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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Verschiedene Rassen kreuzen
25. August 2003 17:10

Hallo Bernie,

: Auf die zweite Frage gibt es m. E. nur eine Antwort: "Es macht keinen
: Sinn!"

Das kann letzendlich nur beurteilen, wenn man die Hunde kennt. Es ist durchaus möglich, daß die geplante Verbindung "mehr Sinn" macht als 50% aller Verpaarungen, die mit Segen der Zuchtverbände ablaufen. Die Möglichkeit, daß es "keinen Sinn" macht, ist allerdings weitaus größer... Nur ganz pauschal zu behaupten, es mache keinen Sinn, mit Ausrufezeichen dahinter, halte ich für zu gewagt.

Viele Grüße

Antje


25. August 2003 17:11

Allerdings müssen die Parameter stimmen (bei deren Abchecken die Zuchtverbände eine wertvolle Hilfestellung geben) und man muß ein klares Ziel vor Augen haben (= welche Vorzüge der betreffenden Hunde möchte man erhalten bzw. noch verbessern).

Hallo Antje!

Meinst du das jetzt ernsthaft?

Dann noch mal die wirklich ernsthafte und nicht rhetorische Frage: An welchen Zuchtverband soll sich Gudi mit der geplanten Verbindung denn wenden, damit sie Hilfestellung bekommt? An den Dobermann-Verein...

Gruß

Bernie

25. August 2003 17:14

hallo Antje!

Welchen Sinn soll es denn machen, mit einem Rüden zu züchten, bei dem zumindest 50 % der Herkunft und damit auch so Werte wie HD, ED und andere Erbkrankheiten unbekannt sind? Mit so einer genetischen Wunderkiste weiter zu züchten macht nun wirklich keinen Sinn.

Gruß

Bernie

25. August 2003 17:26

:.. war aber alles nicht Thema des Ausgangsthreads.

Gruß
Gaby mit Beira

25. August 2003 18:10

Hallo Bernie,

für Dich jetzt die Übersetzung:

Es ist schwieriger, außerhalb der bestehenden Verbände zu züchten, weil die Hilfestellung durch deren Systeme (z.B. ZTP, Röntgensystem usw.) fehlt...

Viele Grüße

Antje

25. August 2003 18:17

Hallo Bernie,

das zumindest sehe ich anders. Für mich müssen in erster Linie die beiden Hunde, die verpaart werden sollen, weitgehend makellos sein im Wesen und in der Gesundheit. Die zeigen mir im Phänotyp zumindest schon mal 50% ihres Erbgutes. Die Zuchtpraxis, mit in gewissen Dingen durchschnittlichen (oder gar unterdruchschnittlichen) Exemplaren zu züchten, wie es in der Rassehundezucht öfters mal gemacht wird, in der Hoffnung, daß der Großvater, die Großmutter oder der Urgroßvater, auf den vielleicht ingezüchtet wird, "durchdrückt", schätze ich nicht besonders. Ich persönlich würde eher aus einer Verbindung von zwei "guten" und gesunden Hunden, deren Elterntiere ich nicht kenne, einen Welpen wählen, als aus einer durchschnittlichen oder gar unterdurchschnittlichen Hündin (bzw. von einem solchen Rüden), die (der) einen interessanten Großvater etc. besitzt, auch wenn bei den Welpen aus letzterer Verbindung die Ahnentafel bis in die Steinzeit zurück reicht.

Viele Grüße

Antje