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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
ZUM LEINENRUCK
15. Oktober 1999 07:35

Hallo miteinander

Sehr oft lese ich von " fliegenden Hunden ", gesundheitlichen Gründen usw. wenn es um den Leinenruck geht.
Keiner schreibt, ich habe ihn gesehen, es war gar nicht so schlimm. Warum, weil wenn er richtig angewendet wird, bemerkt außer dem Hund ihn kaum keiner.

Haben die Gegner des Leinenrucks sich einmal die Anatomie des Hundes angesehen ? Vor allem im Bereich des Halses. Genau hier verfügt der Hund über viel oberflächliche Muskulatur. Der Hund ist sehr wohl hier in der Lage, sich einem gezielt gesetzten Leinruck entgegenzusetzen bzw. ihn zu kompensieren. Was das wesendlich hier ist, ist der gesetzte Sinnesreiz des Unangenehmen, und dem will der Hund aus dem Weg gehen. Also wird er es lernen uns zu gehorchen, da wir es ihm mit viel Lob zeigen, wenn er es richtig macht. Soviel nun mal zum Thema Leinenruck.

Wer nicht will, braucht auch nicht. Wer will und ihn richtig anwendet, ist deshalb auch kein Tierquäler und sollte auch nicht geächtet werden.

In Verbindung mit diesem Thema werden immer Vereine genannt. Werden sie näher bezeichnet, heißt es immer ein SV-Verein. Es gibt so viele andere dem VDH angehörige Vereine, wo der Leinenruck auch angewendet wird. Da wären unter anderem Boxerclub, Rottweilerclub, Vereine die dem SWHV angehören usw.
Aber wenn es negatives zu berichten gibt, wird immer der SV-Verein genannt. Warum eigentlich?

Einer Diskussion will ich hier gleich aus dem Weg gehen, ich bin nicht der Verteidiger des SV. Ich bin Mitglied im SWHV, gebe auch zu, schwarze Schafe gibt es in allen Vereinsstrukturen, nicht nur im Hundesport.

Zu den einzelnen Erziehungs- und Ausbildungsmethode werde ich mich hüten einen Ratschlag zu geben, vor allem auf schriftlichem Weg ohne den Hund gesehen zu haben.
Ein Vorschlag zu unterbreiten, der auf eigener Erfahrung aufgebaut ist, ist etwas anderes. Gerne bin ich auch bereit, dann darüber zu diskutieren solange es sachlich bleib. ( Ratschlag hat für mich immer etwas zwingendes. Wer anders darüber denk, okay ich kann es akzeptieren. Sollte eigentlich nicht zum Streitpunkt werden, aber wer will, okay.)

Gruß
Peter




20. Oktober 1999 18:08

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: Liebe Forumsmitglieder,
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: Ich habe eine 15 Monate alte Schäferhündin zuhause, der ich es nicht abzugewöhnen vermag an der Leine zu zerren. Sie kam im Alter von 7 Monaten zu mir, war nicht erzogen, kannte keinerlei Kommandos, nicht einmal die üblichen wie "sitz!", und stubenrein war sie auch nicht. Nun habe ich sie soweit, das sie alle notwendigen Kommandos kennt und diese auch befolgt. Aber was mich schier zur verzweiflung bringt, ist, das sie das Kommando "Fuß" nicht begreift. Ich habe bereits alles mögliche versucht ( ausser Hundeschule und Hilfsmittel! ), aber es will mir nicht gelingen ihr begreiflich zu machen, das nicht nur sie ein besseres Leben hat ohne zu zerren, sondern auch ich. Jedes Gassi-Gehen wird zum Alptraum, es zerrt nicht nur an der Leine, sondern auch an meinen Nerven! Giebt es nicht irgendeine Lösung, irgend ein Hilfsmittel, oder gar eine Empfehlung die Sie mir geben könnten?
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21. Oktober 1999 05:01

Hallo Alexandra,

lies dir die Diskussion zum Thema Leinenruck genau durch, vielleicht ist ein brauchbarer Vorschlag dabei. Empfehlenswert wäre auch ein Hundeverein bzw. Hundeschule.

Gruß Peter