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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
tod eines schutzhundes
12. August 2002 13:02

Hallo Sam,

und welche Prüpfungen haben die zwei zusammen abgelegt? Ging doch um Sporthunde, das Posting, und da ist das Ziel das Erreichen von sportlichen Erfolgen. Die stellen sich so aber nicht ein....

Viele Grüße

Antje

12. August 2002 13:09

Hallo Pat,

letzendlich ist es wichtig, daß man einschreitet, wenn man so etwas sieht. Ich hoffe, daß alle, die sich hier darüber aufregen, auch den Mut dazu haben werden, wenn wirklich mal Zivilcourage von ihnne gefordert wird. Wie schon geschrieben, Arschl... gibt es überall, in allen Sparten des Hundesportes sowie im alltäglichen Leben.

Trotzdem glaube ich in diesem Fall dem nicht so ganz, was man alles hört. Man müßte die Gegebenheiten kennen, um sich ein Urteil bilden zu können. Der Hauptknackpunkt an der Geschichte ist für mich immer noch der Besitzer des Hundes, und kein Verein/Ausbildungswart oder sonst wer. Was war er für einer? Vielleicht ein "ewig Reisender", also einer, der von Verein zu Verein schaukelt, weil ihn nirgendwo einer richtig haben will (vielleich weil er keinem richtig gefällt...?) und den man folglich auch nicht so richtig kennt? Nix genaues weiß man nicht, zumindestens nicht den wenigen Berichten nach zufolge...

Viele Grüße

Antje

12. August 2002 13:14

Hallo Antje,
:
: Das meine man eigentlich nicht mit dem Begriff "Triebblockade", sondern z.B. die Übung "Stellen und Verbellen" oder das Verweisen von Sprengstoff.

Danke, Antje. Lag mir nämlich echt auch auf der Zunge was zu sagen, wenn Schleppleinentraining gegen das Jagen eine Triebblockade sein soll *g*.
:
: : Korallen verursachen IMMER Schmerzen - sie erzeugen "sinnvoll" (will
: : heißen erfolgreich) eingesetzt beim Hund ein Meideverhalten, aber das
: : weißt Du ja alles. Er meidet das ziehen, weil es schmerzt (unangenehm
: : ist, weh tut, wie Du es nennen willst).

Dann frage ich mich, warum trotz "der furchtbaren Schmerzen" meine Hunde beim Klang des Korallenhalsbandes angerast kommen wie die Irren, sich hinsetzen, damit ich es ja schnell anziehe und dann voller Begeisterung zur Tür und zum Auto laufen. Normalerweise müßten sie doch zitternd unter der Eckbank liegen.

Ich denke einfach, daß für die meisten eine unterschiedliche und vor allem feinere, entsprechend den Trieblagen eingesetze Handhabung eines Korallenhalsbandes unvorstellbar ist, weil Korallenhalsband für jeden gleich nur Schmerzen bedeutet. Oder aber Meideverhalten verursachen, daß jedoch meist das Gegenteil der Fall ist (aber unter der Voraussetzung richtiger Anwendung), will niemand sehen.


Viele Grüße
Tanja


:
:
:

12. August 2002 13:26

hei
korrekt.wartenwir mal ab,wie das weitergeht.
zivilcourage wird einem immer mehr erschwert.lässt der nachbar den hund alleine,so kann man allenfalls versuchen zu reden.hat man pech,und an der sit. hund ändert das eh nix,so hat man dann einen nachbarn am hals,der einem das leben zur hölle macht.selbst wenn er den hund auf offener strasse vertrimmt.courage wird verlangt,aber bestraft.
sich im verein feinde machen,das ist machbar,wenn man den abstrich hinnimmt,gegangen zu werden mit allem was dranhängt.
auch freunde kann man verlieren,ohne einzugehen.ein jeder kann sich nur die courage leisten,die er sich leisten kann.aber ein jeder sollte ein maß haben,über das hinaus er nicht mehr tatenlos ist.
gruss pat

12. August 2002 13:28

Hallo Tanja,

es kommt immer auf die Sichtweise eines jeden einzelnen an. Wenn jemand der Meinung ist, daß es Tierquälerei ist, einen Hund am Halsband zu führen anstelle an einem Brustgeschirrchen, der wird mit jemandem, der in bestimmten Situationen ein Korallenhalsband einsetzt, nie auf einen Nenner kommen. Wenn jemand der Meinung ist, jegliche Reiterei ist Tierquälerei, der wird auch den Einsatz einer Dressurkandare in der Hand von Dr. Josef Neckermann nicht gutheißen. So weit gehen die Meinungen auseinander und damit müssen wir leben. Mich interessiert es immer nur wieder, die Argumentationen "der anderen Seite" zu hören...

Viele Grüße

Antje

12. August 2002 13:30

Hallo Pat,

stimme Dir in allem voll zu...

Viele Grüße

Antje