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Leberfutter! Dringend!

geschrieben von Klaus(YCH) 
Leberfutter! Dringend!
30. März 2002 17:32

Hallo,
mein Hund leidet altersbedingt unter einer Leberinsuffizienz und hat auch einen sehr empfindlichen Magen. Seit etwa einem Jahr bekommt er ein spezielles "Leberfutter" vom TA, welches er auch glücklicherweise verträgt (Hepatic von Waltham). Selbstkochen ist bei Leberproblemen sehr schwierig, daher bin ich von Selbstgekochtem umgestiegen auf dieses Futter. Plötzlich verweigert er das Futter. Erst war er´nur mäkelig, jetzt will er gar nicht mehr fressen. Was kann ich tun? Ich darf laut TA nicht einfach das Futter wechseln, sprich wieder "normales" Futter geben. Gibt es noch ein anderes Futter bei Leberproblemen, das ich probieren kann? Vielleicht ist er es einfach leid. Er bekommt zur Zeit wegen seiner Arthrose Rimadyl. Kann seine Appetitlosigkeit mit dem Schmerzmittel zusammenhängen?
Wer kann mir helfen? Ich mache mir große Sorgen. Da er schon so alt ist, muß er seine tägliche Futterration haben, sonst baut er sehr stark ab.
Bitte helft mir. Danke für Eure Antworten.
Klaus


30. März 2002 18:07

hallo Klaus,
ich will dich zu nix überreden, aber ließ mal hier:
[www.barfers.de]
vielleicht hilft auch ein löffel johurt oder hüttenkäse unters futter gemischt.
LG
Birgit & Scotty




30. März 2002 19:36

Lieber Klaus,
erstaunlich, dass Dein Hund Leberprobleme hat.
Ist diesem speziellen "Leberfutter" Menadion zugesetzt ?
Mit Vitamin K1 (z.B. Kanavit von medphano) sind schon unzählige Leberprobleme in Ordnung gekommen !
Gruß
Herbert
N.S.: Ich wollte Dir dies privat mailen, aber Deine Adresse funktionierte leider nicht.

31. März 2002 08:09

Hallo Klaus,
auch mein Hund hatte vor 5 Jahren stark erhöhte Leberwerte. Damals bekam er ein Diättrockenfutter von Eukanuba und ich habe ihm drei Monate lang seine Mahlzeiten selbst zubereitet. Er bekam meistens mageres Hühnchenfleisch, Hüttenkäse, Reis, Magerquark und gekochte Karotten. Dazu gab es ein gutes Pflanzenöl und ein Vitaminpräparat vom Tierarzt, damit er keine Mangelerscheinungen bekommt.
Als er vor einem halben Jahr erneut leicht erhöhte Leberwerte hatte, bekam er vom Tierarzt Frischzellen gespritzt und das Diätdosenfutter von Hill's Prescription Diet Canine i/d (gibt es auch als Trockenfutter). Damit ging es ihm dann relativ schnell wieder gut.
Du kannst Dich aber auch mal unter www.barfers.de informieren. Dort findest Du auch gute Tipps für die Ernährung leberkranker Hunde.
Ob die Appetitlosigkeit Deines Hundes mit dem Schmerzmittel etwas zu tun hat, kann ich leider nicht sagen, denn damit hab' ich keine Erfahrung.
Ich hoffe, ich konnte Dir trotzdem ein wenig weiterhelfen und wünsche Deinem Hund alles Gute und daß es ihm bald wieder besser geht!

Liebe Grüße
Petra


31. März 2002 15:39

Hallo Herbert,
tatsächlich weiß ich nicht, ob dem Futter Menadion zugesetzt ist. In den Analysedaten steht nichts davon. Menadion=K3, oder?
Hast Du denn einen Tipp, was ich füttern soll? Ist Kanavit ein Ergänzungsfuttermittel? Mein Hund bekommt ein Leberschutzpräperat.
Ich dachte bisher immer, es würde ausreichen.
Was kann ich denn appetitanregendes geben?
Viele Grüße von Klaus

31. März 2002 16:26

Hallo Klaus,

ich würde ebenfalls bei Frischfutter bleiben und mich da noch mal richtig schlau machen, was Dein Hund vorzugsweise bekommen sollte. Und zusätzlich würde ich ihn klassisch homöopathisch behandeln lassen, da kann ein erfahrener Homöopath sicherlich viel erreichen. Gerade der Appetitmangel passt ja gut zu Lebererkrankungen und da gibt es in der Homöopathie "schöne" Mittel, auch bei chronischer Erkrankung. Und die Arthrose könntest Du ebenfalls sehr gut auf diesem Wege angehen.

Viel Erfolg und alles Gute, Melli & Wolf