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Nachdem die Diskussion schon läuft

geschrieben von Me & Bär(YCH) 
Nachdem die Diskussion schon läuft
15. März 2001 10:45

Hallo alle miteinander und besonder auch hallo Züchter,

ich möchte hier nur mal anfragen was man unter "Erhalt und Verbesserung" der Zucht versteht..vielleicht kann mich einer der Züchter hier im Forum darüber mal aufklären...

Ich sehe immer nur eins: Zucht nach dem Motto höher, schneller, weiter (im übertragenen Sinn)... Ist es eine Verbesserung ganze Jahrzehnte lang am Fließheck des Schäferhundes zu arbeiten, um dann festzustellen, dass es schön aussieht, aber leider gesundheitsschädlich ist??
Ist es eine Verbesserung Bernhardiner so groß zu züchten, dass sie leider eine extrem kurze Lebensdauer (und wollen wir mal die ganzen anderen gesundheitlichen Aspekte nicht vergessen) haben???
Ist es eine Verbesserung der Rasse, einen Tibet Mastiff familientauglich zu züchten, damit man ihn auch im deutschen Vorgarten halten kann????
Ist es Verbesserung die einen Hund soooo klein zu züchten, dass sie von anderen Hunden gar nicht mehr als Hunde wahrgenommen werden und andere so groß, dass sie kaum ein normales Alter erreichen????

Bitte - bringt es auf den PUNKT: WAS IST FÜR ZÜCHTER EINE VERBESSERUNG?
Und was ich noch interessanter finde: WAS IST FÜR ZÜCHTER ERHALT????

Irgendwie wird doch fast ausschließlich das gezüchtet, was schon in Masse vorhanden ist....
Wirklich vom Aussterben bedrohte Rassen werden doch kaum gezüchtet (nimmt man die wenigen Rassen, wie den Tosa Inu aus, die noch dazu in absolut geringem Maße gezüchtet werden)....
Und was tun Züchter eigentlich dafür den Stammvater des Hundes zu erhalten (setzte sich jemand zufällig für Wölfe ein) oder Wildhunde zu erhalten (Dingo, Pariahunde - Baliberghund etc.)????

Wie gesagt, die beiden Begriffsdeffinitionen würden mich schon interessieren, denn ich verstehe darunter scheinbar doch etwas ganz anderes als die Allgemeinheit...

Ich würde mich über zahlreiche Antworten freuen.

Liebe Grüße (trotz evtl. konträrer Meinung),
Me & Bär


15. März 2001 11:10

Hi Me,

: Bitte - bringt es auf den PUNKT: WAS IST FÜR ZÜCHTER EINE VERBESSERUNG?

eine Verbesserung wäre für mich in erster Linie nicht der "letzte Schliff" am Aussehen sondern die Gesundheit d.h. kranke Hunde (Erbdisposition, Allergien usw.) aus der ZUcht herauszuhalten um möglichst gesunde Hunde zu züchten.

: Und was ich noch interessanter finde: WAS IST FÜR ZÜCHTER ERHALT????

die Gesunderhaltung der Rasse.

meist wird sehr geradlinig bzw. eng am Standard gezüchtet um möglichst schnell möglichst einheitliche Hunde zu erzielen (so züchtet man wohl Chamions ;-)). Für mich ist das schnelle Erreichen eines Zieles z.B. Aussehen wichtig sondern der "gesunde" Weg dorthin.der WE

: Irgendwie wird doch fast ausschließlich das gezüchtet, was schon in Masse vorhanden ist....

logisch. Die Nachfrage formt das Angebot.

: Wirklich vom Aussterben bedrohte Rassen werden doch kaum gezüchtet (nimmt man die wenigen Rassen, wie den Tosa Inu aus, die noch dazu in absolut geringem Maße gezüchtet werden)....

Warum sind die Rassen am aussterben? Ungeeignet für unsere Gesellschaft?

Gruß
Kathi

15. März 2001 11:49

Hallo Me,

: ich möchte hier nur mal anfragen was man unter "Erhalt und
: Verbesserung" der Zucht versteht

Im Idealfall: das Gute erhalten und vorhandene Schwächen der Rassen im Bereich der Gesundheit, des Wesens und der Leistungsfähigkeit verbessern.


