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Hundevermittlung duch Autoaufkleber

geschrieben von Gesa & Borders(YCH) 
Hundevermittlung duch Autoaufkleber
22. November 2000 10:58


Neulich hatte ich eine interessante Art, einen Hund zu vermitteln.

Ein Mann sah mein Border Collie Aufkleber beklebtes Auto auf dem Parkplatz eines Supermarktes stehen und sprach mich daraufhin an, ob ich die Border Collie Welpen inseriert hätte? Ich antwortete etwas durcheinander, das ich das nicht wäre, aber das ich Border Collies, die in Not geraten, vermitteln würde.
Er erzählte mir, sein Hund wäre 2 Tage zuvor gestorben und er möchte gerne wieder einen haben. In seiner Familie hätte man sich auf den Border geeinigt (mittelgroßer Hund, einfach in Haltung & Erziehung, der idealste Familienhund - eben die typischen Traumbilder, die Halbinformierte so haben).
Ich erzählte ihm mehr über die Rasse und es stellte sich heraus, das ein Border doch nicht so geeignet wäre, schade, aber dann müßte er sich doch wohl nach etwas anderem Umsehen, da viel mir unser Sorgenkind Flick ein.
Flick lebte zuvor 9 Monate (denn so alt war er) in einem nicht mal überdachten Zwinger auf purem Betonboden. Dieser Border Misch wollte nur eines, einen Menschen, der ihn lieb hat.
Lange Rede kurzer Sinn, die Familie kam noch am gleichen Abend auf ein Gassi zu uns und entschied sich sofort für den kleinen Kerl. 3 Tage später konnten wir ihn in sein neues Zuhause bringen!

Beinahe 4 Monate hatten wir den kleinen Flick, weil sich niemand für ihn interessierte, ihn jeder übersah, und da purzelt doch das für diesen Hund idaele Zuhause einem quasi direkt vor die Füße...

Auf diesen Weise habe ich zuvor noch nie einen Hund vermittelt :-)


Liebe Grüße Gesa & Borders

22. November 2000 12:23


:
: Auf diesen Weise habe ich zuvor noch nie einen Hund vermittelt :-)
:
: ein besonderer weg für einen besonderen hund :-)))))
und aufklärung gleich inklusive.
klasse
gruss pat


22. November 2000 12:55

Hallo Gesa,

egal wie Hauptsache Flick hat "sein" Zuhause gefunden.
Ich hab ja auch grade wieder erlebt (s. diverses) wie unerklärlich der Weg zu "dem" Hund manchmal ist.
Und hoffentlich kann Flick jetzt alles nachholen, was seine ersten Besitzer ihm verwehrt haben.
Viele Grüße
Wilma

22. November 2000 14:04

Hallo Gesa,

ich habe mal ähnliches mit einer Katze, die ich als Notfall aufgenommen hatte erlebt. Sie verschwund jedes Mal, wenn ein Interessent kam hinterm Schrank und war nicht zum rauskommen zubewegen. Die Leute glaubten mir natürlich nicht, daß dies nur kurz so sei und sie ansonsten ganz zutraulich ist. Da wollte ich es schon aufgeben, obwohl meine Kapazität für Dauergäste eigentlich erschöpft war.

Dann war ich mal in einem Heimwerkermarkt einkaufen und bekam in der Tierabteilung ein Gespräch von einem jungen Pärchen mit einer Verkäuferin mit, die sich ein Katzenbuch kaufen wollten. Hörte dabei, daß die Beiden sich einen Katze holen möchten, aber sie gerne ne Langhaarkatze wollten und bisher nix gefunden hatten, weil sie kein Rassetier haben wollte. Die Kleine die ich zuhause hatte, war eine pechschwarze Langhaarschönheit (Norwegische Waldkatzen Mix) von 7 Monaten.

Ich sprach die Leute an und erzählte von der Katze und auch von dem Problem der Vermittlung. Dann gab ich ihnen meine Adresse und meinte, daß sie es sich ja mal überlegen könnten.

Nachmittags riefen die Leute an und völlig überraschend versteckte sich die Kleine bei ihnen nicht. Die Leute waren sofort verliebt in die Kleine und haben sie dann drei Tage später abgeholt. Ich habe noch lange Kontakt mit ihnen gehabt und die Katze hat ein wunderbares zuhause bekommen (eigenes Haus und Garten).

Manchmal ist es einfach Schicksal, denke ich.

viele Grüße
sabine+spike+(derzeit) 4 Miezen

23. November 2000 14:49

:








Hallo Gesa!
Wohnst du zufällig in OHZ?
MfG Simone









: Neulich hatte ich eine interessante Art, einen Hund zu vermitteln.
:
: Ein Mann sah mein Border Collie Aufkleber beklebtes Auto auf dem Parkplatz eines Supermarktes stehen und sprach mich daraufhin an, ob ich die Border Collie Welpen inseriert hätte? Ich antwortete etwas durcheinander, das ich das nicht wäre, aber das ich Border Collies, die in Not geraten, vermitteln würde.
: Er erzählte mir, sein Hund wäre 2 Tage zuvor gestorben und er möchte gerne wieder einen haben. In seiner Familie hätte man sich auf den Border geeinigt (mittelgroßer Hund, einfach in Haltung & Erziehung, der idealste Familienhund - eben die typischen Traumbilder, die Halbinformierte so haben).
: Ich erzählte ihm mehr über die Rasse und es stellte sich heraus, das ein Border doch nicht so geeignet wäre, schade, aber dann müßte er sich doch wohl nach etwas anderem Umsehen, da viel mir unser Sorgenkind Flick ein.
: Flick lebte zuvor 9 Monate (denn so alt war er) in einem nicht mal überdachten Zwinger auf purem Betonboden. Dieser Border Misch wollte nur eines, einen Menschen, der ihn lieb hat.
: Lange Rede kurzer Sinn, die Familie kam noch am gleichen Abend auf ein Gassi zu uns und entschied sich sofort für den kleinen Kerl. 3 Tage später konnten wir ihn in sein neues Zuhause bringen!
:
: Beinahe 4 Monate hatten wir den kleinen Flick, weil sich niemand für ihn interessierte, ihn jeder übersah, und da purzelt doch das für diesen Hund idaele Zuhause einem quasi direkt vor die Füße...
:
: Auf diesen Weise habe ich zuvor noch nie einen Hund vermittelt :-)
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: Liebe Grüße Gesa & Borders

23. November 2000 20:04

Nein, Raum Nienburg, wieso...?