Hallo Yvonne und alle anderen
unsere Hütehündin darf auch nicht in den 1. Stock (Schlafräume/Kinderzimmer) und das klappte von Beginn an sehr gut.
Ich finde es übertrieben zu sagen der Hund würde so ausgeschlossen, wie in diversen Postings zu lesen.
- Unsere Schlafzimmertüren sind immer offen, Mimo liegt einen halben bis 1. Stock tiefer (sie kann wählen). Wir hören sie, oder sie uns ganz gut (jedes Rascheln).
- Eigentlich ist ein Hütehund (vom ursprünglichen Einsatz her) normalerweise sogar draussen. Sie hat auch lieber nicht so warm und liegt ganz gerne auch an einem kühleren Platz.
- Zudem halten wir uns tagsüber mehrheitlich in den Wohnräumen auf.
- Da ich zu Hause arbeite, ist Mimo selten alleine. Somit ist die Einschränkung in der Nacht sicher vertretbar. Wieviele Hunde sind fast den ganzen Tag alleine, weil die Besitzer arbeiten?
Ich habe nicht alles zu diesenm Thema gelesen möchte aber die Ausführungen von Kim bevorzugen.
Ich würde die Hunde-Interessenten als Ganzes betrachten und nicht wegen dem eventuellen Verbieten des ersten Stockes sagen, dass der Hund dann nicht Artgerecht gehalten wird/oder es nicht gut hat /Familienanschluss lückenhaft sei etc.
Sicher spielt die Rasse auch eine grosse Rolle, da hast du recht und ich kenne deine Hunde nicht.
Aber mit so extremen Ansichten, dass der Hund überall dabei sein soll, habe ich Mühe. Man sollte sich die Worte schon etwas genauer überlegen und prüfen, ob sie realistisch sind.
Meine Tochter liebe ich über alles, meine Familie ist mein Lebensinhalt......aber überall hin begleitet mich meine Tochter nicht und auch mein Hund nicht ;-).
Wenn jeder seinen Hund ins Bett nehmen sollte, damit sich der Hund glücklich fühlt und nur diese einen Hund halten dürften, müssten wir wohl die Anzahl der Hunde drastisch reduzieren. Und zudem habe ich noch einen Ehepartner und auch ich möchte mich glücklich fühlen, auch ich habe Bedürfnisse als Mensch und möchte einigermassen menschengerecht leben......
Meine Aussagen sind jetzt etwas kritisch. Aber manchmal geht es mir hier in diesem Forum doch etwas zu weit. Trotz aller Tierliebe muss nicht jeder sein Leben nur noch nach dem Hund ausrichten, schliesslich leben sehr viele unterschiedliche Lebewesen auf diesem Planet und man sollte alles und alle respektieren und versuchen miteinander aber auch nebeneinander zu leben. Damit will ich nur ausdrücken, das jedes Wesen wohl seine Bedürfnisse abdecken können sollte, aber in einer Gemeinschaft halt gewisse Anpassungen in Kauf zu nehmen hat. Nur so kann es funktionieren, oder?
Grüsse an alle
Jacqueline