: Ich sehe immer nur eins: Zucht nach dem Motto höher, schneller, weiter

Das ist im Grunde genommen mein Zuchtziel, in Bezug auf die Leistungsfähigkeit; Gesundheit und Wesen gehören da ja mit dazu, denn ein kranker Hund oder einer mit 'ner Wesensmacke kann nicht optimal leisten.


: Ist es eine Verbesserung ganze Jahrzehnte lang am Fließheck des
: Schäferhundes zu arbeiten, um dann festzustellen, dass es schön
: aussieht, aber leider gesundheitsschädlich ist??

Nein, ganz klar keine Verbesserung, aber nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, sondern auch aus Gründen der Dynamik; selbst ein gesunder DSH ist dem Malinois schlicht und ergreifend körperlich unterlegen.


: Ist es eine Verbesserung Bernhardiner so groß zu züchten, dass sie
: leider eine extrem kurze Lebensdauer (und wollen wir mal die ganzen
: anderen gesundheitlichen Aspekte nicht vergessen) haben???

Ganz klar nein! Das trifft ja nicht nur Rassen wie den Bernhardiener. Wenn ich mir alte Fotos aus unserem Verein ansehen, so aus den 40er-, 50er Jahren, und die Dt. Doggen des damaligen Vorsitzenden sehen, dann denke ich immer, heute wären es gelbe Dobermänner, hübsche übrigens... Auch der DSH, ein lt. Standart "mittelgroßer" Hund, hat inzwischen in manchen Zuchtlinien Ponygröße erreicht...


: Ist es eine Verbesserung der Rasse, einen Tibet Mastiff
: familientauglich zu züchten, damit man ihn auch im deutschen Vorgarten
: halten kann????

Ganz klar nein! Rassen wie der Tibet Mastiff, der Fila Brasileiro, auch die Herdenschutzhunde, gehören allesamt nicht in eine deutsche Kleinstadtidylle, dafür wurden die Rassen nicht gezüchtet. Und ich halte überhaupt nix davon, solche Rassen zu umweltfreundlichen Familienhunden umzuzüchten, denn dann haben sie mit ihrem rassemäßigen Interieur nix mehr zu tun (eine Rasse definiert sich ja nicht nur über ihr Exterier). Ich habe nichts gegen Rassen mit speziellen Ansprüchen an ihre Haltung, aber dann sollten sie auch nur von Leuten gehalten werden, die diese Anforderungen erfüllen können. Solche Hunde auf abseitsgelegenen Grundstücken mit größeren Häuser, ja das kann ich mir gut vorstellen, aber in einer Zweizimmerwohnung in einem Mehrfamilienhaus mitten in der Stadt, da gibt es hunderte von Rassen, die geeigneter sind...


: Ist es Verbesserung die einen Hund soooo klein zu züchten, dass sie von
: anderen Hunden gar nicht mehr als Hunde wahrgenommen werden und andere
: so groß, dass sie kaum ein normales Alter erreichen????

Ganz klar nein: Gerade die Minis bereiten mir persönlich Schwierigkeiten, denn selbst bei völlig harmlosen Konfrontationen mit mittelgroßen Hunden ist ihre Gesundheit und ihr Leben immer bedroht, und somit in der heutigen Zeit auch gleichzeitig das Leben der normalgroßen Kontrahenten...


: Bitte - bringt es auf den PUNKT: WAS IST FÜR ZÜCHTER EINE VERBESSERUNG?

Wenn ein Hund in allen Punkten die Erwartungen erfüllt, die ich an ihn stelle: Gesundheit, Fitness, Triebveranlagungen, Härte und Belastbarkeit, den "will to please"; er sollte die guten Eigenschaften seiner Eltern vereinen.


: Und was ich noch interessanter finde: WAS IST FÜR ZÜCHTER ERHALT????

Wenn die Nachkommen in ihren Qualitäten nicht unter denen der beiden Elterntiere liegen.


