Guten Abend,
was ist denn schlecht daran, wenn man sich informiert und erst einmal einen vielleicht Futterplan erstellt?
Ich habe schon einmal geschrieben, dass ich mich mein Lebtag noch nicht mit Hundefutter auseinandergesetzt habe, weil ich keinen Hund hatte.
Als mein Sohn klein war kümmerte ich mich auch um die Theorie.
Es ist ja auch in der menschlichen Ernährung nicht alles jedem klar.
Freue Dich, dass Du das alles nicht brauchst, weil Du es eh schon kannst.
Es werden auch immer, immer wieder die gleichen Fragen kommen und immer wieder beantwortet werden.
In der Menschenernährung weiss man ja als Erwachsener interessierter Mensch irgendwann schon, was gesund ist und was nicht.
Trotzdem besteht auch hier eine unglaubliche Unwissenheit.
Und dann soll Tierernährung so mir nix dir nix jedem sonnenklar sein?
Nein , grundlegendes sollte man schon wissen.
Z.B. die Fressgewohnheiten der Caniden(hatte ich mich 39 Jahre nicht für interessiert). Und dann will man natürlich moderne Ernährungsforschung nicht in den Wind schlagen.
Und irgendwann kommt man vielleicht zu dem Schluss den Hund (und sich selbst) natürlich roh, frisch und gesund zu ernähren.
Und am Ende stehen Tabellen mit CA/PH und vitamin b6 und eh man sich es versieht steht man an der Fleischtheke beim extra ausgesuchten Fleischer und diskutiert über Rörenknochen und bestellt Hühnerhälse.
Wenn man dann durchblickt, fragt man sich sowieso irgendwann, warum man da soviel drüber gelabert hat. Und ehrlich gesagt, zeige mir den Menschen, der seinen persönlichen Calciumbedarf errechnet und jeden Tag das fehlende zuführt. Vielmehr ist es ja wohl so, dass man montags viel Ca aufnimmt und dienstags vielleicht weniger. Wen interessierts schon. Die gesunde artgerechte Mischung machts. Und wenn man einmal verstanden hat, was die jeweilige Gattung so braucht, gehts ganz von selbst.
Liebe Grüsse Heike und Meggie