Hundeerziehung + Soziales

Ich kenne bei den Goldies auch so ziemlich alle Varianten, jeder Hund ist eben ein Individuum. Meine ältere Hündin (3 Jahre) liebt zwar auch alles und jeden, jedoch ist sie sehr auf mich fixiert. "Will to please" ist so eine Sache, meine Hündin ist zwar sehr begeisterungsfähig, aber im Endeffekt tut sie Dinge zu ihrem eigenen Vorteil (Bsp. Apportien macht Spass, Unterordnung naja). Sie ist eine sehr senible, eher unterwürfige Hündin. Ein Anfängerhund? Wahrscheinlich schon.
Meine jüngere Hündin (16 Wochen) ist ein süßer, dickfelliger Brummer. Bei ihr ist die richtige Mischung aus Motivation und Konsequenz angesagt, für Leckerchen tut sie alles!
Meine verstorbene Hündin war ein reiner Charmebolzen, die, einmal abgeleint (habe sie erst mit knapp acht Jahren übernommen), draußen selbstständig das Leben genossen hat und nach eigenen Zeitvorstellungen wieder angetanzt ist.
Ich selber habe als ersten "eigenen" Hund einen ca. achtjährigen Neufundländer-Mix-Rüde aus dem Tierheim übernommen, der beste Lehrherr den ich mir vorstellen konnte!

Stephie

: Natürlich ist mir klar, das man keine Aussagen über Rassen treffen kann, sondern sollte mehr den Hund im Einzelnen betrachten.

bedeutet das, dass man keine aussagen über heritable rassetypische
eigenschaften aufstellen kann? gibt es vielleicht gar keine (so nach
der gauss'schen verteilungskurve auftretenden) rassetypischen
verhaltensmerkmale?
bedeutet "heritabel" nicht gerade auch, dass innerhalb einer
bezeichneten population sich gewisse dinge etabliert haben bzw.
etabliert wurden?

ich denke schon, dass man durchaus aussagen über rassen treffen
kann, ohne dabei aus den augen zu verlieren, dass auch hunde
nur menschen (individuen *lacht) sind.

*so fragend
Thomas