Baypamun

Hallo an alle,

bin gerade in Vorbereitung für meinen ersten Wurf......
Ich habe gerade das Buch von Inge Hansen durch und frage mich jetzt, ob dieses Baypamun wirklich soviel nützt wie es Frau Hansen in ihrem Buch schreibt.

Da ich ja selbst noch keine Erfahrung habe, wollte ich mal von euch Züchtern wissen, ob ihr das euren Hündinnen und Welpen spritzt.

Ich denke - wenn überhaupt, wäre es ab der 4. Woche "nötig", denn dann kommen ja erst dir "Welpeninteressenten-stürmen-das-Haus"-Zeit.

Was haltet ihr von dieser Vorsorgemaßnahme - übertrieben/notwendig/angebracht??????

Vielen Dank für eure Antworten!!

Sandra

: Hallo Sandra,
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: bin gerade in Vorbereitung für meinen ersten Wurf......
: Ich habe gerade das Buch von Inge Hansen durch und frage mich jetzt, ob dieses Baypamun wirklich soviel nützt wie es Frau Hansen in ihrem Buch schreibt.
Viel Erfolg
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: Da ich ja selbst noch keine Erfahrung habe, wollte ich mal von euch Züchtern wissen, ob ihr das euren Hündinnen und Welpen spritzt.

Habe es noch nie gemacht.Hatte aber einige, wenige Wurfabnahmen, wo der Züchter BAypamun geimpft hat.Ob es nun was "bringt", keine Ahnung.Wichtig ist halt, daß die Hündin einen hohen Titer hat, damit die Welpen über die Kolestralmilch einen guten Schutz erhalten.
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: Ich denke - wenn überhaupt, wäre es ab der 4. Woche "nötig", denn dann kommen ja erst dir "Welpeninteressenten-stürmen-das-Haus"-Zeit.

Bei uns dürfen die neuen BEsitzer oder auch Interessenten nach 1 Woche kommen.Vorsorgemaßnahme bei uns ist: Schuhe ausziehen ( Gästepantoffeln stehen bereit), Hände waschen und saubere Kleidung.Da die meisten doch von weiter weg kommen und selten aus der näheren Umgebug ( zumindest bei uns)sind vor allem die Schuhe Hauptgefahrenquelle.


Viel Erfolg mit den zukünftigen Puppy`s und genieße die Zeit.Der größte Streß sind ja die ganzen Besucher, also schätze es, wo Du sie für Dich alleine hast.
Liebe Grüße

Manu

Hallo Sandra,
Baypamun wollte ich gerade meinem 3-monatigen Welpen spritzen lassen, aber die TÄ sagte, daß es wegen des neuen Arzneimittelgesetzes nächsten Monat vom Markt genommen wird. Sie selber hat nichts mehr da!
Sie war ganz begeistert davon und meinte, während des Studiums sei das der heißeste Tipp gewesen, damit Student vor Prüfungen fit bleibt!
Ich versuche nun, noch irgendwoher was zu ergattern.

Viele Grüße
Sybille

Hallo,
ich hatte gerade einen Wurf, bei dem die Welpen aufgrund eines Milchstaus keinerlei Kolostralmilch bekamen.
Nach 3 Tagen begann einer der Welpen zu schwächeln, leider hat er es nicht geschafft.
Nach und nach wurden in den nöchsten 2 Tagen die meisten anderen auch schlapper.
Laut TA war nun die einzige Hoffnung Baypamune, weil es keine offensichtliche Erkrankungsanzeichen gab, er führte es auf die schwache Immunabwehr zurück.
Ich habe 2 mal im Abstand von 12 Stunden je 0,5 ml Baypamune gespritzt.
Schon ganz kurze Zeit später ging es stetig bergauf.
Früher hatte ich grundsätzlich alle Welpen gespritzt, und zwar nicht erst nach 4 Wochen, sondern in ersten 24 Stunden.

Ich hatte seinerzeit elnde Welpen, kaum mal ein Problem,
Seit ein paar Würfen hatte ich mit dem Spritzen aufgehört, weil mir auch keiner sagen konte, ob es was bringt.
Nch dem letzten Vorfall werde ich nun wieder grundsätzlich spritzen, den schaden kann es auf keinen Fall.

Ich bin mit einer langjährigen Züchterin befreundet, die seit sie Baypamune spritzt keinen Welpen mehr durch Welpensterben verloren hat.
Ich kann deshalb nur empfehlen, die Welpen zu spitzen, och möchte mir die Vorwürfe eines Versäumnisses, wie bei dem gestorbenen Welpen nicht mehr machen müssen.

Hallo Sandra,

besprich das lieber mal mit Deinem Tierarzt. Wenn überhaupt, dann halte ich das Spritzen der Mutterhündin einige Zeit vor dem Werfe für ideal, denn damit wird der Antikörperspiegel in der Kolostralmilch erhöht.

Ansonsten halte ich persönlich von diesem Buch nicht so viel. Darin wird in meinen Augen eine zu "sterile Aufzucht" empfohlen. Meine Welpen wachsen ganz anders auf, mit Kontakt zu vielen Leuten, Besuch bereits in der ersten Lebenswoche, auch "Hundeplatzleute", und meine Welpen wachsen auch mehr oder weniger auf dem Hundeplatz auf. Bisher, toitoitoi, hatte ich noch nie einen totgeborenen oder verstorbenen Welpen, und ich denke, wenn man seine Verlsutrate nur über das injizieren von Paraimmunitätsinducern senken kann, sollte man sich als Züchter mal Gedanken über eine Zuchttiere und seine Haltungsbedingungen machen.

Viele Grüße

Antje

Hallo Sandra

ich züchte mehr als 10 Jahre und ich gebe ES NUR, wenn z.B. meine älteren Hunde mit einer Virusinfektion anfangen ( Darmgrippe, Husten, etc.)

Die Welpen werden bei den ersten Symptomen der Erwachsenen Hunde mit Baypamun geimpft, sie bekommen meist den Virus trotzdem, doch in einer abgeschwächteren Form, sodaß sie schneller wieder gesund sind.

In letzter Zeit fragen sogar einige nach ungeimpften Welpen, meist Heilpraktiker die Angst vor Impfschäden haben. Aber das darf man vom Verein aus schon nicht.

Grüße
B.W.