Hallo Simone,
also ich habe zwei Deutsche Doggen, die eine mit einwandfreier Hüfte und die andere mit leichter HD. Aus diesem Grund habe ich mich auch für etwas interessiert, was ich außer Unterordnung noch tun könnte. Von Fährtenarbeit hat man mir auch abgeraten, da dies angeblich bei den großen und schweren Rassen zu sehr auf die Ellenbogen geht. Dann bin ich auf Mobility gestoßen. Bei uns auf dem Hundeplatz (Östringen, das liegt im Dreieck Karlsruhe/Heidelberg/Heilbronn) möchten wir nun eine solche Gruppe aufstellen. Bei diesem langsamen Agility sind die Hindernisse so beschaffen, daß alle Hunderassen mitmachen können. Es kommt aus der Schweiz und bislang gibt es anscheinend nur dort Veranstaltungen.
Mobility zielt auf Vertrauen zum Hundeführer ab und geht nicht auf Zeit. Die Hindernisse sind die gängigen, aber "entschärften" Agilitygeräte und zusätzlich z.B. eine Schaukel, eine wackelnder Tonnensteg oder auch ein Handkarren, in dem der Hund gezogen werden muß.
Das letzte "Hindernis" sind z.B. 10 Theoriefragen an den Hundeführer.
Für ein Hindernis hat der Hund eine Minute Zeit es zu bewältigen.
Vielleicht gibt es bei Dir in der Nähe auch einen Platz wo diese neue Sportart angeboten wird.
Grüße Elke