: Irgendwie wird doch fast ausschließlich das gezüchtet, was schon in
: Masse vorhanden ist....

Doch selbst bei den Rassen, die massenhaft vorhanden sind, ist es verdammt schwer, geeigente Zuchtpartner zu finden, wenn man verbessern oder auc hnur erhalten will! Meine DSH-Hündin wird in diesem Jahr nicht belegt, weil ich keinen Rüden kenne, der mir in Bezug auf Triebveranlagung, Härte und Belastbarkeit, Arbeitsveranlagung und Gesundheit speziell für diese Hündin gefällt und der nicht mit ihr in den letzten 4 Genrerationen verwandt ist , und die letzten Welpen sind gerade 1 Jahr alt und mir somit für eine Wurfwiederholung noch viel zu jung (nächstes Jahr vielleicht...).


: Wirklich vom Aussterben bedrohte Rassen werden doch kaum gezüchtet

Gibt es nicht auch Rassen, deren Zuchtziele unserer heutigen Welt nicht mehr entsprechen? Oder Rassen, deren genetische Basis so eng geworden ist, daß man sie vielleicht lieber aussterben lassen sollte? Tut man der rasse und/oder den Hunden einen gefallen damit, wenn man es nicht tut? Hierüber muß man meiner Meinung nach wirklich mal nachdenken...


: Und was tun Züchter eigentlich dafür den Stammvater des Hundes zu
: erhalten (setzte sich jemand zufällig für Wölfe ein) oder Wildhunde zu
: erhalten (Dingo, Pariahunde - Baliberghund etc.)????

Ich persönlich interessiere mich stark für die afrikanischen Wildhunde, die seit Jahren wirkliche Probleme in ihren Beständen haben. Wölfe, Dingos usw., die haben inzwischen eine große Lobby und Forschungsabreiten genügen finanzielle Unterstützung, bei den afrikanischen Wildhunden ist es schon 5 vor 12 und Schutzprogramme gibt es wenig.


: Wie gesagt, die beiden Begriffsdeffinitionen würden mich schon
: interessieren, denn ich verstehe darunter scheinbar doch etwas ganz
: anderes als die Allgemeinheit...

Warscheinlich hast Du schon gemerkt, ich bin kein Freund von Züchtung im Hinblick auf äußere "Schönheits"merkmale. Für mich definiert sich eine Rasse über ihren Verwendungszweck und ich hege Groll gegen Leute, die z.B. einen Jagdhund haben möchten, aber bitte ohne Jagdtrieb. Es gibt so viele Rassen, die als Gesellschaftshunde gehalten werden können, da sollten wir keine Spezialisten und Exoten umzüchten zu reinen Familienhunden. Auch im Tierschutz verursachen doch die arbeitslosen Spezialisten die größten Probleme, stellen sie doch größere Anforderungen an ihre Haltung als reine Gesellschaftsrassen, sind aber als Arbeitshunde aufgrund körperlicher oder wesensmäßiger Probleme nicht zu verwenden. Wenn wir uns bemühen würden, Arbeitsrassen als gesunde und leistungsfähige Arbeitshunde zu züchten und Gesellschaftsrassen als wesensfeste Familien- und Begleithunde, und jeder dann den Hund anhand seines Interieurs auswählt, der zu ihm und seinen Lebensumständen paßt, wir hätten alle viel mehr Freude an unseren Hunden und die Hunde an uns. Aber nein, es zählen Championstitel und Pokale, und Inzucht wird betrieben auf äußerliche Merkmale hin, ein einzelner Champion in einem ansonsten wesensmäßig oder gesundheitlich schlechten Wurf zählt mehr als ein komplett geistig und körperlich gesunder Wurf mit "g"-Gebäude (wobei der Laie einen "g"-Hund i.d.R. nicht von einem "v"-Hund unterschieden kann). Könnte mich noch stundenlang über dieses Thema auslassen...

Viele Grüße

Antje

15. März 2001 11:37

: Hi Kathi,

:
: eine Verbesserung wäre für mich in erster Linie nicht der "letzte Schliff" am Aussehen sondern die Gesundheit d.h. kranke Hunde (Erbdisposition, Allergien usw.) aus der ZUcht herauszuhalten um möglichst gesunde Hunde zu züchten.

