Hunderassen

Hi!

: ein typischer reitbegleiter wäre z.b. ein parson terrier.

Ist das nicht auch ein Jagdhund (Ratten?)? Sowas wie ein Jack Russel *gottbinichungebildet*, nur mit längeren Beinen?

Also, wenn es der ist, den ich meine (bitte sonst um Korrektur), ist er wohl auch nicht der Richtige - es soll wohl ein etwas kräftigerer, größerer Hund sein. Naja, und Terrier sind ja nun auch nicht wirklich "Anfängerhunde", oder?

Gruß, Silke

Hallo Silke,
leider weiss ich aus eigner leidvoller Erfahrung, das Hütehunde durchaus wie verrückt wildern können....
übrigens gilt das auch für Wolfsspitze, denen wird ja auch nachgesagt, dass sie nicht wildern.
Ich glaube mittlerweile, dass nahezu jeder Hund wildern würde, wenn er könnte - anatomische Gegebenheiten vorausgesetzt, ein übergewichtiger Basset oder Dackel (sind auch Jagdhunde) oder ein keuchender Mastino oder Bulldogge kommt sicher nicht soweit wie ein Jagd- oder Hütehund (von Huskies und Windhunden ganz zu schweigen...)
Ich hab sogar schon mal einen Bernhardiner gesehen, der zusammen mit zwei Schäferhunden einen Hasen gehetzt hat (der Hase ist übrigens problemlos entkommen...)!!!

Von der Rasse kann man das wirklich nicht abhängig machen, allenfalls von der Prägung und der Erziehung.

Kai

Hallo Silke,

Retriever sind Apportierhunde, im allgemeinen leicht zu erziehen. Alleine jagen ist auch nicht ihr Ding, wenn sie eine feste Bindung zur Bezugsperson haben. Ausnahmen bestätigen die Regel. Mein Hütehundmix hetzt, was das Zeug hält (hört aber 100%ig auf sein Abbruchkommando), meine Labrador-Hündin überhaupt nicht.

Liebe Grüße - Jana, Liza & Plastic

Anderer Vorschlag:

Reitbegleithund = Dalmatiner

Gruß JanaL+P

Hallo Silke,

wir haben eine Golden-Retriever Hündin, Fly, mittlerweile 4 Jahre alt, und ein Pferd. Fly geht sehr gerne mit ausreiten, da sie leider Arthrose hat, geht das mittlerweile nur noch im Schritt. Früher hat sie alle Gangarten gerne mitgemacht, wir geniessen jetzt aber auch unsere "Schritt-Ritte". Fly ist so auf mich geprägt, dass ich eigentlich beim Reiten nie nach ihr schauen muss (sonst beim Gassigehen übrigens auch nie), da sie selbst schon darauf achtet, dass sie mich/uns nicht verliert. Ich denke auch, dass hier die Prägung des Hundes auf die Bezugsperson/en eine grosse Rolle spielt!

Liebe Grüsse, auch an Deine Kollegin,

Bine & Fly

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: Na, ich hoffe, ich kriege noch ein paar Argumente für und wider zusammen - vielleicht erzählt ja mal jemand über eigene Erfahrungen mit Jagdhunden als Reitbegleithunde?!?
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Hallo Silke

Eine Freundin von mir hat eine Labi-Flat- Mix Hündin als Reitbegleiterin und die hat mit 9 Monaten grässlich angefangen zu jagen, sobald die Besitzerin auf dem Pferd sass. Wenn sie nicht auf dem Pferd sass, hat sie nicht so fest versucht zu jagen. Sie hat einfach gemerkt wenn die Besitzerin sie nicht so fest unter Kontrolle hat.

Ich würde dir zu einem Dalmi raten.

Grüsse
Yvonne und Luna (nicht jagender Flat)