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Yorkshire Terrier

geschrieben von Kerstin15 
Yorkshire Terrier
16. November 2009 16:06
Hallo.Da ich eine Yorkshire Terrier Hündin habe,würde ich euch gerne mal etwas über diese Rasse erzählen.


Herkunft und Geschichtliches
Der Yorkshire-Terrier wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts in der Grafschaft Yorkshire gezüchtet, deren Namen er trägt. Er stammt aus den ärmsten Schichten in den Nordenglischen Industriestädten des 19. Jahrhunderts. Die Aufgaben des Yorkshire-Terrier bestanden darin, die Städte rein von Ratten und Mäusen zu halten, er wurde aber auch zur – illegalen – Jagd auf Kaninchen eingesetzt.

Es wird angenommen, dass er durch Kreuzung mehrerer Rassen entstand, unter denen am häufigsten der Skye Terrier vertreten war, eventuell unter weiterer Beteiligung des Maltesers. Zu Beginn der Zucht betrug die Widerristhöhe ca. 40 bis 45 cm, im Verlaufe des 20. Jahrhundert ist man allmählich zu der jetzt einheitlichen Größe gelangt.

Beschreibung
Der Yorkshire-Terrier ist mit bis zu 25 cm Größe und 3,1 kg Gewicht ein kompakter Gesellschaftshund. Typisch ist das feine, glänzende lange, nicht gekräuselte oder lockige Haar. Die Farbe beschreibt die FCI folgendermaßen:

„Dunkles Stahlblau (nicht Silberblau) erstreckt sich vom Hinterhauptbein bis zum Rutenansatz, keinesfalls vermischt mit falbfarbenem, bronzefarbenem oder dunklem Haar. Das Haarkleid an der Brust hat ein volles, helles Tan. Alle tanfarbenen Haare sind an der Wurzel dunkler als in der Mitte und werden zur Spitze hin noch heller“

Die Rute ist stark behaart und wird etwas über Rückenniveau getragen, die kleinen V-förmigen Ohren werden aufrecht getragen, sind relativ hoch angesetzt und sollten nicht weit auseinander stehen. Die Läufe sind gerade, verschwinden aber fast unter der langen Behaarung.

Wesen
Obwohl zu den kleinsten Hunden gehörend, zeigt sich der Yorkshire-Terrier, aufgrund des ursprünglichen Zuchthintergrunds im 19. Jahrhundert als Jagdhund sowie als Kampfhund, meist selbstbewußt, lebhaft, wachsam und intelligent. Daher benötigt er eine konsequente Führung. Er kann dann ein Begleit-/Gesellschaftshund aber auch ein aufmerksamer Wachhund sein, der vor größeren Hunden oder fremden Menschen nicht zurückschreckt.

Pflege, Haltung
Möchte der Halter das Tier zu größerer „ästhetischer“ Geltung bringen, so bedarf es dazu durchaus zeitraubender Bemühungen. Ohne Pflege wird das dünne Haar sehr leicht brüchig und verliert seinen glänzenden Charakter. Ein großer Vorteil des Yorkshire-Terriers liegt darin, dass er keinen starken jahreszeitlich bedingten Haarwechsel hat, was Probleme mit einer Hundehaarallergie verringert.

17. November 2009 11:42
Hallo,
ich hatte früher auch einen Yorkshire Terrier :-)
Die Farbe war nicht typisch--er hatte nen braunen Kopf und der Rest war fast schwarz----aber er war wunderschön!!! Den Charakter wie du ihn beschrieben hast kann ich unterschreiben. Unser Hund so klein wie er auch war legte sich mit allem an was er finden konnte. Eine zeitlang wollte er sogar manchen Menschen in die Hosenbeine beissen. Ja ja das war schon ein Chaot. Wie gesagt jetzt haben wir zwei Labbies und zum Thema haaren kann ich deinem Beitrag auch nur zustimmen. Von unserem Yorkie haben wir kaum mal ein Haar gefunden. Jetzt müssen wir mehrmals täglich saugen!!!!

Viele Grüße

21. April 2014 18:45
Ein essentiell wichtiger Punkt wäre meines Erachtens auch das Yorkshire Terrier Hundefutter. Ich bin fest davon überzeugt, dass man unter gleichen Hunderassen eher ein richtiges Hundefutter findet, als wie wenn man auf den Nachbar oder die Verwandtschaft hört. Ich lese so oft, dass irgenwelche Hunderassen - Besitzer mit einem Mops z.B. das Hundefutter für einen Yorkie empfehlen. Ich kann es nur jedem empfhelen mal sein gewähltes Hundefutter zu bewerten und mal zu schauen was die anderen Yorkies in den Fressnapf bekommen. Mich würde wirklich sehr interessieren, was dazu sagt , schaut mal hier bzw. macht mal hier den Yorkshire Terrier Hundefutter - Futtercheck[/url]