Hunderassen

Hallo Gaby,

nun, das ist wohl eine Art "Glaubensfrage" - da ich aber im Tierschutz arbeite, vertrete ich eher die Position, dass es genuegend Hunde gibt, die auf ein Zuhause warten und ich wuerde diesen Tiere bei einer Suche einfach den Vorzug geben. Momentan habe ich aus Zeit-/Berufsgruenden keinen Hund, aber mein vorheriger was "second hand" und ich wuerde es wohl immer wieder so machen, natuerlich nur nach einer intensiven Kennenlernphase.
Ueber die erwaehnte Spitzhuendin wissen wir sehr gut Bescheid, da sie vorher bei der Schwester einer Mitarbeiterin lebte, die nun leider nach einem Unfall nicht mehr fuer das Tier sorgen kann.
Meine Tante wuerde sich nie einen Hund zutrauen, ueber den man wenig bis gar nichts weiss, allerdings war ihr Zwergpudel aus guter Zucht in gesundheitlicher Hinsicht auch ein ziemliches "Ueberraschungspaket"...ich wuerde mal sagen, wie ueberall, es hat alles im Leben zwei Seiten.

Micky

Hallo Micky,
wie wär's mit einem Scotch Terrier?
Und wenn sie keinen Tierheim-Hund möchte, sich aber für eine bestimmte Rasse entschieden hat, es aber doch nicht ein "nerviger" Welpe sein muß, könnte sie ja auch bei den Züchtern nach einem etwas älteren Hund fragen. Einer, der vielleicht nicht so für die Zucht geeignet ist. Die sind dann schon aus dem Gröbsten raus, sehr sozialverträglich (wenn sie in der Familie und zu mehreren gehalten wurden) und als plötzlicher Mittelpunkt sehr anhänglich.
Ist natürlich nicht immer so, aber die Anschaffung wird ja wohl mit Überlegung und Verstand von Deiner Tante getätigt. Im übrigen sind 1,5 Stunden Auslauf nicht gerade wenig und 62 Jahre ist auch kein Alter!!!
Wirst Du berichten, was für ein Hund es wurde?
Viele Grüße Brigitte

Hallo Gaby,

ich keine Deine Meinung schon nachvollziehen. Teilweise stimme ich Dir auch zu. ABER: Ich selbst habe genau deshalb, WEIL ich einen Second-Hand -Hund genommen habe (besser gesagt 5th Hand-Hund *g*) genau den Hund bekommen, den ich mir gewünscht habe.
Ich bin mit ihm monatelang spazieren gegangen, hab ihn ab und an mal mit nach Hause genommen etc. - ich habe ihn sozusagen richtig getestet.

Mit einem Welpen kann man sich ebensolche Überraschungen ins Haus holen - ich spreche da aus eigener Erfahrung. Meine Eltern kauften sich (ich war damals noch jünger) einen Welpen, mit dem sie ab Pubertätsbeginn überhaupt nicht mehr klarkamen.

Im Grunde genommen kauft man eigentlich immer die Katze im Sack- ob Welpe oder Tierheimhund.
Gerade bzgl. Mickys Tante würde ich es aber doch für sinnvoller halten, wenn man im voraus wüßte, welchen Charakter der Hund hat, damit sie ihm auch in jedem Falle gerecht werden kann.

Liebe Grüsse,

Danni

Hei,
das glaube ich auch: 1,5 Stunden sind wirklich nicht grad wenig, wenn man bedenkt, dass da noch ein Garten zur Verfügung steht. Die Idee mit dem älteren Hund vom Züchter ist doch genial.
Das hätte ich auch gerade alles schreiben wollen - Brigitte war schneller ;-)
Viel Glück bei der Suche. Über Rassen wurde ja schon viel geschrieben.
Martina

Hallo Brigitte,

in meiner Antwort heute habe ich ja schon den Zwischenstand berichtet. Es wird vielleicht die Spitzhuendin aus dem Tierheim, wenn nicht, dann werden wohl noch einige Zuechterbesuche auf dem Programm stehen.
Ich werde meine Tante jedenfalls mal alle Ausdrucke der Postings zeigen, bin schon neugierig auf ihre Reaktion

Micky

.....*empfielt ein Kätzchen*......
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