er zu mir "flüchten", da er von mir Schutz erwartet. Tut er dies nicht, dann ist der Einsatz von irgendwelchen Starkzwangmitteln wie Teletakt völlig daneben. In so einem Fall würde ich nicht einmal mit Disk arbeiten, sondern erst einmal an der Beziehung Mensch-Hund einiges verbessern.

Grüße
Petra

12. Juli 1999 23:49

Hallo Ellen,

ich habe früher immer kleine Kieselsteinchen benutzt wenn auf "komm"
nicht reagiert wurde. Voraussetzung ist natürlich, daß man kleine benutzt,
den "Batzen" trifft und dem Hund kein Auge auswirft. Zumindest ist es eine
menschlichere Einwirkung auf den Hund als diese Drillmaschine namens
"Tehletack" von der ihr immer sprecht. Es sind schon viele Hunde gut erzogen worden,
und ich glaube die meisten dadurch, daß man den Charakter zum "Rudelführer" hatte.

Wenn man Hunde liebhat kann man mit Ihnen Berge versetzen, doch wenn man
Sie wie Menschen behandelt tut man Ihnen unrecht.

Entschuldigen Sie die Einmischung

Dr. Hans Fallheim





13. Juli 1999 11:47

Guten Tag !

Danke für die Antwort. Ist doch keine "Einmischung".
Ich bin für jede Idee dankbar. Zumal ich ja selbst nur sehr
ungern und zu allerletzt mit dem Teletak arbeiten würde.

Gruß von
Ellen.