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Hundezucht & Hundeaufzucht

Hundezucht ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Läufigkeit, Trächtigkeit, die richtige Wahl des Zuchtrüden, all das sind Fragen, die sich dabei stellen. Erfahrene Hundezüchter geben gerne Auskunft und verfügen über das notwendige Wissen rund um das Thema Hundezucht und Welpenaufzucht.  
Hundemutter greift alle Menschen an
15. Mai 2000 10:30

: Wenn schon Ammen-Aufzucht, dann bitte auch eine Amme, die auch Milch hat, das ist allemal besser, als Hand-Aufzucht. Denn durch Hand-Aufzucht werden Hunde nicht besonders menschenfreundlich, sondern meistens ziemlich verhaltensgestört.

sicher ist eine Amme mit eigenen Welpen ideal, aber wenn sich so eine Hündin nicht auf die Schnelle findet, dann ist eine welpenlose Amme allemal besser als eine höchst-aggressive leibliche Mutter. Wieso werden die Welpen verhaltensgestört? Wann hast Du das erlebt und wie hat es sich geäußert?
Hallo Monika!

: Zum Geruch annehmen: Nicht der Urin der Ammen-Hündin wird genommen zum Welpen einreiben, sondern der Urin und/oder Kot der eigenen Welpen der Amme, dann dadurch riechen sie wie die Welpen, anderenfalls würden sie ja wie die Amme riechen.

Das ist ja sicher auch kein Problem. Was würde denn passieren, wenn die neuen Welpen riechen wie die Amme? Hast Du da mal was Negatives erlebt?

Tschüß, Franziska und die Hunde

P.S.: Auch wenn es in diesem Zusammenhang nicht wichtig ist: Eine Anrede und den Namen unter die Mail setzen sind sicherlich machbar, oder?!


15. Mai 2000 10:38

Hallo Franzi ( richtig so ? :-))))) )

ich weiss z.B. von handaufgezogenen Hunden, dass sie "nie richtig Hund" geworden sind, sondern sensible, anhängliche, unselbstständige "Wesen", die scheinbar nicht wissen, ob sie nun Mensch oder Hund sind.

Alles was nicht riecht, wie die eigenen Welpen könnte von der Amme evtl. recht böse gebissen werden. Ich habe selbst mal erlebt, wie eine Hündin einem fremden Welpen ziemlich schlimm in den Kopf gebissen hat.

tschüss
Monika :-))

15. Mai 2000 11:11

Hallo Monika und Susi

: Alles was nicht riecht, wie die eigenen Welpen könnte von der Amme evtl. recht böse gebissen werden. Ich habe selbst mal erlebt, wie eine Hündin einem fremden Welpen ziemlich schlimm in den Kopf gebissen hat.

Da hast Du gar nicht so unrecht. Bei meinem B-Wurf kam nur ein einziger Rüde zur Welt. Weil ich nicht wollte, dass er allein aufwachsen muss, fand ich nach 14 Tagen einen passenden (im Alter und in der ungefähren Grösse)Welpen aus einem 7ner Wurf. Trotzdem ich den Welpen gewaschen und eingerieben etc. hatte, nahm die Mutterhündin, auch meine anderen beiden Hündinnen, den Welpen nicht an. Sie hätten ihn getötet, wenn ich ihn nicht sofort wieder zur richtigen Mutter zurückgebracht hätte. Basil ist trotzdem ein ganz normaler Hund geworden!

Leider steht in der Meldung von Susi das Alter der Welpen nicht. Wichtig ist vorallem, dass die Milchzusammensetzung der Amme stimmt, d.h. die Milch verändert sich stetig. Eine Amme, welche bereits schon 4 Wochen säugt, hat für einen neugeborenen Welpen nicht mehr die richtige Milch. Wichtig ist vorallem die erste Milch (Kolostralmilch) der ersten beiden Tagen, wegen der Immunisiereung. Ich denke, die hat die Bullihündin ja noch mitgegeben. Meiner Meinung nach, würde ich diese Kleinen auch von Hand füttern. Meine Welpen fressen nämlich nach gut 14 Tagen bereits das erste mal Fleisch (nach Fleig) und mit 4/5 Wochen selbständig aus dem Teller und saugen nur noch zum Nachtisch. Ich habe so nur gute Erfahrung gemacht.
Ich ziehe im Moment meinen 9. und 10. Wurf so auf.

Also das mit der Amme würde ich mir gut überlegen. Susi, wie alt sind denn die Welpen?

Gruss Yvonne




15. Mai 2000 11:47

Hallo Yvonne,

die Welpen sind jetzt vier Tage alt.

Viele Grüße

Susi

15. Mai 2000 13:07

Hallo Susi,

Uiiii, die sind natürlich noch sehr klein. Da ist eine Handaufzucht noch nicht empfehlenswert (wenn es nicht sein muss). Aber wenn Ihr die Welpen der Mutter wegnehmen wollt, dann muss möglichst schnell eine passende Amme (Saugalter) gefunden werden und das wird nicht einfach sein. Die wichtige Kolostralmilch haben die Welpen ja bekommen, das ist schon mal positiv. Ob die Welpen der Hündin weggenommen oder belassen werden sollen, kann ich so per Ferndiagnose und mangels eigener Erfahrung solcher Situationen nicht beurteilen. Ich habe von so einem Fall noch nie gehört.

Aber wie wird sich die Hündin verhalten, wenn ihr die Welpen weggenommen werden? Sie dürfte dann wahrscheinlich noch aggressiver werden und wie soll SIE dann versorgt und gehalten halten werden?
Ich denke immer noch, dass sich die Bissigkeit der Bullihündin etwas legen wird. Aber was, wenn der "Züchter" gar nie zu den Welpen hin kann? Dann ist das Drama wirklich perfekt! Die Welpen sollen doch möglichst früh und viel mit Menschen in Berührung und Kontakt kommen.

Könnte man da vielleicht Dr. Fleig persönlich um Rat fragen? Er hat bestimmt einen Rat, kennt er sich doch bestens mit der Zucht von Bullis aus. Hast Du die Adresse von ihm?

Leider kann ich auch nicht mehr helfen.

Gruss Yvonne



15. Mai 2000 13:13

Hi

möglicherweise bringt auch die Nachfrage bei den Vereinen was


1. Deutscher Club für Bullterrier e.V.
Geschäftsstelle:

Horst von Kralik
Weißdornweg 9
67454 Haßloch

Fon: 0 63 24 / 98 97 47
Fax: 0 63 24 / 98 97 46


2. Gesellschaft der Bullterrier-Freunde e.V.
Geschäftsstelle:

Klaus Fleischmann
Dennerstr. 6
90429 Nürnberg

Fon: 09 11 / 2 87 53 70
Fax: 09 11 / 2 87 53 71



Gruß

Robert