wie sehen denn Deiner Meinung die tatsächlichen Ernährungsbedürfnisse
: des Hundes aus und woher hast Du Info dazu ?
Hallo Heike, auf jeden Fall nicht so, wie es uns die Industrie weissmachen will. Es ist bei den Ansätzen aus der wiss. Seite teilweise von Studien auszugehen, die auf FeFu begründet sind, also nicht von Frischfutter. Heisst, dass diese Wertangaben schon mal untauglich sind, was die Frischfütterung anbetrifft. Ebenso sind sehr viele Studien darauf ausgelegt nicht zu ergründen, was der Hund als Richtwert braucht, sondern zum Einen Überdosierungs- fütterungversuche oder Unterdosierungs- fütterung. Die Spannen dazwischen können sehr variieren
Dann kommen noch die Mineralstoff-/Vitamin-/Spurenelemente dazu. Hier gibt es entweder keine Werte oder auch wieder Spannen oder Aussagen zu Fertigfutterstudien. Die Quellen stammen aus Fachliteratur die jedermann erwerben kann, falls sein Taschengeld dafür langt oder Dissertationen/wiss. Arbeiten die man an den entsprechenden Unis kaufen kann.
Für die Frischfütterung muss man aber zum FeFu gesehen umdenken. Denn hier sind andere Grundsätze anzulegen, da die Rohstoffquellen nicht verändert werden. Also ist die Verwertbarkeit um ein Vielfaches höher, als in behandelter Nahrung.
Ebenso ist zu bedenken, dass es alles nur Richtwerte sind, also eine gewisse Bandbreite an Variationen möglich ist. Dazu kommt die Induvidualtiät des Einzellebenwesens.
: Wie sieht Dein Futterplan aus ?
Tja, Heike, der wird Dir wenig nutzen. Mein Hund ist neun Jahre alt, sein Stoffwechsel ist nicht mehr der eines jungen Hundes und seine Ration hat sich entsprechend geändert und angepasst.
Einen Futterplan muss man sich selber für den jeweiligen Hund entwerfen. Dabei geht man von der gebrachten Leistung, dem Alter, eventl. Krankheiten und Trächtigkeit bzw. Laktation aus. Trotz aller Angaben muss man dennoch den Gesundheitszustnd des Hund ständig beobachten um die ideale Ration für ihn zusammenzustellen.
Andrea