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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
kennt sich jemand aus mit pitpull?
13. Februar 2001 12:48

Hallo!

Das dieses Gen in allen hunden drinen steckt, dem stimme ich ohne weiteres zu- keine Frage. Aber es ist erwiesen, daß es bei bestimmten Hunderassenleichter zum Vorschien kommt als bei anderen. Zu solchen Hunde gehört auch der Pitbull, gut erzogen kann diese ein lieber Hund werden, der nie einem hund oder Kind oder irgendjemanden etwas zu leide tun wird, er kann aber auch zu einer tickenden Zeitbombe werden, wenn er nicht gut erzogen wird und ihm nicht bewußt gemacht wird wer das sagen hat, und das er in der Familie das letzte Glied in der Kette ist, und ganz unten steht. Befolgt man alle wichtigen Gesichtspunkte in der Erziehung des Hundes, ist es aber dennoch keine gewährleistung, das der Hund nie agressiv werden wird, natürlich gibt es diese Garantie auch nicht bei einem Golden Retriever o.a. aber die Wahrscheinlichkeit das ein gut erzogener Golden irgendwann aus heiterem himmel agressiv wird und zu beißt ist wesentlich geringer als bei den sogenannten "Kapfhunderassen", das ist nun mal so, auch wenn du jetzt sicherlich wieder so argumentieren wirst, das es alles nur am Menschen liegt. Das stimmt in meinen Augen nicht, ich kenne Pits, die eine wahnsinnig gute Erziehung genossen haben, gut Sozialisiert worden sind, nie Probleme gemacht habe, und dann mit 5 Jahren oder älter einfach ausgeflippt sind. Das Gewaltpotential dieser Rassen ist einfach höher und angezüchtet, mit einer guten Erziehung kann man diese in den Griff bekommen, und es passier tein ganzes Hudneleben lang nichts, aber manchmal hilft alles nichts, da ist der Mensch machtlos. Und eine Frage noch, wie kannst du dir eigentlich sicher sein, daß dein Hund nie einer Katze nchstellen wird, oder nei zu beißen wird??? Weil deine Hunde so gut erzogen sind??? Glaube ich dir aufs Wort... Ist meiner auch... Ich habe einen nordischen, der wirklich nie Agressionen an den Tag gelegt hat, sich mit allen versteht, meine Meerschweinchen ableckt, jedes Kind liebt... Aber ich würde mich nie davon freisprechen, daß irgendwann aus welchen Gründen auch immer doch mal was passiert... Es sind nun mal tiere, und die sind nie 100% beherrschbar, und wenn hundert Mal ein Reh an ihm vorbei springt (erjagt auch dann nicht), würde ich nie behaupten, daß er es nicht doch irgendwann einmal tut. Wie kann man sich da als Hundebesitzer so sicher sein? Nur weil der Hund es noch nie gemacht hat? Übertragen wir das mal auf den menschen: Es gibt Kinder, die haben eine ganz wunderbare Kindheit genossen, und werden irgendwann kriminell, töten veilleicht sogar, und neimand weiß warum... Nicht alle kriminelle hatten eine schlechte oder "zu Gute" Kindheit, manche waren 30 oder 40 Jahre lang "normal" un dann werden sie zu Mördern o.ä. Und das bei einm menschen, dem man doch eigentlich ein Bisschen mehr grips zuordnet als einem Hund, oder? Eine gute Erziehung und die Tatsache das der Hund noch nie ettwas gemacht hat, was ja bei meinem auch so ist, sind keine Garantie dafür, daß das auch so bleiben wird.

Gruß, Elke

13. Februar 2001 13:12

: Hallo!
:
: Das dieses Gen in allen hunden drinen steckt, dem stimme ich ohne weiteres zu- keine Frage. Aber es ist erwiesen, daß es bei bestimmten Hunderassenleichter zum Vorschien kommt als bei anderen.

tut mir leid, das sind weisheiten aus der zeitung oder fernsehen... es gibt tatsächlich "agression"-studien, aber da wirst unter den ersten zehn hunden keinen pitbull oder sog. "kampfhunde" finden.

