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Hundezucht & Hundeaufzucht

Hundezucht ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Läufigkeit, Trächtigkeit, die richtige Wahl des Zuchtrüden, all das sind Fragen, die sich dabei stellen. Erfahrene Hundezüchter geben gerne Auskunft und verfügen über das notwendige Wissen rund um das Thema Hundezucht und Welpenaufzucht.  
Unfall-Deckakt
19. Januar 2010 11:30
Quote Frieda:
Zur Kastration muss ich sagen, dass ich an sich nicht denke, man sollte jeden Rüden grundsätzlich kastrieren.

Huhu Frieda,
so hatte ich dies auch nicht gemeint. Aber ich finde, jeder sollte für sich entscheiden dürfen, ob oder ob nicht. Ich jedenfalls stehe dazu und habe es bis heute nicht bereut. Allerdings sollte der Hund dann schon geistig erwachsen sein.
Meiner klappert z.B. heute noch mit den Zähnen, wenn er lecker Damen-Pipi riecht oder winselt, wenn Nachbar´s Hündin läufig ist. Dreht aber nicht mehr am Rad deswegen. winking smiley

19. Januar 2010 15:26
Huhu,

klar, selber entscheiden sollte das jeder. Aber gibt eben auch Rüden, die nie wirlich Interesse an der Damenwelt zeigen und sonst auch ruhig sind. Dann denke ich, ist das einfach albern. Bei meinem allerdings hätte man viele sogar tiemedizinische Indikationen... Warum ichs nicht gemacht habe, frag ich mich bis heute.

LG Frieda

19. Januar 2010 15:56
Quote Frieda:
Bei meinem allerdings hätte man viele sogar tiemedizinische Indikationen... Warum ichs nicht gemacht habe, frag ich mich bis heute.

Ich weiß jetzt nicht, wie es bei dir gelaufen ist. Ich jedenfalls habe Ari kastrieren lassen, eh ich je in einem Forum geschrieben habe. Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn ich damals die Antworten bekommen hätte, welche man heute bekommt, wenn nachfragt, ob man seinen Hund kastrieren lassen sollte......

19. Januar 2010 20:25
Huhu,

nein, von Aussagen aus einem Forum habe ich es nicht abhängig gemacht.
Habe einfach zu spät darüber nachgedacht, weil erst war ich selber dran schuld, dass mein Hund einfach schlecht erzogen war und kein Benehmen hatte. Dann habe ich hart an mir gearbeitet und es ist ein wirklich angenehmer Hund draus geworden. Das einzige Problem ist eben seine Weglauftendenzen, dank der Weiber (naja und die ganzen Dinge, die da noch drumrum dazugehören). Da ich selber kein Geld dafür hatte, habe ich es nicht machen lassen und meine Eltern waren strikt dagegen (klar, die mussten ja auch nicht mir ihm klar kommen). Und nun ist er neun Jahre alt, sein Verhalten ist gefestigt, glaube kaum, dass es wirklich eine Veränderung bringen würde. Maximal eher zum Negativen.

LG Frieda

26. Januar 2010 08:17
So ist das Leben....

2 beabsichtigte, bezahlte Deckakte gingen daneben, der "Unfall" trägt definitiv Früchte. Meine Püppi ist sichtbar tragend.

Bin mal gespannt, wie die Welpen sein werden. Eigentlich nehme ich für eine Erstlingshündin immer erprobte Rüden mit vorhandener Nachzucht, denn so kann man feststellen, was die Hündin vererbt. So kann ich natürlich nur schätzen: auf Grund der Veranlagungen der Elterntiere erwarte ich mittelkräftige, nicht zu schwere Nachkommen in den Farben schwarz und grau, möglicherweise sogar schwarz-braun. Sie dürften schnell und wendig sein, sowohl für Schutzhundesport als auch Agility geeignet. Für Familien mit Kleinkindern vermutlich etwas zu grob, es sei denn sie haben Hundeerfahrung und wissen, wie man kleine Biester händelt. Mit Katzen und Kleintieren besser nicht zu vergesellschaften, da könnte die Mutter eventuell durch Prägung stärker durchschlagen.

So dick wie sie jetzt schon ist, wird es vermutlich ein großer Wurf. Ich halte euch weiter auf dem Laufenden.

LG, Liesel