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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Unterschied zwischen Akita Inu und GJD?
09. Juli 2003 18:11

Hi Gaby,

: Von den Hautproblemen habe ich auch schon mal gelesen, das ist wirklich übel; dass die Farbe immer heller wird ist auch schade, da mir gerade die roten Akitas am besten gefallen.

mir gefallen kontrastreiche, stark durchgefärbte Hunde auch am besten.

: Oh je, es wird wohl immer schwieriger eine "gesunde Rasse" zu finden, mir scheint, das ganze ist mehr oder weniger Glückssache.

stimmt leider. DEN urgesunden Hund gibt es schon gar nicht mehr. Irgendein "Haken" ist immer dran. Leider.

: Jedenfalls ist der Akita rein optisch mein Traumhund, was mir nicht so gefällt, ist, dass sich viele Akitas mit Artgenossen nicht verstehen.

Ja, das ist leider eine Eigenschaft, die vielen Rüden anhaftet. Sie sind z.T. sehr "dominant" und dulden keinen "Widerspruch" bzw. werden riechtig stinkig wenn ein anderer Hund die akitaeigen Regeln mißachtet - und das kann schon ein falscher Blick sein. Die Hündinnen sind in dieser Hinsicht um einiges angenehmer. Zwar wird die "Agressivität" des Akita gerne unter dem Tisch gekehrt ("Imagepfglege"winking smiley aber sie ist nun einmal nicht zu leugnen. Im schlimmsten Fall macht ein Akita/GJD recht einsam ;-) Ist aber ja auch immer eine Frage des eigenen Geschmacks, der Wohnsituation, der Hundepopulation in der näheren Umgebung usw. Sehr wichtig ist auf jeden Fall eine sehr gute Sozialisierung bereits ab frühester Jugend. Aber ein Goldie wird ein Akita oder GJD niemals sein. Ich habe inzwischen den 4 GJD und alle sind sehr unterschiedlich: von sehr "dominant" bis "lammfromm" - von sehr starken (unkontrollierbarem) Jagdtrieb bis "oh, darf ich dem Hasen ein Küßchen geben". Offensichtlich schlägt das Allroundwesen des Akita/GJD voll durch :-)

: Danke für den Buchtip, ich wollte es mir schon oft kaufen, war mich aber nicht sicher, ob es sich auch lohnt. Wenn Du meinst, dass es gut ist, dann kaufe ich es mir doch noch. ;-))

es lo9hnt sich auf jeden Fall wenn Du Dich für Rassehunde allgemein und für zuchtbedingte Auswirkungen in der Rassehundezucht interessierst. Ich persönlich würde es sogar zur Pflichtlektüre für jeden Hundeanfänger auf der Welpensuche machen - dadurch würde das eine oder andere "böse Erwachen" vermieden werden.

: Jedenfalls konnte ich mir nicht vorstellen, dass man nur aufgrund der Optik eine Rasse aufteilt, deshalb musste ich doch mal blöd fragen. Hätte ja sein können, das es noch andere gravierende Unterschiede gibt.

eigentlich nicht. Wie gesagt, bis Ende 2000 gab es nur einen "Akita". Und auch heute weicht der Standard des einen nur unwesentlich vom Standard des anderen ab. Haarspalterei im warsten Sinne des Wortes.

: Auf der Akita-Seite habe ich mir schon oft die Akitas in Not angeschaut, leider steht meistens dabei "versteht sich nicht mit anderen Hunden bzw. Tieren".

Tja, das ist wohl einer der ersten Gründe warum dann Probleme auftreten. Oft werden die Hunde dann aus "familiären" Gründen abgegeben :-(

: Vielen Dank für Deine Hilfe und Tips

gern geschehen. Denn trotz aller "Maken" ist der GJD für mich mein Traumhund (auch wenn ich ihnen schon so manches mal gerne den Hals umgedreht hätte ;-)). Im Haus sind sie mehr als angenehm - sehr ruhig und mit absolut minimalen Bedarfsansprüchen. Einfach glücklich, wenn das Rudel komplett ist und ab und an ein gutes Wort kommt.

lg
Kathi