:Zu solchen Hunde gehört auch der Pitbull, gut erzogen kann diese ein lieber Hund werden, der nie einem hund oder Kind oder irgendjemanden etwas zu leide tun wird, er kann aber auch zu einer tickenden Zeitbombe werden, wenn er nicht gut erzogen wird und ihm nicht bewußt gemacht wird wer das sagen hat, und das er in der Familie das letzte Glied in der Kette ist, und ganz unten steht. Befolgt man alle wichtigen Gesichtspunkte in der Erziehung des Hundes, ist es aber dennoch keine gewährleistung, das der Hund nie agressiv werden wird, natürlich gibt es diese Garantie auch nicht bei einem Golden Retriever o.a. aber die Wahrscheinlichkeit das ein gut erzogener Golden irgendwann aus heiterem himmel agressiv wird und zu beißt ist wesentlich geringer als bei den sogenannten "Kapfhunderassen", das ist nun mal so, auch wenn du jetzt sicherlich wieder so argumentieren wirst, das es alles nur am Menschen liegt.

FALSCH. EINFACH FALSCH. schön, dass du gerade den golden heranziehst. falls diese "agressivität" wirklich kein erziehungsfehler ist, wie du behauptest, sondern ein anderer "defekt" (vll.t kampfhund-defekt? *lach) sein soll, käme der gestörte zinkstoffwechselhaushalt in frage. aber oh schreck. da müssen wir die kampfhundliste doch glatt um cocker, golden retr., labrador, husky, und bernersennen und und und erweitern...

grinning smileyas stimmt in meinen Augen nicht, ich kenne Pits, die eine wahnsinnig gute Erziehung genossen haben, gut Sozialisiert worden sind, nie Probleme gemacht habe, und dann mit 5 Jahren oder älter einfach ausgeflippt sind.

komisch - dass jeder mindestens einen pitbull "kennt" (ich glaube eher "kennen will" oder vom "hörensagen kennt"winking smiley, der "plötzlich" ausgflippt ist. ich kenne und kannte durch die tierschutzarbeit und arbeit auf dem hundeplatz wirklich einen haufen pitbulls + deren "verschnitte". leider sind bei unserem tierheim und auf dem platz "immer" nur andere rassen negativ auffällig geworden...

grinning smileyas Gewaltpotential dieser Rassen ist einfach höher und angezüchtet, mit einer guten Erziehung kann man diese in den Griff bekommen, und es passier tein ganzes Hudneleben lang nichts, aber manchmal hilft alles nichts, da ist der Mensch machtlos.

wieder falsch!!! schon das wort "gewaltpotential"! steck mal die nase in die standards der gebrauchshunderassen... und erkundige dich mal, was für prüfungen die machen müssen, damit sie sich fortpflanzen dürfen. nicht alle werden "perfekt" ausgebildet - aber dennoch ist das "gewaltpotential" da!
und machen wir uns man nichts vor. die meissten haben bis zu den einschlägigen presseberichten nicht mal nen pitbull erkannt, wenn sie draufgetreten wären. ich erinnere mich noch an den vor wenigen wochen erschienen artikel, in dem der pitbull auf 70cm schulterhöhe und mind. 80 kg anwuchs... ach ja, die polizei erkennt die bis heute nicht, wenn ich bedenke wieviele mir so ohne mk entgegenkommen... und in deren berichten collimixe zu kampfhunden werden!!!

ich will aber nicht hier sagen, dass die hunde harmlos sind. nein. aber ich behaupte auch nciht, dass ein schäferhund ein anfängerhund ist, oder ein husky oder golden oder was auch immer. starke hunde brauchen konsequenz. und das sagt schon das wort: und zwar IMMER. schwächen der menschlichen rudelführer werden NICHT verziehen...

warnungen sind gut, aber bitte im gleichen stil wie bei kangal und konsorten. ohne horrorstory kommt aber wohl kein "kenner" aus...

