Hallo Silke,
ich habe auch zwei so Haarmonster und an manchen Tagen war ich auch kurz vorm Schreien, wenn all die anstrengende Haarputzerei nichts brachte, weil es nach 30 min wie vorher aussah.
Ich mache das aber seit einiger zeit so: die Hunde werden, wenn der Haarwechsel beginnt, von mir gebadet und zwar richtig mit Shampoo (was ich sonst nicht tue).
Und schon beim Einmassieren und dann beim Abspülen des Schaums reibe ich mit den Händen wie ein "Kamm" mit den Fingern kreuz und quer durchs Fell, da bleiben dann schon massenweise Haare an den Fingern und das wiederhole ich ein paar mal und dann spüle ich das Fell gründlich
(Abflußsieb in der Wanne nicht vergessen, sonst läuft da garnichts mehr ab). Dann wird er normal trockengerubbelt. Solange er noch etwas feucht ist, kann man immer wieder mit den Fingern durch sein Fell gehen und die Haare so rausholen. Wenn ich den Zeitpunkt mit dem Baden richtig erwische (nicht zu früh), dann habe ich einen großen Teil des Fellwechsel damit überstanden. Und wenn Hund nach einer Weile den Rest abhaart, stelle ich ihn nochmals in die Wanne, aber dann ist das Fell meist noch so fettfrei, daß ich kein Shampoo mehr brauche (sonst aber alles wie beim ersten Mal).
Die Teppiche bürste ich in der schlimme Phase mit einem Hundestriegel, das ist viel schneller und wirkungsvoller als (zumindest mein) Staubsauger.
Meine Freundin, deren "Kalb" nicht so leicht in die Wanne zu kriegen ist, schwört dafür auf ihre Pferdestriegel.Jedes Fell ist ein bißchen anders, da hilft nur probieren, welche Bürste da am meisten rausholt.
Liebe Grüße, viel Kraft für deine Nerven und ein herzliches Wau an den so kinderlieben Mali,
Birgitt