Hundesport & Freizeit mit Hund

Servus Gabriela,
ich selber lebe in Kalifornien, hier habe ich weder das Wetter- noch das Vereinsproblem. Für 15 Minuten Einzeltrainig pro Woche in Obedience zahle ich 50 Dollar im Monat, für eine Stunde Agility mit sechs bis acht anderen Hunden in der Woche zahle ich im Monat 65 Dollar. Ich wäre froh um einen Verein, der bei jedem Wetter trainiert! Hier wird Hund für Hund durchgezogen, wenn du an speziellen Probleme arbeiten willst, musst du Einzelunterricht nehmen und dafür auch entsprechend bezahlen.
In Deutschland war das bei uns recht einfach. Der Trainer für die BH hatte pro Nachmittag seine etwa vier bis sechs Hunde, die nacheinander drankamen, jeder einzeln. In der Zwischenzeit legte ein anderer Hund ab, angefangen bei einer Minute bis hin zu zehn bis fünfzehn Minuten, wobei auch das Wetter eine Rolle spielte. Für jeden Hund waren etwa 20 Minuten zur Verfügung, zuzüglich Ablegen, alle paar Wochen gab es dann ein Gruppentraining mit allen Hunden. Da diese 20 Minuten nicht so ganz pünktlich einzuhalten waren, waren auch meist genug Personen für eine Gruppe da. Dafür hat man aber auch für sein BH-Training als Vereinsmitglied nichts bezahlt, der Trainer bekam auch kein Geld für seine Mühen. Ich selber bin auch oft genug bei jedem Wind und Wetter auf dem Platz gestanden, hatte die Chance, an einem Nachmittag vier Jahreszeiten zu erleben. Egal, ob nun beim BH-Training oder im Agility. Doch mir ist es völlig fremd, dass Hunde eine halbe Stunde abliegen müssen. Wenn ein Verein theoretisches Wissen anbietet, ist das eine sehr gute Idee. Bei uns wurde das so gemacht, dass es pro Kurs zwei Theorieabende gab. Gelegentlich wurden dabei logischerweise Themen wiederholt, für manche war das dann völlig neu, andere frischten ihr Wissen auf. Das Ganze diente aber auch dem sozialen Kontakt, angeregten Diskussionen und Kennenlernen der Vereinskollegen.
Wenn du so viel mit deinem Hund selbst im Regen unterwegs bist, würde sich wetterfeste Kleidung für dich wirklich rentieren. Auch ist ein Rucksack mit einer Plastiktüte mit dem zweiten Paar Schuhen und Socken wirklich nicht sehr schwer zu tragen.
Viele Grüße
Mina

Hi

Ich gehöre zu den "Schlechtwetterverweigerern", soll mich doch anpflaumen wer will, eine Lungenentzündung reicht.
Hab auch schon Turniere wegen Sauwetter gestrichen.

Liebe Grüße

Elke

hallöchen Dodo
wir haben eher das Problem, dass die Leute mit den Geräten aufwärmen, und eigentlich würde man ja aufwärmen für and die Geräte zu ghen (ist doch logisch, oder?)
Naja noch nen schönen Morgen,
tschüssy Chri and Punto

. Du übst mit Handschuhen?`Irgendwie stören die mich immer u. ich stopfe sie lieber in die Tasche, bis die Finger rotgefroren sind *g*!

Hallo,

ich habe von Jack wolfskin Handschuhe die sind wie Fäustlinge man kann aber den Teil der über die Finger geht aufklappen u. dann sind die wie so Fingerlinge.Also die Finger schaun dann raus.Die sind echt superpraktisch.

GRüsse Irene & Jaro

: Hi Karin!
:
: So eine supertolle Wachsjacke habe ich! Und mit dem Wetter aussuchen hast Du ja auch recht, nur muß das lange Abliegen bei Minusgraden wirklich sein, reichen nicht ein paar Minuten? Und vor allem stört es mich, wenn hinterher Theorie gemacht wird u. sitze mit quietschenden Schuhen (in Gummistiefel kann ich nicht so gut laufen) u. klatschnasser klebender Hose auf dem Stuhl. Mir geht es nicht um einige Tropfen (wir gehen auch bei jedem Wetter stundenlang spazieren, nur da muß ich nicht noch irgendwo mich hinsetzen!) Aber drüber zu diskutieren, bringt wohl nix, werde wohl mal den Leiter dort fragen, ob es nicht möglich ist bei wirklichen Güssen nur zur Theorie zu kommen... Liebe Grüsse Gabriela2

Hallo
Also wir legen die Hunde nie mehr als 5 Minuten ab, wenn es A...kalt ist. Die Theorie verlegen wir dann immer in's Restaurant oder in die Klubhütte.

Grüessli
Karin, Exi und Rony

Hallo!
Bei uns wird immer trainiert. Im Winter gibt es sechs Wochen Weihnachtspause, im Sommer 8 Wochen rund um die Sommerferien. Die Hunde werden aber sicher nicht lange abgelegt. Bei schlechtem Wetter gehen sie mit ins Vereinsheim. In manchen Regenperioden wird ein Grasfeld gesperrt, dann wird auf Asphalt trainiert. In der ersten Stunde von jedem Kurs wird das angekündigt und darum hat auch jeder entsprechende Klamotten an.
Letztens stand ich mit Regenhose, Gummistiefeln, Wachsjacke und Wachshut(ich hasse Regen im Nacken) im Hagel und habe mich wirklich gefragt, was ich hier tue. Und dann fragte noch jemand, ob die Trainerin nicht mal eine kurze Demo mit ihrem Hund geben könne, die schnappt sich also ihren Dalmi aus dem warmen Auto (der hat ihr nen Vogel gezeigt)und zeigt Dogdancing für Fortgeschrittene mit schwer motivierbarem Hund. War sehr lehrreich!.
Vielleicht liegt es ein wenig am holländschen Wetter, aber hier wird nicht gemurrt, wenn der Regen mal quer über den Platz pfeift. Da ist man dran gewöhnt.
Liebe Grüße
Kerstin mit Rakker