*knurr*
nadine (störerin im sinne des gefahrenabwehrrechtes) + chaos-crew


13. Februar 2001 13:30

:Aber es ist erwiesen, daß es bei bestimmten Hunderassenleichter zum Vorschien kommt als bei anderen. Zu solchen Hunde gehört auch der Pitbull

Das stimmt meiner Meinung nach nicht!
In anderen Ländern sind Pitbull und Co "normale Familienhunde" z.B. Pitbull in Amerika oder Staff in England. Dagegen ist in z.B. in einigen Gegenden in Kanada der DSH ein "Kampfhund". Allein die verschiedenen "Kampfhundrassen" in D machen einen doch nachdenklich.
In Bayern war/ist der RR ein Kampfhund. Weil er gegen Löwen kämpfen musste. Andere Hunde wurden zum Bärenjagen eingesetzt, andere mußten in einen Dachsbau klettern und kämpfen. Manche zur Belustigung der Zuschauer gegen Hunde. Da besteht kein Unterschied. Oder ist ein Hund der gegen Raubwild antritt weniger aggresiv? Das kann ich nicht glauben.
Rottweiler wurden zum Viehhüten und Wagenziehen eingesetzt!

:... ich kenne Pits, die eine wahnsinnig gute Erziehung genossen haben, gut Sozialisiert worden sind, nie Probleme gemacht habe, und dann mit 5 Jahren oder älter einfach ausgeflippt sind

Das Beispiel hinkt, da ich so etwas nicht von einem "Kampfhund", aber von einem Neufundländer und einem DSH kenne.
Momentan macht es aber tatsächlich den Eindruck, als ob bei "Kampfhunden" es öfters zu solchen Fällen kommt als z.B. bei Retrievern. Tatsächlich ist der Mensch daran Schuld denn Übergriffe eines Retrievers auf seine Besitzer stehen nicht in der Zeitung. Ebenso die beiden mir bekannten Hunde s.o. obwohl sie eingeschläfert werden mußten wurden nie irgendwo erwähnt. (Auch zwei freilaufende nordische Hunde, die vor ca 2 Jahren hier ein Baby aus einem Auto geholt und getötet haben wurden nur kurz in den lokalen Nachrichten erwähnt!!!!!!!!!!!!!!)

:Und eine Frage noch, wie kannst du dir eigentlich sicher sein, daß dein Hund nie einer Katze nchstellen wird, oder nei zu beißen wird?

Das kann ich nicht und will ich auch nicht. Aber meine Vorschreiberin hat beschrieben, das der Hund nicht nur öfters eine Katze jagt, sondern auch öfters eine erwischt hat. Und da muß man einschreiten und dem Hund die Sache so deutlich erklären, das er um jede Katze einen Bogen macht.

Grüße
chris


13. Februar 2001 13:15

...sorry, aber ich kriege echt zuviel, wenn immer wieder Hunde mit Kindern verglichen und zum Teil sogar gleichgestellt werden...



13. Februar 2001 13:21

Sag' mal ehrlich: Du kannst mir auf den Kopf zu sagen, daß es nicht mehr "Kampfhunde" (ich hasse dieses Wort auch) als zum Beispiel Neufundländer gibt, die einen anderen hund gefährlich verletzt, oder sogar einen MEnschen angefallen haben?
Übrigens, Schäferhunde halte ich auch für sehr gefährlich!
Diese Hunde können (müssen aber nicht) gefährlicher werden als ein (was nehmen wir jetzt für ein Beispiel) Samojede. Wenn ich versuchen würde meinen Nordische scharf zu machen würde das bestimmt länger dauern als bei einem Pit...
Ich sage ja nicht das alle gefährlich sind, man kann sie aber leichter gefährlich machen als andere.
Hast du einen "Kampfhund"?

Gruß, Elke

13. Februar 2001 13:22

Hallo!

ich stelle sie nicht gleich, aber ich halte Menschen noch für etwas intelligenter als einen Hund, und wenn Menschen aus heiterem Himmel ausrasten, warum können Hunde das dann nicht auch, ohne das Erziehung und Besitzer dran Schuld sind?
Gruß, Elke