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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
stachelhalsband 2
18. Dezember 2002 11:02

Hallo Eve,

: Geht die "Ausbildung" schneller ?

Ja.

: Warum versucht man unter Schmerzen den Tieren etwas beizubringen ?´

Man bringt dem Tier nicht nur unter Schmerzen etwas bei, sondern in erster Linie über Beute. Der Stachel ist nur Korrekturhilfsmittel und stellt für den Hund nicht den Schmerz dar, wie Du ihn hier darstellst. Es erleichtert für beide die Arbeit und macht dem Hund schneller klar, was er zu machen hat. Stundenlanges, ermüdendes Umherzerren, genervte Hundeführer und ein lustloses Arbeiten wird durch diesen kurzen, feinen Einsatz ersparrt.
Es schafft sicherlich auch respekt, der bei manchen Hunden auch dringend nötig ist.


: An Dich die Frage: Hast Du Achtung (nicht Respekt) vor jemanden, der Dir versuchen würde mit Schmerzen etwas beizubringen ?

Eve, du hast ein falsches Bild von der Arbeit mit Zwang. Geh doch mal auf einen Platz, auf dem vernünftig gearbeitet wird. Dann wirst du feststellen, dass es nicht nur über Schmerz läuft, sondern zu 95% über Beute-Motivation.
Und dass die Hunde verdammt viel Spaß haben, dass alle HF zu ihren Hunden eine liebevollere Einstellung trotz Einsatz des Stachels haben, als manch ein "Anti-zwang-Prediger" hier.


Viele Grüße
Markus



18. Dezember 2002 11:06


pat: fankgen wir doch an,das pferd beim kopfe aufzuzäumen.
: : hornhaut: wodurch entsteht denn deiner meinung nach die schützende hornhaut?nur wenn man sich nen dreiangel ins fleisch schneidet?
:
:markus: Sie entsteht jedenfalls nicht, wenn man vernünftig mit Stachel arbeitet. Ich trage täglich eine UHr am Rechten Armgelenk. Mir ist noch nie aufgefallen, dass sich dort eine Hornhaut gebildet hat.
:
hei
auf wenn ich den vergleich mehr als beknackt ansehe:
VERNÜNFTIG schreibst du.sehr richtig.dauerndes nutzen des stachels,dazu falsches nutzen,ist NICHT vernünftig.
und wie du dir die hornhautentstehung vorstellst,übersteigt meine vorstellung:-)

:markus: Du polarisierst hier doch durch solche übertriebenen Beiträge nur.
: Du kannst mir doch nicht ernsthaft weis machen, dass alle Hunde, die mal nen Stachel drauf hatten, ne fette Hornhaut am Hals haben.

patgrinning smileyAS hab ich nicht gesagt.nicht ALLE und nicht MAL.

: markus:Mißbrauch gibt`s überall.
: Die Dosierung macht's.

pat:nix anderes sag ich.und ich sage auch,er ist zumeist unnötig.
a,weil einfach unnötig
b,weil falsch angewandt!!!!
:
: markus:Warum bringst DU immer solch unqualifizierte, übertriebene Extrembeispiele, die nur zu einer unsachlichen Diskussion führen können?

pat:tu ich das?find ich nicht.
:
: markus: Nein, aber es zeigt, dass diese Methode nicht nur Fehlverknüpfungen und Hornhaut erzeugt. Denn dann hätten diese 90 % schon längst umgestellt.

: pat:widerspreche dir da klar.
gruss pat
:
:
:


18. Dezember 2002 12:25


Der Stachel ist nur Korrekturhilfsmittel und stellt für den Hund nicht den Schmerz dar, wie Du ihn hier darstellst.

hei
WENN er richtig angewandt wird-was eben nicht permanent der fall ist.

Es erleichtert für beide die Arbeit und macht dem Hund schneller klar, was er zu machen hat. Stundenlanges, ermüdendes Umherzerren, genervte Hundeführer und ein lustloses Arbeiten wird durch diesen kurzen, feinen Einsatz ersparrt.

was ja auch in dem posting von mir zu anfang zum ausdruck kam.
da man dazu aber können braucht und weil mir zuviele auch mit stachler nicht mehr tun als rumrucken ohne sinn u verstand,lehne ich ihn ab.allgemein gesprochen.

: Es schafft sicherlich auch respekt, der bei manchen Hunden auch dringend nötig ist.

ist das nicht bei jedem hund so?
:

gruss pat
:


18. Dezember 2002 12:58

Hallo Josh,
wenn ich mich recht erinnere (ist 8 Jahre her), war der Gedankengang folgender: der Hund trägt beim Beißtraining ja das breite Lederhalsband, der HF steht an immer straffer Leine dahinter, während der Helfer vorne Trieb fördert mit dem Ärmel. Und dafür sollte der Hund eben schon früh (quasi von Welpenbeinen an) eine gute Muskulatur am Hals haben. Ob das funktioniert mit dem Muskelaufbau bei permanenter Stachelgewöhnung ist noch eine andere Sache! Hornhaut hatte ich übrigens bei den Stachelträgern nie gesehen!
Ich habe schon lange kein Schutzdiensttraining mehr gesehen und weiß eben auch nicht, ob nur auf diesem Platz damals so gearbeitet wurde, oder ob das verbreitet ist.
Mir kommt nur immer wieder die Erinnerung an diese Idee hoch, wenn's um's Thema Stachel geht!
Wird sowas nun auch von anderen so gehandhabt oder war es eine kuriose, indiviuelle Idee?
Sybille


18. Dezember 2002 13:08

Keine Frage, möchte auch nicht in die für meine Auffassung falsche Schublade! ;-)
Mein "Flokati" damals (vor 8 Jahren) mußte nie, auch nicht in der Unetrordnung einen Stachel tragen. Ich hatte ja eh Narrenfreiheit als Rassefremde!Und habe nur das mitgemacht, was mein Bauchgefühl mir erlaubt hat.
Andererseits habe ich für damalige Verhältnisse auch viele gute neue Ideen bekommen.
Der Hund, mit dem Syrie und ich damals "befreundet" waren und der wie beschrieben gehalten wurde, wurde später eingeschläfert, weil er zuhause der HF beide Arme zerbissen hat.
Da ist also sicherlich einiges schiefgelaufen! Aber bitte wohlgemerkt, alles in Absprache mit den Ausbildern!
Bin heute noch traurig über diese Entwicklung.
Sybille

18. Dezember 2002 13:17

Hallo Lene,

: na das rechtfertigt natürlich den Einsatz!

das vielleicht nicht, aber es widerlegt den Ausgangsbeitrag.

Viele Grüße

Sören