Das nenne ich mal wirklich ZÜCHTEN: Denn trotz all der Kriterien, die oft angeführt werden, um einen guten Züchter zu finden (wie nur wenige Hunde etc.), steht das weit hintern an - nie wird darauf hingewiesen auch mal mit dem Züchter über dessen Ideologie zu sprechen.
So wie Du es nämlcih schreibst, stelle ich mir das auch vor, kann es aber nur ganz selten finden. Fragt man die meisten Züchter nach ihren Zielen (weiter in die Tiefe), dann kommt oft "möglichst einheitliches Aussehen, gleiche Größe, etc."

: : Und was ich noch interessanter finde: WAS IST FÜR ZÜCHTER ERHALT????
:
: die Gesunderhaltung der Rasse.

Das ist auch eine super Aussage: Hab ich bisher auch nie gehört...
Eine Perserzüchterin (ist jetzt zwar ne Katze, aber solche Aussagen hab ich auch schon von nem Hundezüchter gehört) hat mir mal gesagt wie wolle die Rasse vor dem "Aussterben" bewahren ;-)) Da fragt man sich dann doch...

: meist wird sehr geradlinig bzw. eng am Standard gezüchtet um möglichst schnell möglichst einheitliche Hunde zu erzielen (so züchtet man wohl Chamions ;-)). Für mich ist das schnelle Erreichen eines Zieles z.B. Aussehen wichtig sondern der "gesunde" Weg dorthin.der WE

Siehe oben: Leider ist das von Dir beschriebene schon fast die Regel...und zwar gerad bei den "Hol-mir-eine-Hündin-und-laß-die-dann-decken-Züchtern"... und das ist meiner Meinung nach leider der Großteil - glücklicherweise entwickeln auch einige dieser "Züchter" (was eigentlich besser Vermehrer heißen sollte) auch weiter...

: logisch. Die Nachfrage formt das Angebot.

Aber es wird über "Bedarf produziert" - unheimlich viele Züchter beleiben auf einigen Welpen bis ins Jungtieralter sitzen und trotz dieser Schwierigkeiten, lassen sie die Hündin 1 Jahr später wieder belegen...Leider ist das Angebot bei Hunden und Katzen heute teilweise schon größer als die Nachfrage....
:
: : Wirklich vom Aussterben bedrohte Rassen werden doch kaum gezüchtet (nimmt man die wenigen Rassen, wie den Tosa Inu aus, die noch dazu in absolut geringem Maße gezüchtet werden)....
:
: Warum sind die Rassen am aussterben? Ungeeignet für unsere Gesellschaft?

Nicht unbedingt, nur würde es für die Züchter extremeren Aufwand bedeuten (z. B. Deckrüden aus dem Ausland suchen, dort hinfahren etc.) und da nimmt man doch mal eben (als Vermehrer - ich rede jetzt nicht von Züchtern, wie Dir - ich glaube, Du hast selbst einen Rüden aus dem Ausland oder???) einen Hund der beliebter ist: Da kann man den Deckrüden evtl. sogar in der Nachbarschaft finden, hauptsache selbe Rasse und Papiere...

Liebe Grüße,
Me & Bär


15. März 2001 11:30

Hallo Me & Bär,

wie inzwischen alle hier im Forum wissen, ist meine Hündin trächtig. Es handelt sich um "Wunschkinder", obwohl ich kein Züchter bin, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne. Wenn ich ehrlich sein soll: Es ist mir schnurzpiepegal, ob Labradore (in meinem Fall) sich äußerlich gleichen wie ein Ei dem anderen. Was ich mir wünsche, ist auch nicht der Jagdhund, der nur glücklich ist, wenn er auch als solcher eingesetzt wird. Ich wünsche mir leichtführige Familienhunde mit Labbi-typischem, freundlichen Wesen, die sich verschiedensten Lebensumständen anpassen können. Nach diesem Kriterium haben wir den Vater gewählt, der vom Exterieur gar nicht exakt zu meiner Hündin passt, uns aber ansonsten überzeugt hat.

Zum Thema VERBESSERUNG und ERHALTUNG der Rassen hat Kathi ja schon was gesagt. Im Moment denke ich oft darüber nach, welches der richtige Weg ist. Ich bin schon der Meinung, dass es bei fast allen Rassen früher oder später nötig sein wird, frisches Blut einzukreuzen.

Zum Thema Wölfe: Außer einem Protestschreiben an die norwegische Regierung gegen den Abschuss von Wölfen habe ich hierzu in diesem Jahr noch nichts getan.

Gruß - Jana, Liza & Plastic

15. März 2001 11:57

: Hallo Jana,

mein Posting sollte kein Angriff gegen Leute sein, die eine Hündin haben die trächtig ist - um Gottes Willen....
Mir ging es wirklich nur um die Deffinition ZUCHT..

: wie inzwischen alle hier im Forum wissen, ist meine Hündin trächtig. Es handelt sich um "Wunschkinder", obwohl ich kein Züchter bin, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne.

Genau das ist es was ich meine: Ich kann mich dran erinnern, dass Bianca (&Jill) hier vor ein oder zwei Jahren mal gepostet hat, einen Wurf mit ihrer Hündin (MIX!) zu haben!!!! NAchdem Jill ein absolut super wesensstarker Hund ist, und der Vater entsprechend gewählt werden sollte - wären das sicher vielversprechende Welpen gewesen....
Hier im Forum ging ein Aufschrei durch die Menge, wie man nur könnte...
Bei einem Züchter von Rassetieren schreit kein Mensch, aber nur deshalb, weil da zwei Rasse(gleiche)tiere verpaart werden.

:Wenn ich ehrlich sein soll: Es ist mir schnurzpiepegal, ob Labradore (in meinem Fall) sich äußerlich gleichen wie ein Ei dem anderen. Was ich mir wünsche, ist auch nicht der Jagdhund, der nur glücklich ist, wenn er auch als solcher eingesetzt wird. Ich wünsche mir leichtführige Familienhunde mit Labbi-typischem, freundlichen Wesen, die sich verschiedensten Lebensumständen anpassen können. Nach diesem Kriterium haben wir den Vater gewählt, der vom Exterieur gar nicht exakt zu meiner Hündin passt, uns aber ansonsten überzeugt hat.

Was soll das Exterieur: Darum geht es doch nicht - was Züchter ständig tun, ist aus einer Rasse das rauszuzüchten, was ihnen im Moment nicht paßt, was anderes reinzuzüchten, was man grade braucht, um hinterher die URSPRÜNGLICHE Rasse total verfälscht zu haben (siehe das Kangal-Beispiel)....Das ist auch dem Käufer egal- hauptsache er bekommt das was er will...
Hat hingegen jemand einen Mischling, dessen Eigenschaften es auch wert sind vererbt zu werden oder hat derjenige gar einen Rassehund den er von einem Mix oder einer anderen Rasse decken läßt, dann kommt das große Geschrei "es gibt schon genug ungewollte Welpen"...
Wobei diese Welpen zwar gemischtrassig sind, aber vom "Material" her vielleicht sogar "hochwertiger"....

: Ich bin schon der Meinung, dass es bei fast allen Rassen früher oder später nötig sein wird, frisches Blut einzukreuzen.

Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte, dass es sämtlichen Rassen sogar ganz gut täte ;-))

: Zum Thema Wölfe: Außer einem Protestschreiben an die norwegische Regierung gegen den Abschuss von Wölfen habe ich hierzu in diesem Jahr noch nichts getan.

Zum Thema Norwegen hab ich auch ca. 7 Briefe verfaßt :-(( schon traurig, dass man wieder anfängt die Rudel zu dezimieren...
Wobei es in Deutschland an der Niederlausitz auch wieder vermehrt zu Wolfs"sichtungen" kommt...wollen wir mal hoffen: Ich persönlich würde mich drüber freuen (die Jäger wahrscheinlich weniger - da bleibt dann nciht mehr so viel für sie übrig ;-)).

Liebe Grüße,
Me & Bär